Contra emag Nr. 00/14
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-sen über die Probleme ihres Landes zu sprechen trauen und sogar eine Abstimmung<br />
zustande bringen, wie sie künftig mit Ausländern ein besseres Miteinander erreichen<br />
können, denn so sollte man diese Initiative wirklich verstehen.<br />
Wir können im Allgemeinen sehr froh sein, dass die Schweiz so eine Debatte<br />
lostritt. Das hilft den EU-Kritikern innerhalb der EU ungemein und zwingt vor allem<br />
die bedingungslosen Befürworter und unterwürfigen "Abnicker" wie es die Sozialisten,<br />
Grünen, Linksliberalen und vereinzelt auch Christdemokraten sind, zum Überdenken<br />
ihrer verantwortungslosen Einwanderungspolitik der autochthonen Bevölkerung<br />
gegenüber. Wir wollen alle nicht, dass unsere Völker der Identität beraubt und<br />
entwurzelt werden. Kein Volk dieser Welt würde das hinnehmen wollen. Ein gewißes<br />
Maß an Migration ist für jede Nation verkraftbar. Zügellosigkeit und Maßlosigkeit ist<br />
niemals gut und förderlich.<br />
Uns allen ist aber eines klar. Die Europäische Union mit ihrer derzeitigen Führung<br />
will kein souveränes, selbstbewusstes Staatsvolk. Das läuft dem Plan der Globalisierung<br />
und dem vorgegebenen Weg in die "Vereinigten Staaten von Europa" zu wider.<br />
Sie arbeiten an einem sozialistischen und vor allem zentralistischen Europa. Auf den<br />
Weg in diese "EUdSSR" sollen alle nationalistischen Kräfte ausgeschaltet werden,<br />
denn Nationalismen sind das Böse, welche immer wieder zu Kriegen führten. Dies<br />
zeige uns die Geschichte, so wird es immer wieder propagiert. Wenn sich die Bürger<br />
in den Mitgliedsstaaten der EU mit ihren Problemen allein gelassen fühlen, sie niemand<br />
ernst nimmt und ihre Probleme negiert und verunglimpft werden, könnte es<br />
irgendwann zu Spannungen kommen, welche die Verantwortlichen nicht mehr in den<br />
Griff bekommen. Insbesondere dann wenn die Arbeitslosenraten ansteigen, eine Verknappung<br />
des Wohnungsmarktes stattfindet, oder es zu anderen sozialen Spannungen<br />
kommt. Spätestens dann reicht nur noch ein Funke für ein lodern eines Feuers,<br />
welches niemand mehr so leicht zu löschen in der Lage sein wird. (aek)<br />
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