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die Satzung als pdf-Dokument - Rinderzucht Schleswig-Holstein e.G.

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Körperbau:<br />

Rechteckrahmen<br />

Körperteile lang und breit<br />

plastische Bemuskelung aller fleischtragenden Partien<br />

feine Knochen,<br />

trockene und korrekte Fundamente<br />

harte Klauen<br />

Produktionseigenschaften:<br />

Ruhige Tiere, gute Weideeignung, Erzeugung von hervorragender Fleischqualität, geringer<br />

Fett- und Knochenanteil, Leichtkalbigkeit, gute Verwertung von wirtschaftseigenem Futter<br />

Maße und Gewichte: Kühe Bullen<br />

Widerristhöhe 135 – 140 cm 150 cm<br />

Gewicht 650 – 750 kg 950 – 1150 kg<br />

Hornlosigkeit kommt vor.<br />

Zuchtziel der Rasse „Pinzgauer“<br />

Nach Maßgabe der BDF-Zuchtleitertagung vom 06.06.2000<br />

Herkunft:<br />

Die Rasse ist österreichischer Herkunft. Ihren Namen tragen Pinzgauer Rinder nach dem<br />

österreichischen Pinzgau.<br />

Zeichnung:<br />

Kastanienbraune Färbung mit charakteristischer Rücken- und Bauchblesse sowie weißen<br />

Streifen am Unterschenkel und Unterarm. Die wachsgelben Hörner haben schwarze Spitzen.<br />

Das Flotzmaul ist unpigmentiert. Als Besonderheiten gibt es auch eine schwarz-weiße und<br />

eine hornlose Variante.<br />

Verbreitung:<br />

Die Rasse ist auf vier Kontinenten der Welt verbreitet. Der Weltbestand beträgt ca. 1 Mio.<br />

Tiere.<br />

Eigenschaften:<br />

- robust und anpassungsfähig<br />

- ausgezeichnete Fundamente<br />

- leichtkalbig<br />

- hohe Milchleistung aus dem Grundfutter<br />

- hohe Tageszunahmen, gute Futterverwertung<br />

- hervorragende Fleischqualität<br />

- langlebig und fruchtbar<br />

- ruhiges Temperament<br />

- teilweise genetisch hornlos<br />

Zuchtziel:<br />

Bei ausschließlicher Verwendung der Pinzgauer <strong>als</strong> Fleischrind wird ein leistungsbetontes,<br />

mittel- bis großrahmiges Rind angestrebt. Das Pinzgauer Rind steht auf einem mittelstarken,<br />

korrekten Fundament mit dunklen, harten Klauen. Der rassetypische, lange und tiefe Körper<br />

soll voll bemuskelt sein. Die Bemuskelung soll insgesamt langgezogen und tief angesetzt<br />

sein. Eine lange und regelmäßige Fruchtbarkeit bei großer Leichtlebigkeit und eine hohe<br />

Aufzuchtleistung der Kühe sind weiter zu fördern. Einer hohen Futteraufnahme und guten<br />

Futterverwertung bei hohen Zuwachsleistungen ist besonderes Augenmerk zu schenken.<br />

Das ruhige Temperament muss erhalten bleiben. Die hervorragende Anpassungsfähigkeit<br />

und Robustheit machen eine ganzjährige Freilandhaltung möglich. Die anerkannt hervor-<br />

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