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„Die Papa - Liste“ literarisch – amüsant – informativ

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131<br />

Johann Mayr<br />

„Cartoons für Väter“<br />

Lappan<br />

ISBN: 978-3-89082-699-8<br />

D: 10,90 €, A: 11,30 €<br />

19,00 sFr<br />

Martin Perscheid<br />

„Das Cartoonbuch für<br />

Väter“<br />

Lappan<br />

ISBN:<br />

978-3-8303-6200-5<br />

D: 8,95 €,<br />

A: 9,20 €<br />

16,50 sFr<br />

Der werdende Vater und seine schwangere Frau, die Entbindung, das<br />

neue Baby mit allen seinen Herausforderungen, die technischen Probleme<br />

mit dem Kind <strong>–</strong> bis zum nicht immer ganz einfachen Zusammenleben mit<br />

Kindern werden in diesem Cartoonband dargestellt. Mal mit Tierfiguren,<br />

mal mit Mann, Frau und Kind. Mal brüllend komisch, mal bitter ernst, wenn<br />

es zum Beispiel um den Wunsch des Kindes nach mehr Zeit des Vaters<br />

geht. Ein ideales Geschenk für werdende und neue Väter, die über diesen<br />

Cartoon-Band zum Lesen eines Buches über Väter und Kinder motiviert<br />

werden können. CMS<br />

Themen: „Der werdende Vater“, „Vater und kleine Kinder“<br />

Für Väter, sie solchen Humor mögen. Der Verlag schreibt dazu: „Witziger<br />

und absurder lassen sich die Verhältnisse zwischen Vätern und ihren Kindern<br />

kaum nachzeichnen. Martin Perscheid, Meister des schwarzen Humors,<br />

weiß ohne Frage, wovon er zeichnet, denn seine beiden Söhne (vier<br />

und sechs) waren maßgeblich an der Entstehung dieses Cartoonbandes<br />

beteiligt! Eine Menge Cartoon-Spaß besonders für Väter.“<br />

Als Zirkuspapa gefällt mir das Bild des Rola-Bola-Bobycar-Balancierers<br />

am besten, denn es zeigt den wesentlichen Unterschied zwischen überängstlichen<br />

Müttern und unvorsichtigen Vätern. Ansonsten <strong>–</strong> na ja …<br />

Ein netter Cartoonband für genervte Mütter und Väter ist auch „<strong>Papa</strong>, wann sind wir da?“ von Til Mette,<br />

Lappan: über große und kleine Kinder, Dienstreisen, Brustvergrösserungen und Sorgerechtsstreitigkeiten ...<br />

Klaus Modick<br />

"Vatertagebuch"<br />

Eichborn 2005<br />

ISBN:<br />

978-3-8218-5744-2<br />

D: 24,90 €<br />

A: 25,60 €<br />

35,50 sFr<br />

siehe auch<br />

„Vierundzwanzig<br />

Türen“<br />

vom gleichen Autor<br />

im Kapitel 5<br />

Der Vater zweier fast erwachsener Töchter, seit 20 Jahren mit einer Amerikanerin<br />

verheiratet, verdient seine Brötchen durchs Schreiben. Nach vielen<br />

Büchern, Lesungen und <strong>literarisch</strong>en Gesprächen fasste er den Entschluss,<br />

für sein neues Projekt ein Tagebuch zu führen. Eine Zeitreise, eine<br />

"<strong>literarisch</strong>e Vaterschaft", in der nicht er, sondern seine beiden Töchter<br />

Marlene (20) und Emily (fast 18) im Mittelpunkt stehen. Fast ist es ihm gelungen<br />

und in nahezu jedem Eintrag spielen Alltag, Probleme, Erlebnisse<br />

und Wesensart der beiden Mädchen die entscheidende Rolle. Doch der<br />

belesene Schriftsteller würzt seinen "Lebensabschnittsbericht" mit teils<br />

sehr langen Zitaten aus <strong>literarisch</strong>en Werken, zu denen er in Amerika Seminare<br />

und Vorlesungen hält: von Adorno, Walter Benjamin, über Shakespeare<br />

zu Arthur Schnitzler, von zeitgenössischen Kollegen bis zu Versen<br />

von Leonhard Cohen oder den Beatles bis zu eigenen Liebesgedichten.<br />

Dazu Dialoge aus heutigen Schulklassen und "Denglish" aus seiner zweisprachigen<br />

Familie. Beschrieben und reflektiert wird über die Zeit der<br />

Kindheit, über die Abnabelung und den Amerikaaufenthalt der ältesten<br />

Tochter, über ihren ersten festen Freund und die damit verbundenen Eifersuchtsgefühle<br />

des Vaters. Aber auch andeutungsweise über die Zeit, in der<br />

der Autor und seine Frau zur Stabilisierung der Familie die Hilfe einer Beratungsstelle<br />

nutzten. Vorgestellt wird eine intakte, glückliche Familie, in<br />

der die Beschäftigung mit Literatur eine wesentliche Rolle spielt. Ich habe<br />

die meisten der 424 Seiten sehr gerne gelesen, bereiten sich mich und<br />

meine beiden Töchter doch auf die Zeit in ein paar Jahren vor. Das Vatertagebuch<br />

ist eine Liebeserklärung an Frau und Töchter, eine Ermutigung<br />

zur Selbstständigkeit aller vier Familienmitglieder und beschreibt aus der<br />

Sicht des Vaters zwei selbstbewusste und verantwortungsvolle Töchter auf<br />

dem Weg ins Erwachsenenwerden. Für Väter mit Töchtern in der Pubertät<br />

als Vorbereitung und zur eigenen Reflektion sehr empfohlen. CMS

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