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Zeitschrift 1/2010 [Download,*.pdf, 3,94 MB] - Statistik - Freistaat ...

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Ansatzes nicht möglich. 9) Wenn festgestellt<br />

wurde, dass ab 2013 für jeden potenziellen<br />

Berufsanfänger ein Arbeitsplatz zur Verfügung<br />

steht, heißt dies nicht, dass der Berufseinsteiger<br />

auch die dort nachgefragten<br />

Anforderungen erfüllen kann.<br />

Die hier dargestellten Entwicklungen basieren<br />

auf der Annahme, dass sich die Zahl<br />

der in Sachsen angebotenen Arbeitsplätze<br />

nicht grundlegend ändern wird. Es wurde<br />

bereits an anderer Stelle dargestellt [1, S.<br />

8f.], dass diese Annahme eine hohe Realisierungswahrscheinlichkeit<br />

hat, es jedoch<br />

verschiedene Einflussfaktoren gibt, die zu<br />

einer tendenziellen Verringerung der nachgefragten<br />

Arbeitskräfte führen können. Dies<br />

wird dann einen Einfluss auf das Verhältnis<br />

der Berufseinsteiger zu den Berufsaussteigern<br />

in der Zukunft haben, es ist jedoch davon<br />

auszugehen, dass die hier dargestellten<br />

grundlegenden Tendenzen nicht überlagert<br />

werden.<br />

Literatur- und Quellenverzeichnis:<br />

[1] Richter, B.: Tendenzen der zukünftigen Entwicklung<br />

der Erwerbstätigkeit der sächsischen<br />

Bevölkerung, In: <strong>Statistik</strong> in Sachsen, 2/2008,<br />

S. 1 - 9.<br />

[2] Vortrag „Analyse der Beschäftigtenentwicklung<br />

im künftigen Erzgebirgskreis“, gehalten<br />

auf der „1. Arbeitsmarktkonferenz Erzgebirge“,<br />

Thum 13. Juni 2007 sowie Vortrag „Bevölkerungs-<br />

und Arbeitsmarktentwicklung<br />

am Beispiel der Bundesländer Sachsen und<br />

Baden-Württemberg“, gehalten auf der Fachtagung<br />

„Unerkannte Beschäftigungs- und<br />

Ausbildungspotentiale im Wachstumsmarkt<br />

der persönlichen Dienstleistungen“, Meißen<br />

25./26. Juni 2007.<br />

[3] www.bw.ihk.de Webanwendung zur<br />

Analyse der Entwicklung des Fachkräfteangebotes<br />

der Südwestwirtschaft in den kommenden<br />

zwölf Jahren.<br />

Dr. Bernd Richter, Referent Gesundheitsökonomische<br />

Gesamtrechnungen<br />

9) Generell erweist sich die qualitative Untersetzung von<br />

Aussagen zur Entwicklung des Arbeitsmarktes in der Zukunft<br />

als schwierig, es gibt jedoch einige Ansätze. Hier sei auf eine<br />

Studie von A. Ranscht und D. A. Ostwald verwiesen, die die<br />

Berechnung des Fachkräftebedarfes in Baden-Württemberg<br />

bis 2020 zum Inhalt hat. [3]<br />

Copyright Statistisches Landesamt des <strong>Freistaat</strong>es Sachsen | <strong>Statistik</strong> in Sachsen 1/<strong>2010</strong> | 57

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