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Leitfaden "Strukturen und Aufgaben der lokalen Ebene im

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1.4 Innenmarketing<br />

• Informationsveranstaltungen: Tage <strong>der</strong> offenen<br />

Tür, regionale Tourismustage, regelmäßige,<br />

Aufbau <strong>und</strong> Entwicklung eines TSC erfor<strong>der</strong>n<br />

eigeninitiative Berichte in Ausschüssen <strong>und</strong><br />

ein hohes Maß an Vertrauen, das das TSC bei<br />

Gremien etc.<br />

den internen Partnern gewinnen, ständig pflegen<br />

<strong>und</strong> sichern muss. Zu den internen Partnern<br />

zählen insbeson<strong>der</strong>e Politik <strong>und</strong> Verwaltung<br />

• Schaffen von Ansprechpartnerregelungen <strong>und</strong><br />

Sprechzeiten für touristische Leistungsanbieter.<br />

als „lokale Auftraggeber“ des TSC, touristische<br />

Leistungsanbieter als Entwicklungs- <strong>und</strong> Marketingpartner<br />

des TSC, nicht selten auch größere<br />

Wirtschaftsunternehmen <strong>und</strong> stets auch die<br />

allgemeine Presse <strong>und</strong> Öffentlichkeit. Gegenüber<br />

allen Gruppen haben vertrauensbildende<br />

Maßnahmen <strong>und</strong> ein systematisches Innen-<br />

• Systematische Pflege <strong>und</strong> Neuakquisition von<br />

Leistungsanbieterkontakten.<br />

• Verleihung von Wichtigkeit <strong>und</strong> Wertigkeit für<br />

die Arbeit des Tourismus Service Centers durch<br />

Einholen politischer Unterstützung, Schaffen von<br />

Events <strong>und</strong> herausragenden Ereignissen .<br />

marketing oftmals einen höheren Stellenwert<br />

als Maßnahmen <strong>im</strong> Außenmarketing.<br />

Einbindung & Vernetzung<br />

Die Rolle des Tourismusmanagers hat sich in<br />

diesem Zusammenhang in den letzten Jahren<br />

bereits f<strong>und</strong>amental verän<strong>der</strong>t. Die Tätigkeitsschwerpunkte<br />

verschieben sich: von <strong>der</strong> kom-<br />

• Laufende Einbindung <strong>der</strong> internen Partner in Planungen<br />

<strong>und</strong> Entwicklungen des Tourismus Service<br />

Centers sowie Information über regionale<br />

<strong>und</strong> landesweite touristische Entwicklungen.<br />

munalen Verwaltungskraft mit <strong>der</strong> Aufgabe des<br />

Betriebs einer Tourist Information zum Standortmanager,<br />

Gestalter <strong>und</strong> Entwickler eines TSC<br />

<strong>und</strong> des Ortes bzw. <strong>der</strong> Region. Die Frage „Wie<br />

vermarkte ich die Z<strong>im</strong>mer in meinem Ort?“ <strong>und</strong><br />

damit die Beschränkung auf die Beratung von<br />

• Beson<strong>der</strong>s intensive Einbindung <strong>der</strong> Schlüsselbetriebe,<br />

z. B. über die Verleihung eines Partner-<br />

Status für den Betrieb, <strong>der</strong> mit best<strong>im</strong>mten Informationsvorteilen,<br />

Betreuungsaktivitäten o<strong>der</strong><br />

Vergünstigungen <strong>im</strong> Marketing verb<strong>und</strong>en ist.<br />

Gästen, das Produzieren von Broschüren <strong>und</strong><br />

das Besuchen von Messen ist Vergangenheit.<br />

Zusätzlich stellen sich neue Herausfor<strong>der</strong>ungen,<br />

indem neue, marktfähige Angebote <strong>und</strong> pro-<br />

• Sicherung ehrenamtlicher Tätigkeiten <strong>und</strong> systematische<br />

Zusammenarbeit mit örtlichen Tourismusvereinen.<br />

duktive Leistungsanbieternetzwerke initiiert<br />

werden müssen.<br />

• Aufbau von übergreifenden <strong>und</strong> thematischen<br />

Netzwerken durch R<strong>und</strong>e Tische, Anbieter-<br />

Internes K<strong>und</strong>enmanagement, In-<br />

ver sammlungen/-gruppen o. ä.<br />

formation <strong>und</strong> Kommunikation<br />

• Offenes, einbindungsfähiges <strong>und</strong> kooperatives<br />

• Aufbau von qualifizierten Datenbanken zu verschiedenen<br />

Anbietergruppen (Leistungsanbieter,<br />

Presse, Politik ect.) als Voraussetzung für eine systematische<br />

Ansprache.<br />

• Regelmäßige Kommunikationsaktivitäten unter<br />

Nutzung verschiedener Informationsmedien:<br />

Internet, Newsletter, veröffentlichte Tätigkeitsberichte.<br />

Marketing: Erstellung eines Marketing- <strong>und</strong><br />

Mediaplans (vgl. dazu auch den Abschnitt zum<br />

Marketing- <strong>und</strong> Mediaplan in Kapitel 1.1 in Teil 2)<br />

mit Beschreibung je<strong>der</strong> einzelnen Maßnahme,<br />

so dass die Beteiligungsmöglichkeiten <strong>und</strong> -konditionen<br />

für Leistungsanbieter deutlich werden<br />

(Inhalte pro Maßnahme: Ziele, Vorgehensweise,<br />

Zeitraum, Ansprechpartner, Erfolgskennzahlen<br />

zur Bewertung).<br />

Teil 2<br />

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