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KVV SS 2013 (pdf) - Philosophisches Seminar - Uni.hd.de

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1990; Heisig/Kasulis/Maraldo (Hrsg.), Japanese Philosophy a Sourcebook, Honolulu<br />

2011; R. A. Mall, Philosophie im Vergleich <strong>de</strong>r Kulturen, Bremen 1992.<br />

(Weitere Literatur im Apparat)<br />

Prof. Dr. Anton Friedrich<br />

Koch<br />

Einführung in Hegels Logik 2 Do 16-18 Neue <strong>Uni</strong> HS 14<br />

Wir wer<strong>de</strong>n in dieser Vorlesung die wesentlichen Gedankenschritte <strong>de</strong>r Hegelschen<br />

Wissenschaft <strong>de</strong>r Logik nachvollziehen und dabei die konstitutive Rolle <strong>de</strong>r Negation<br />

herausarbeiten, die <strong>de</strong>n logischen Prozess antreibt, in<strong>de</strong>m sie an verschie<strong>de</strong>nen Stellen<br />

<strong>de</strong>s Prozesses verschie<strong>de</strong>ne Formen annimmt. Beson<strong>de</strong>re Beachtung wer<strong>de</strong>n zirkuläre<br />

Operationen <strong>de</strong>r Verneinung fin<strong>de</strong>n, z. B. in <strong>de</strong>r Daseinslogik die selbstbezügliche An<strong>de</strong>rsheit,<br />

dann vor allem die autarke Negation, welche das Wesen, und schließlich die<br />

artikulierte (explizit gemachte) absolute Negativität, welche <strong>de</strong>r Begriff ist. Ziel <strong>de</strong>r Vorlesung<br />

ist es, die doktrinale und argumentative Substanz <strong>de</strong>r Hegelschen Logik sichtbar<br />

zu machen und ihre überragen<strong>de</strong> und bleiben<strong>de</strong> Relevanz für philosophische Debatten<br />

darzutun.<br />

Prof. Dr. Peter König I<strong>de</strong>engeschichte <strong>de</strong>r Ethik III 2<br />

Do 13-14<br />

Fr 13-14<br />

Neue <strong>Uni</strong> HS 8<br />

Neue <strong>Uni</strong> HS 8<br />

Liebe in ihrer weitesten Be<strong>de</strong>utung gehört zu <strong>de</strong>n Grundthemen <strong>de</strong>r philosophischen<br />

Ethik seit ihren Anfängen. Ob als sinnliche Liebe (Eros), als Liebe zum Freund (Philia),<br />

als uneigennützige selbstlose Liebe, die <strong>de</strong>m Höheren wie auch <strong>de</strong>m Feind entgegengebracht<br />

wird (Agape und Caritas) o<strong>de</strong>r als mitfühlen<strong>de</strong> Liebe <strong>de</strong>r Seelenverwandten<br />

(Sympathie) - in allen ihren Erscheinungsformen scheint Liebe nicht nur eine ethische<br />

Be<strong>de</strong>utung zu besitzen, son<strong>de</strong>rn gera<strong>de</strong>zu einen Schlüssel zum Verständnis <strong>de</strong>s Ethischen<br />

darzustellen. Wie schon in <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n vorausgegangenen Vorlesungen zur I<strong>de</strong>engeschichte<br />

<strong>de</strong>r Ethik sollen wie<strong>de</strong>r einige historisch herausragen<strong>de</strong> Positionen und<br />

Ansätze einer Bestimmung <strong>de</strong>r Liebe und ihrer Be<strong>de</strong>utung in ethischen Zusammenhängen<br />

vorgestellt wer<strong>de</strong>n. Gedacht ist ua. an Platons Eros-Lehre, an Aristoteles‘ Behandlung<br />

<strong>de</strong>r Freundschaft, an Thomas von Aquins Konzeption christlicher Liebe, sowie an<br />

mo<strong>de</strong>rnere Autoren wie Max Scheler und Martha Nussbaum.<br />

Literatur:<br />

Literaturhinweise zu einzelnen Aspekten, Autoren und Ansätzen wer<strong>de</strong>n begleitend zur<br />

Vorlesung gegeben<br />

Prof. Dr. Friedrike Schick<br />

Religionsphilosophie in<br />

Deutschland um 1800<br />

2 Do 10-12 Neue <strong>Uni</strong> HS 5<br />

Mit Kants Kritischer Philosophie war <strong>de</strong>m philosophischen Nac<strong>hd</strong>enken über <strong>de</strong>n Inhalt<br />

<strong>de</strong>r Religion eine neue Richtung gewiesen: Dasein und Wesen Gottes sollten nicht<br />

mehr Gegenstand objektiver theoretischer Erkenntnis sein, jedoch als Implikationen <strong>de</strong>s<br />

moralisch-praktischen Selbstbewusstseins ihr Recht behalten. Im Anschluss an diese<br />

Neuvermessung <strong>de</strong>s Fel<strong>de</strong>s philosophischer Befassung mit Religion, die im wesentlichen<br />

auf die Trennung zwischen <strong>de</strong>n Ansprüchen <strong>de</strong>s Glaubens und <strong>de</strong>nen <strong>de</strong>r theoretischen<br />

Vernunft hinauslief, entwickelten sich Diskussionen und Theorieansätze, die beson<strong>de</strong>rs<br />

um drei Fragen zentriert waren: 1. Wie weit tragen eigentlich moralische (im<br />

weiteren Sinn: funktionale) Begründungen religiösen Glaubens? 2. Liegt mit <strong>de</strong>m religiösen<br />

Glauben eine gegenüber <strong>de</strong>m diskursiven Denken grundsätzlich an<strong>de</strong>rsartige<br />

Wissensform vor, die sich an diesem ebenso wenig misst wie dieses an jenem? 3. Wo-<br />

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