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KVV SS 2013 (pdf) - Philosophisches Seminar - Uni.hd.de

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PD Dr. Gunnar Hindrichs<br />

Philosophie <strong>de</strong>r Musik 2 Mo 16-18<br />

<strong>Seminar</strong>raum <strong>de</strong>s Musikwissenschaftlichen<br />

<strong>Seminar</strong>s, Augustinergasse<br />

7<br />

Musikphilosophie reflektiert auf die Begriffschemata, die <strong>de</strong>m vorwissenschaftlichen und<br />

wissenschaftlichen Musikverstehen zugrun<strong>de</strong> liegen. In unserem Proseminar wer<strong>de</strong>n<br />

wir uns vier solchen Grundbegriffen widmen: <strong>de</strong>m Begriff <strong>de</strong>s musikalischen Klanges,<br />

<strong>de</strong>m Begriff <strong>de</strong>s musikalischen Raumes, <strong>de</strong>m Begriff <strong>de</strong>s musikalischen Sinnes und<br />

<strong>de</strong>m Begriff <strong>de</strong>s musikalischen Materials. Theoretische Texte und musikalische Werke<br />

sollen die Auseinan<strong>de</strong>rssetzung mit ihnen gleichermaßen anleiten. Eine Textsammlung<br />

wird mit Semesterbeginn zur Verfügung gestellt wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Veranstaltung richtet sich an Stu<strong>de</strong>nten <strong>de</strong>r Philosophie und <strong>de</strong>r Musikwissenschaft,<br />

die sich am En<strong>de</strong> ihres Bachelorstudiums befin<strong>de</strong>n. Kenntnisse <strong>de</strong>r Notenschrift sind erfor<strong>de</strong>rlich.<br />

Literatur zur Einführung:<br />

Roger Scruton, The Aesthetics of Music, Oxford 1997, bes. Kapitel 1 und 2.<br />

Asher Jiang, M.A.<br />

Der britische Empirismus<br />

und seine Theorien<br />

2 Fr 14-16 Hegelsaal<br />

Mit <strong>de</strong>m historischen Begriff „britischer Empirismus“ verbin<strong>de</strong>t man eine Reihe von prominenten<br />

Namen in <strong>de</strong>r Geschichte <strong>de</strong>r abendländischen Philosophie: J. Locke, G. Berkeley,<br />

D. Hume usw. Zahlreichen Unterschie<strong>de</strong>n zwischen <strong>de</strong>n Lehren dieser Autoren<br />

zum Trotz gibt es eine von ihnen geteilte These, aufgrund welcher sie alle die Bezeichnung<br />

„Empiristen“ verdient haben: Der Inhalt unserer Gedanken ist ausschließlich <strong>de</strong>r<br />

Erfahrung entnommen. Der menschliche Geist ist zwar in <strong>de</strong>r Lage, die in <strong>de</strong>r Erfahrung<br />

gegebenen gedanklichen Rohmaterialien in mannigfaltiger Weise zu zerlegen, miteinan<strong>de</strong>r<br />

zu kombinieren bzw. umzugestalten, sodass sich daraus verblüffen<strong>de</strong> Gedankeninhalte<br />

ergeben, aber er ist niemals dazu fähig, neue Rohmaterialien selbst hervorzubringen.<br />

Ziel <strong>de</strong>s <strong>Seminar</strong>s ist es, anhand <strong>de</strong>r Lektüre ausgewählter Textpassagen<br />

von <strong>de</strong>n britischen Empiristen einige philosophische Konsequenzen kennen zu lernen,<br />

die sich aus <strong>de</strong>m genannten empirischen Grundsatz herleiten lassen. Im Zentrum unserer<br />

Aufmerksamkeit sollen beispielsweise Humes Induktionsskeptizismus, seine Theorie<br />

<strong>de</strong>r personalen I<strong>de</strong>ntität und Berkeleys Argument gegen die Existenz abstrakter I<strong>de</strong>en<br />

stehen. Das Proseminar ist zur Einführung in die Philosophie geeignet.<br />

Textgrundlagen <strong>de</strong>r Diskussion:<br />

- Berkeley, George: Three Dialogues between Hylas and Philonous. Oxford <strong>Uni</strong>versity<br />

Press, 1998.<br />

-Berkeley, George: The Principles of Human Knowledge. Leipzig: Meiner, 1913.<br />

- Hume, David: An Enquiry Concerning Human Un<strong>de</strong>rstanding. Oxford: Oxford <strong>Uni</strong>versity<br />

Press, 1999.<br />

- Hume, David: A Treatise of Human Nature. Oxford: Oxford <strong>Uni</strong>versity Press, 2000.<br />

Prof. Dr. Anton<br />

Friedrich Koch<br />

Aristoteles, Metaphysik 2 Di 10-12 Hegelsaal<br />

Dieses Proseminar ist die erste Hälfte eines zweisemestrigen Interpretationskurses zu<br />

<strong>de</strong>n so genannten Substanzbüchern (Z,H,Θ, d.h. <strong>de</strong>n Büchern VII bis IX) <strong>de</strong>r Aristotelischen<br />

Metaphysik. Im Sommersemester wer<strong>de</strong>n wir das Z, im kommen<strong>de</strong>n Wintersemester<br />

die Bücher H und Θ behan<strong>de</strong>ln. Die Fortsetzung im Winter soll als Hauptsemi-<br />

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