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„Die Papa - Liste“ literarisch – amüsant – informativ

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89<br />

Restexemplare<br />

im Modernen<br />

Antiquariat<br />

Christine Nöstlinger<br />

„Emm an Ops“<br />

Arena<br />

ISBN: 978-3-401-02336-6<br />

D: 5,90 €, A: 6,10 €<br />

11,00 sFr<br />

ab 10 zum Vorlesen,<br />

ab 12 Jahren<br />

zum Selbstlesen<br />

Xavier-Laurent Petit<br />

„Steppenwind<br />

und Adlerflügel“<br />

Dressler<br />

ISBN:<br />

978-3-7915-1602-8<br />

D: 12,00 €,<br />

A: 12,40 €<br />

21,90 sFr<br />

als dtv-Taschenbuch<br />

ISBN:<br />

978-3-423-71393-1<br />

D: 6,95 €<br />

A: 7,20 €<br />

12,40 sFr<br />

ab 10 Jahren<br />

„Ich werde nie wieder<br />

die Gelegenheit haben,<br />

ihr das Wenige beizu-<br />

bringen, was ein alter<br />

Schäfer wie ich weiß.“<br />

Xavier-Laurent Petit<br />

„Wolfsgeheul und<br />

Spurensuche“<br />

Dressler<br />

ISBN:<br />

978-3-7915-1606-6<br />

D: 12,00 €<br />

A: 12,40 €<br />

22,00 sFr<br />

ab 10 Jahre<br />

Sue Mongredien<br />

und Cee Biscoe<br />

„Heute schlaf ich bei dir,<br />

Opa!“<br />

Brunnen<br />

ISBN: 978-3-7655-6730-8<br />

D: 11,99 €, A: 12,30 €<br />

19,20 sFr<br />

ab 2 Jahren<br />

Ein liebenswertes Buch über einen Briefkontakt zwischen Enkelin und<br />

Opa. Emma, 13 Jahre alt, genannt Emm, muss wegen des Direktorenpostens<br />

ihres Vaters weit, weit weg ziehen: nach Wien. Da heißt es für sie Abschied<br />

nehmen vom Großvater, der für sie einer der wichtigsten Vertrauten<br />

ist. Die neue, große Stadt ohne Freunde bringt zunächst nur Schwierigkeiten,<br />

Ärger und Frust. So vertraut sich Emm ihrem Opa in zahlreichen Briefen<br />

an: sie erzählt ihm von ihrem Zickenterror, vom Schule schwänzen, von<br />

Steffl, in den sie verliebt ist und all dem anderen Ärger. Und Opa gibt ihr<br />

seinen Rat und seinen Beistand mit viel Herzenswärme und Geduld in seinen<br />

Briefen zurück. Eine schöne Geschichte zwischen Tagebuch, Brief<br />

und Roman, meint Ulrike Wittig, Mitarbeiterin eines Großelternprojektes.<br />

Thema: emotionale Beziehung zwischen Enkel und Opa<br />

Ein aufregender Winter im Inneren der Mongolei: Horizont, so weit man<br />

sehen kann, Schafherden und unberührte Natur! Die zwölfjährige Galshan<br />

verbringt den Winter bei ihrem Großvater Baytar und seinen Tieren in der<br />

Steppe. Der Alte bringt ihr bei, wie ein Adler gezähmt wird, sie liest ihm dafür<br />

aus dem Klassiker „Der alte Mann und das Meer“ vor. Galshan, die eigentlich<br />

in der Stadt wohnt, lernt in den 151 Tagen von ihm, was man für<br />

das Überleben braucht. Und bald schon benötigt sie ihr neues Wissen,<br />

denn dieser Winter ist besonders hart. Die beiden sind abgeschnitten von<br />

der Außenwelt, Brennholz und Nahrung gehen zur Neigung und Wölfe tauchen<br />

auf. Als Galshans Großvater von einem Ausritt nicht zurückkehrt,<br />

macht sie sich auf die Suche nach ihm.<br />

Dieser Jugendroman um die Annäherung von Großvater und Enkelin<br />

wurde 2003 mit dem französischen Prix Saint-Eupéry ausgezeichnet. Ein<br />

eindrucksvolles Abenteuer in unberührter Natur, das viele Einblicke in das<br />

Nomadenleben in der mongolischen Steppe gewährt.<br />

Personen: Großvater-Enkeltochter, erwähnt Vater, Mutter<br />

Zwei Jahre nach dem harten mongolischen Winter, in dem Galshan ihrem<br />

Großvater das Leben gerettet hat, fährt sie mit ihrer Mutter erneut zu ihm in<br />

die Steppe. Der Alte ist mittlerweile fast blind, deshalb erlaubt die Mutter<br />

Galshan, ihm zu helfen, die Schafe zu den Winterweiden zu bringen. Auf<br />

dem Weg stößt ein befreundeter Schäfer mit seiner Familie zu ihnen. Als<br />

die Gruppe von Wölfen verfolgt wird, entschließen die Männer sich, bei den<br />

Tieren zu wachen. Doch in der Nacht hört Galshan zwei Schüsse und einen<br />

Schrei. In großer Sorge macht Galshan sich auf die Suche nach ihrem<br />

Großvater. Eine berührende Großvater-Enkelin-Geschichte in grandioser<br />

Landschaft <strong>–</strong> spannend geschrieben: ein richtig guter Abenteuerroman für<br />

Mädchen.<br />

Seine besondere Dramatik erhält dieser zweite Band durch die Schilderungen<br />

eines Traumes, in dem Galshans Vater verunglückt. Wird der alte<br />

Großvater seinen Sohn wiedersehen <strong>–</strong> wird die Tochter ihren Vater wieder<br />

umarmen können? Ich habe dieses Jugendbuch mit wachsendem Interesse<br />

gelesen, es hat mir eine erfüllte Lesestunde gegeben. CMS<br />

Der kleine Urs verbringt den Tag bei seinem Opa Bär. Jetzt ist Schlafenszeit,<br />

aber bevor er ins Bett gehen kann, muss Urs noch vieles tun: Brei<br />

essen, in der Badewanne plantschen, eine Gutenachtgeschichte hören.<br />

Eine zärtliche, humorvolle Geschichte über einen liebevollen Opa und einen<br />

pfiffigen kleinen Bären, der weiß, wie er bekommt, was er will. Herrlich<br />

sind die Illustrationen, vor allem in der Mimik der beiden Bären. Eine tolle<br />

Gutenachtgeschichte zum Vorlesen <strong>–</strong> vor allem für Großväter. HS

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