08.06.2014 Aufrufe

Qualitätsbericht 2008/2009 - Rehazentrum Klinik Borkum Riff

Qualitätsbericht 2008/2009 - Rehazentrum Klinik Borkum Riff

Qualitätsbericht 2008/2009 - Rehazentrum Klinik Borkum Riff

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Das apparativ und personell gut ausgestattete Labor wird nach den Richtlinien<br />

der Bundesärztekammer (RiliBÄK) geführt; somit wird die Richtigkeit der<br />

Laborergebnisse durch regelmäßige interne und externe Kontrollen<br />

gewährleistet. Neben der in der Rehabilitationseinrichtung anfallenden<br />

Routinediagnostik werden auch Bestimmungen der Hämatologie und<br />

Hämostaseologie durchgeführt. Das Labor liefert die notwendigen Labordaten,<br />

die für Diagnose, Differentialdiagnose und Verlauf von Erkrankungen notwendig<br />

sind. Eine Notfalldiagnostik ist gewährleistet.<br />

Für die serologische Allergiediagnostik steht ein breit gefächertes Spektrum an<br />

spezifischen Allergenen zur Verfügung, die im Labor der <strong>Klinik</strong> <strong>Borkum</strong> <strong>Riff</strong><br />

bestimmt werden. Ca. 95 % der geforderten Untersuchungen werden am Tag<br />

des Eingangs der Proben abschließend bearbeitet.<br />

Im gut eingerichteten Allergielabor werden unter ärztlicher Aufsicht regelmäßig<br />

Allergietestungen, wie z. B. Prick- und Intrakutantestungen, Scratch-Reib-Teste<br />

sowie Epikuntanteste durchgeführt. Im Bereich der Differentialdiagnostik<br />

werden physikalische Testungen und Rhinomanometrien eingesetzt.<br />

A-8.4.8.1<br />

Im mykologischen Labor werden Proben der Haut auf mögliche<br />

Hautpilzerkrankungen sachgerecht und an die Leitlinien angepasst<br />

differenziert.<br />

Tabelle – Personalstruktur Labor<br />

Abb. A-8.4.8.1 Personalstruktur Labor<br />

Schlüssel nach § 301 SGB V 92200/92201 92200/92201<br />

Fachabteilung<br />

Innere Medizin<br />

Dermatologie<br />

2007<br />

Innere Medizin<br />

Dermatologie<br />

<strong>2008</strong><br />

Anzahl der medizinisch-technischen<br />

Laborassistentin<br />

3 3<br />

Quelle: <strong>Klinik</strong> <strong>Borkum</strong> <strong>Riff</strong><br />

A-8.4.8.2<br />

Tabelle – Qualifikationen Labor<br />

Abb. A-8.4.8.2 Qualifikation Labor<br />

Funktionen Qualifikationen Anzahl oder<br />

vorhanden<br />

Medizinischtechnische<br />

Technische<br />

Qualitätsmanagement (DGQ)<br />

Ja<br />

Ja<br />

Laborassistentin Sterilisationsassistentin<br />

Quelle: <strong>Klinik</strong> <strong>Borkum</strong> <strong>Riff</strong><br />

A-8.4.9<br />

Sozialarbeit<br />

Zur Absicherung der gemeinsamen Rehabilitationsziele steht in Kooperation mit<br />

den Kollegen der anderen Abteilungen ein Sozialarbeiter zur Verfügung.<br />

Hauptaufgaben sind die Beratung in Einzelgesprächen zu<br />

rehabilitationsrelevanten Themen wie z. B. finanzielle Leistungen,<br />

Schwerbehinderung (inklusive Schwerbehindertenausweis), Unterstützung des<br />

familiären Umfeldes bei anderen Problematiken. Dabei werden im Einzelfall<br />

auch notwendige Anträge gestellt und weitere Möglichkeiten der Sozialberatung<br />

am Heimatort aufgezeigt. Darüber hinaus leitet der Sozialarbeiter Leistungen<br />

zur Teilhabe am Arbeitsleben (z. B. stufenweise Wiedereingliederung) ein. Dies<br />

führt zu einer individuell auf den Patienten zugeschnitten, bestmöglichen<br />

Integration in die Arbeitswelt.<br />

In offenen Vorträgen werden das „Verfahren Schwerbehinderung“ und die<br />

Thematik „Arbeitsplatzkonflikte“ ausführlich aufgegriffen.<br />

31

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!