Qualitätsbericht 2008/2009 - Rehazentrum Klinik Borkum Riff
Qualitätsbericht 2008/2009 - Rehazentrum Klinik Borkum Riff
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Aus dem Qualitätsmanagementteam werden die Auditoren für die intern<br />
durchzuführenden Audits rekrutiert. Diese unterstützen die Verantwortlichen der<br />
Verfahrensanweisungen auch nach den Audits bei notwendigen<br />
Überarbeitungen. Die Mitglieder des Qualitätsmanagementteams übernehmen<br />
zusätzlich die Leitung von Qualitätszirkeln und Projektgruppen. Außerdem<br />
fungieren sie als Ansprechpartner für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, um<br />
Ideen und Verbesserungsvorschläge entgegenzunehmen und sie an die<br />
<strong>Klinik</strong>leitung bzw. den Lenkungsausschuss weiterzuleiten.<br />
Verantwortliche für Verfahrensanweisungen<br />
Die Verantwortlichen der im Teil D des Qualitätsmanagementhandbuches<br />
aufgeführten Verfahrensanweisungen führen eine kontinuierliche Überprüfung<br />
der ihnen zugeordneten Anweisungen durch. Dabei obliegt Ihnen die<br />
Verantwortung für die inhaltliche Qualität der Ergebnisse. Die Verantwortlichen<br />
achten auf die sinnvolle und geplante Weiterentwicklung der<br />
Verfahrensanweisungen in ihrem Zuständigkeitsbereich; sie sind<br />
Ansprechpartner für mögliche Fragen oder Probleme bei der Organisation von<br />
Arbeitsabläufen. Bei Bedarf werden die Verfahrensanweisungen den aktuellen<br />
Arbeitsabläufen durch die Verantwortlichen gemeinsam mit den jeweiligen<br />
Mitarbeitern angepasst. Sie informieren die Qualitätsmanagementbeauftragte<br />
über die geplanten oder durchgeführten Maßnahmen.<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen tragen als Experten für ihre jeweilige<br />
Aufgabe die Verantwortung für die Qualität in ihrem unmittelbaren<br />
Arbeitsumfeld. Dazu gehört unter anderem die zuverlässige Einhaltung der<br />
beschriebenen Verfahrensanweisungen. Ihnen obliegt auch die Verwendung<br />
der vorgegebenen Dokumente und die Ausführung einzelner Tätigkeiten<br />
entsprechend den jeweiligen beruflichen bzw. fachlichen Standards. Die<br />
Mitarbeiter verändern in Abstimmung mit den zuständigen Verantwortlichen der<br />
Verfahrensanweisungen die sie betreffenden Elemente des<br />
Qualitätsmanagementsystems.<br />
D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements<br />
Das interne Qualitätsmanagement-Review umfasst zwei zentrale Aspekte.<br />
Zum einen ist hiermit ein Soll-Ist-Abgleich, also die Überprüfung der Deckung<br />
von „Plan“ und „Do“ gemeint. Zum anderen bildet es die Grundlage für die<br />
Ergebnisüberprüfung. Hier wird die Frage gestellt nach der Zielerreichung der<br />
mit der Planung festgelegten Zielsetzungen. Das Qualitätsmanagement-Review<br />
dient dazu, die Funktionsfähigkeit des Qualitätsmanagementsystems zu<br />
überprüfen und Optimierungspotenziale zu identifizieren. Es dient in unserer<br />
Rehabilitationseinrichtung auch als Grundlage für das sogenannte jährliche<br />
Strategie-Gespräch mit dem <strong>Klinik</strong>träger und für strategische Gespräche mit<br />
weiteren Rehabilitationsträgern. Wesentliche Ergebnisse aus dem<br />
Qualitätsmanagement-Review werden im <strong>Qualitätsbericht</strong> transparent gemacht.<br />
Im Rahmen der zusammenfassenden Qualitätsbewertung werden die<br />
wesentlichen Daten und Ergebnisse des zurückliegenden Bewertungszeitraums<br />
analysiert und konkret mit entsprechenden Verbesserungsmaßnahmen<br />
hinterlegt. Eine wichtige Rolle spielt hierbei die Überprüfung der alten und die<br />
Formulierung neuer Qualitätsziele sowie die strategische Weiterentwicklung der<br />
Rehabilitationseinrichtung. Zur Bewertung herangezogen werden interne<br />
Dokumente wie das Qualitätsmanagement-Review, Berichte der internen Audits<br />
und insbesondere die Ergebnisse der internen Bewertungsinstrumente,<br />
Bewertungsparameter und Bewertungskennzahlen des Berichtsjahres, aber<br />
auch externe Dokumente wie das Protokoll des letzten Strategiegesprächs und<br />
die Berichte der DRV zur externen Qualitätssicherung des Vorjahres. Auch<br />
Vergleichsdaten anderer Einrichtungen werden im Sinne eines Benchmarks zur<br />
Bestimmung des eigenen Leistungsniveaus mit herangezogen.<br />
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