Novemberpogrom - Österreich Journal
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ÖSTERREICH JOURNAL NR. 125 / 28. 11. 2013<br />
Film<br />
104<br />
Qualität österreichischer und koproduzierter<br />
Produktionen, den international hohen Standard<br />
und die langjährige künstlerische Partnerschaft<br />
mit der österreichischen Filmwirtschaft<br />
und unseren Kopartnern des ZDF. Es<br />
ist aber auch eines der besten Argumente und<br />
gleichzeitig Motivation, unseren Weg eigenproduzierten<br />
Content mit unseren Geschichten<br />
zu erzählen; da spielt es auch keine<br />
Rolle, ob es sich um eine wahre Geschichte<br />
oder pure Fiktion handelt. Ich gratuliere den<br />
Produzenten und dem kreativen Team, das<br />
diese wahre Geschichte für ORF und ZDF<br />
umgesetzt hat. Allen voran den Drehbuchautoren<br />
Christoph Silber und Thorsten Wettcke,<br />
den Redaktionen von ORF und ZDF,<br />
federführend für den ORF Sabine Weber und<br />
Heinrich Mis sowie dem Regisseur Andreas<br />
Prochaska und den Produzenten Klaus Graf<br />
und Sam Davis. Dem großartigen Schauspielensemble,<br />
das diese Geschichte so<br />
authentisch erzählt, gehört ebenfalls ein grosses<br />
Stück dieses Erfolgs. Hier werden Können,<br />
Teamgeist und Kreativität offenkundig.<br />
An Tagen wie diesen weiß man ganz genau,<br />
warum man den nicht immer einfachen Job<br />
als Fernsehdirektorin gerne macht. Es ist<br />
diese Kreativität und die begeisterte Energie,<br />
die Summe aller großartigen Einzelleistungen,<br />
die solche Projekte entstehen lassen und<br />
nachhaltigen Eindruck machen. Und jedes<br />
Individuum ist Teil davon. Das ist ein unbeschreibliches<br />
Gefühl. Großartig! Danke! Die<br />
Nominierung von Heino Ferch ist ein unglaublicher<br />
künstlerischer Erfolg für ihn persönlich,<br />
zu dem ich ihm herzlich gratuliere,<br />
auch wenn es diesmal für die Trophäe selber<br />
nicht gereicht hat. Wir sprechen immerhin<br />
über eine Emmy-Nominierung. Das ist kein<br />
alltägliches Ereignis und mit einer Oscar-<br />
Nominierung zu vergleichen. Das darf man<br />
bei der Fülle an tollen Konkurrenten nicht<br />
vergessen. Auch ein Beweis, mit welch<br />
großartigen Schauspielern wir arbeiten können.<br />
Denn ohne Topleistung vor der Kamera<br />
können auch die besten Geschichten in den<br />
Sand gesetzt werden.“<br />
ZDF-Programmdirektor Norbert Himmler:<br />
„Wir freuen uns sehr und sind stolz, daß mit<br />
dem ,Wunder von Kärnten‘ eine junge<br />
deutsch-österreichische Produktion ausgezeichnet<br />
wurde. Das zeigt, wie modern und<br />
international sich unsere Fernsehfilme präsentieren.“<br />
Das Wunder von Kärnten<br />
Die besten Geschichten schreibt nach wie<br />
vor das Leben: Eine True Story, die 1998<br />
ganz <strong>Österreich</strong> bewegte, wurde unter der<br />
Foto: ORF/Andi Bruckner<br />
Foto: ORF/Graf Film/Rowboat Film/Toni Muhr<br />
Herzchirurg Markus Höchstmann (Ken Duken) gibt das Kind Katharina Breitner<br />
(Sara Wogatai) nicht auf…<br />
Prof. Lohmeyer (Erwin Steinhauer) steht der Weltpresse Rede und Antwort.<br />
»<strong>Österreich</strong> <strong>Journal</strong>« – http://www.oesterreichjournal.at<br />
Regie von Andreas Prochaska zum berührenden<br />
Fernsehfilm. Unter dem Titel „Das<br />
Wunder von Kärnten“ verfilmte der Erfolgsregisseur<br />
die Geschichte eines kleinen Mädchens,<br />
das in einen Teich gefallen und bereits<br />
klinisch tot war, als es – wie durch ein<br />
Wunder – von Medizinern des LKH Klagenfurt<br />
doch noch gerettet werden konnte.<br />
Bereits 30 Minuten lang war die damals Dreijährige<br />
unter Wasser gewesen – eine unfassbare<br />
halbe Stunde, in der ihr kleines Herz<br />
schon stillstand! Die ORF-Premiere von<br />
„Das Wunder von Kärnten“ war am 18. Jänner<br />
2012. Den berührenden Fernsehfilm mit<br />
Ken Duken, Gerti Drassl, Gerhard Liebmann,<br />
Julia Koschitz und Juergen Maurer in<br />
den Hauptrollen verfolgten durchschnittlich<br />
1.002.000 Zuschauerinnen und Zuschauer<br />
(33 Prozent Marktanteil).<br />
„Das Wunder von Kärnten“ ist eine Produktion<br />
der Rowboat Film- und Fernsehproduktion<br />
in Koproduktion mit der Graf<br />
Filmproduktion, dem ORF und dem ZDF,<br />
gefördert vom Fernsehfonds Austria, dem<br />
Kulturreferat des Landes Kärnten und der<br />
Kärnten Werbung.<br />
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