Qualitätsbericht 2008/2009 - Rehazentrum Klinik Borkum Riff
Qualitätsbericht 2008/2009 - Rehazentrum Klinik Borkum Riff
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35<br />
TVorkehrungen für KleinwüchsigeT TNeinT TJaT<br />
TBarrierefreiheit für geh-, hör-,<br />
sehbehinderte und blinde Menschen<br />
gemäß DIN 18024-2<br />
TWände und Fußböden<br />
Tfrei stehende Stützen<br />
TTüren<br />
TTreppen<br />
TAufzüge<br />
TSanitärräume<br />
TBedienungsvorrichtungen<br />
TBeleuchtung<br />
TJaT<br />
TBeschilderungenT<br />
Quelle: <strong>Klinik</strong> <strong>Borkum</strong> <strong>Riff</strong><br />
A-10 Möglichkeiten zu ambulanten Leistungen zur medizinischen Rehabilitation<br />
Aufgrund der Schwere der Beeinträchtigungen werden Leistungen zur<br />
medizinischen Rehabilitation stationär erbracht. Einige dieser Patienten werden<br />
aufgrund der verkürzten Regelverweildauer unter Umständen auch nach<br />
Entlassung aus der stationären Rehabilitation zumindest vorübergehend noch<br />
nicht oder eingeschränkt arbeitsfähig sein und durch die Schwere der zugrunde<br />
liegenden Beeinträchtigungen einer nachfolgenden intensiven Weiterbetreuung<br />
bedürfen. Für Patienten, die keine stationären Leistungen, aus welchen<br />
Gründen auch immer, wahrnehmen wollen oder können, aber noch nicht<br />
arbeitsfähig sind und auch noch nicht über notwendige Nachsorgestrategien<br />
ausreichend informiert sind, bieten sich unter Umständen auch ambulante<br />
Rehabilitationsmodelle an. Für einige Patienten bietet sich im Anschluss an<br />
stationär erbrachte Leistungen zur medizinischen Rehabilitation eine<br />
intensivierte Rehabilitationsnachsorge (IRENA). Es handelt sich hierbei um ein<br />
ambulantes Rehabilitationsangebot, das sich an stationär erbrachte Leistungen<br />
anschließt und die Möglichkeit bietet, rehabilitative Prozesse über einen<br />
Zeitraum von cirka 3 Monaten ambulant und heimatnah fortzuführen.<br />
Ambulante Rehabilitationsleistungen werden von der <strong>Klinik</strong> <strong>Borkum</strong> <strong>Riff</strong> in der<br />
Regel nicht erbracht, weil die Insellage solche Leistungen aus strukturellen<br />
Gründen nicht zulässt.<br />
A-11 Innovative Handlungsfelder im Reha-Zentrum-<br />
Die innovativen Handlungsfelder der Rehabilitationsklinik <strong>Borkum</strong> <strong>Riff</strong> sind in<br />
den folgenden Unterkapiteln aufgeführt.<br />
Hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang auch die Mitarbeit der <strong>Klinik</strong><br />
<strong>Borkum</strong> <strong>Riff</strong> an Pilotprojekten (siehe Abb. A.11.) der Deutschen<br />
Rentenversicherung Bund, da diesen ein hoher Stellenwert für die<br />
Weiterentwicklung der Rehabilitation zukommt.<br />
Abb. A-11. Pilotprojekte der <strong>Klinik</strong> <strong>Borkum</strong> <strong>Riff</strong> in den Jahren 2007/<strong>2008</strong><br />
Pilotprojekte 2007 und <strong>2008</strong><br />
Stationsdienst elektronische Patientenakte (ePAK)<br />
eWorkflow<br />
Digitale Signatur<br />
Mobile Computing<br />
Digitale Spracherkennung<br />
Kooperation, trägerübergreifende IT-Ausstattung für die bestehende<br />
Kooperation (Infrastruktur und Netzwerkanbindung)<br />
SUBsys II (Kooperation Labor; trägerübergreifender Datenaustausch)<br />
Quelle: <strong>Klinik</strong> <strong>Borkum</strong> <strong>Riff</strong>