Qualitätsbericht 2008/2009 - Rehazentrum Klinik Borkum Riff
Qualitätsbericht 2008/2009 - Rehazentrum Klinik Borkum Riff
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Spezifische und unspezifische nasale Provokationen<br />
in vitro-Testverfahren (Gesamt-IgE, spezifisches IgE)<br />
Funktionsdiagnostische Verfahren<br />
Dermatoskopische Beurteilung von Pigmentmalen<br />
Entnahme von Probebiopsien und suspekter Hautläsionen für die<br />
histopathologische Diagnosesicherung<br />
Mykologische Diagnostik im klinikeigenen Mykologielabor<br />
Bi-direktionale Dopplersonographie mit Aufzeichnungsmöglichkeiten<br />
Der therapeutisch-dermatologische Bereich ist großzügig mit Räumlichkeiten<br />
und Gerätschaften ausgestattet. Folgende Behandlungsmöglichkeiten werden<br />
angeboten:<br />
− Selektive UV-Therapie<br />
− Schmalspektrum-UVB (311-nm)-Therapie<br />
− Systemische und lokale PUVA-Therapie<br />
− UVA 1-Ganzkörpertherapie<br />
− UVA/B-Teilkörperbestrahlung<br />
− Balneophototherapie<br />
− Balneotherapie mit Zusatz (Meerwasser, Starksole bis 24 %<br />
Salzkonzentration, Zusatz rückfettender Öle, Bäder, Bäder unter Zusatz<br />
von Gerbstoffen)<br />
− Iontophorese (Leitungswasser, ggf. mit medizinischen Zusätzen)<br />
− Hydrojet-Massagen<br />
− medizinisch-kosmetische Behandlungen einschließlich Beratung<br />
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medizinische Hand- und Fußpflege<br />
Fortsetzung eingeleiteter immun-modulatorischer Therapien zur<br />
Behandlung onkologischer Erkrankungen (Interferone) einschl. des<br />
Managements unerwünschter Wirkungen<br />
Einleitung systemischer Therapien bei schwer beherrschbaren Formen<br />
von Neurodermitis und Psoriasis in Abstimmung mit den<br />
weiterbehandelnden Ärzten<br />
Fortsetzung auswärts begonnener Hyposensibilisierungen<br />
Die dermatologischen Patienten der <strong>Klinik</strong> <strong>Borkum</strong> <strong>Riff</strong> werden zur<br />
Durchführung einer phasengerechten, externen Dermato-Therapie angeleitet;<br />
sie erlernen und trainieren in separaten Räumlichkeiten die externe<br />
Salbentherapie:<br />
− Dithranol-Behandlung als Kurzkontakt-Therapie<br />
− Hilfestellung zur Behandlung schwer erreichbarer Körperareale<br />
− Occlusivbehandlungen<br />
− Behandlungen der Haare und der Kopfhaut<br />
− Kompressionsverbände.<br />
Ergänzend werden umfassende, den Anforderungen dermatologischer<br />
Patienten entsprechende, ärztlich und psychologisch geführte<br />
Schulungsprogramme inhaltlich verknüpft mit verschiedenen Varianten von<br />
Entspannungsverfahren (autogenes Training, Muskelentspannungstraining<br />
nach Jakobsen).<br />
Für Rehabilitanden im Schwerpunkt Dermatologie/Dermato-Onkologie/Allergologie<br />
werden spezielle Informationsseminare angeboten, die in Abb. A 8.3<br />
detailliert aufgeführt sind.<br />
Im Schwerpunkt Innere Medizin/Pulmologie/Allergologie werden vor allem<br />
Patientinnen und Patienten mit chronischen Atemwegserkrankungen behandelt.<br />
(siehe Abb. B-1.2.1). Des Weiteren werden spezifische Leistungen zur<br />
medizinischen Rehabilitationn auf dem Gebiet der cystischen Fibrose<br />
(Mukoviszidose) durchgeführt.<br />
Die Ziele der Leistungen zur medizinischen Rehabilitation und der<br />
diagnostischen und therapeutischen Bemühungen sind wie folgt definiert:<br />
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