„Die Papa - Liste“ literarisch – amüsant – informativ
„Die Papa - Liste“ literarisch – amüsant – informativ
„Die Papa - Liste“ literarisch – amüsant – informativ
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
27<br />
Elisabeth Zöller<br />
Heike Herold<br />
„Ein Seepferdchen<br />
für Oskar“<br />
Fischerverlag<br />
ISBN:<br />
978-3-596-85255-0<br />
D: 12,90 €<br />
A: 13,30 €<br />
20,50 sFr<br />
ab ca. 4 Jahren<br />
Julia Dürr<br />
„Meer Sehen“<br />
Ivy-Verlag<br />
ISBN:<br />
978-3-9400-0706-3<br />
D + A: 16,80 €<br />
29,80 sFr<br />
ab 5 Jahren<br />
Schlußsatz:<br />
<strong>„Die</strong> Welt gehört den<br />
Abenteurern.“<br />
Melde dich bei<br />
Leo und <strong>Papa</strong>.<br />
Philip Waechter,<br />
Moni Port<br />
„Der Krakeeler“<br />
Beltz & Gelberg<br />
ISBN:<br />
978-3-407-79407-9<br />
D: 12,95 €, A: 13,40 €<br />
18,90 sFr<br />
ab 4 Jahren<br />
Warnung: Dieses Buch<br />
liefert eine Botschaft für<br />
Eltern: „Hören Sie öfter<br />
mal auf Ihr Kind, Sie<br />
können dabei etwas<br />
lernen.“<br />
Jetzt übertreiben die Verlage aber: Und schon wieder ein nähender Vater,<br />
der seinem Sohn das erste Schwimmabzeichen auf die Badehose näht.<br />
Und das kam so: Oskar ist ein richtig pfiffiges Kerlchen - nur wenn es zum<br />
Schwimmen gehen soll, will er am liebsten kneifen, so viel Angst hat er vor<br />
dem Tauchen oder dem Sprung vom Beckenrand. Zum Glück kann sein<br />
Vater sich noch gut erinnern, wie das war, als er selbst klein war und er<br />
Angst hatte, sich vor den anderen zu blamieren. Gemeinsam üben sie so<br />
lange Tauchen und Springen, bis Oskar gar nicht mehr aufhören möchte<br />
und am Ende voller Stolz das "Seepferdchen" verliehen bekommt.<br />
Hier einige Pressestimmen zu diesem Bilderbuch.<br />
„Eine liebevolle Vater-Sohn-Geschichte, die ein gar nicht seltenes Problem<br />
aufgreift: Angst vor dem Wasser! Die heiteren Bilder und die realitätsnahe<br />
Lösung werden Kinder ab ca. 5 Jahren ansprechen.“<br />
Stiftung Lesen, Ausgabe 8: Herbst 2007<br />
„Ein Buch, das Spaß macht. Ein Buch, das man immer wieder zur Hand<br />
nehmen mag, auch wenn man sich schon lange vom Beckenrand zu springen<br />
traut. Ein Buch, das Mut macht. Nicht nur zum Springen und Tauchen.“<br />
AJuM Bremen, Oktober 2007<br />
„Nicht zuletzt das vielschichtige Spiel mit Szenen aus der Realität und<br />
Fantasie und die wunderbaren Dialoge zwischen Vater und Sohn machen<br />
›Ein Seepferdchen für Oskar‹ zu einem der schönsten, überzeugendsten<br />
Bilderbücher zum Thema Angst.“<br />
Susanne Hilf, Eselsohr Oktober 2007<br />
„Ein Seepferdchen für Oskar“ ist ein Buch, das einfach Spaß macht und<br />
die Kinder ganz in ihrer Welt abholt. Ein echtes Mutmachbuch für ängstliche<br />
Wasserratten, das man auch dann noch gerne zur Hand nehmen mag,<br />
wenn man schon ein alter ›Schwimmhase‹ ist: Eine sehr einfühlsame und<br />
positive Unterstützung bei der Angstbewältigung.“<br />
Nicole Giering, kinderbuch-couch.de, Januar 2008<br />
Personen: Vater und Sohn, erwähnt Mutter<br />
Dieses sinnliches Entdeckbilderbuch lässt sich auf zwei Ebenen lesen<br />
und vorlesen: Wenn Leo von seinem wöchentlichen Sonntagsausflug ins<br />
Meer gemeinsam mit seinem Vater erzählt, so erkennen die Betrachter<br />
gleich, dass er "in Wirklichkeit" nur in die Badewanne springt. Aber was ist<br />
schon die Wirklichkeit? Die Künstlerin hat eine Welt geschaffen, in der wir<br />
uns gerne mit unseren Kindern aufhalten. Denn Kinder sind bereit an Seekuhdompteure<br />
zu glauben, auch wenn es "in Wirklichkeit" nur Seekühe<br />
gibt, die im Pazifik leben.<br />
Die Stiftung lesen schreibt über dieses ungewöhnliche Bilderbuch: <strong>„Die</strong><br />
fantasievolle und versponnen illustrierte Geschichte zeigt Kindern ab 5<br />
Jahren und ihren Vätern, dass man für wahre Abenteuer nicht in die Ferne<br />
reisen muss. Sie können all denen, die offen dafür sind, auch in der Badewanne<br />
begegnen.“<br />
Personen: Vater und Sohn, andere Männer, es taucht keine Mutter auf.<br />
Themen: „Sonntägliches Baderitual“, „Fantasiereise“, „Tauchgang“,<br />
„Unterwasser-Abenteuer“, „Erdkunde“.<br />
Helene liebt ihre Familie, doch sie findet es außerordentlich betrüblich,<br />
dass ihr Vater immer so furchtbar laut ist. Er kann nicht normal reden, sondern<br />
muss immerzu schreien: „MEIN EI IST VIEL ZU WEICH! ICH HAB<br />
DURST! DER KAFFEE IST ZU HEISS!“ Ein echter Schreihals also, der zu<br />
der gar nicht so seltenen Spezies der Krakeeler gehört. Eines Tages reicht<br />
es Helene, sie packt ihre Siebensachen und ihre Trompete und zieht in die<br />
Welt hinaus. Der Krakeeler-Vater ist untröstlich, doch eines Tages, so viel<br />
sei hier verraten, werden sich Helene und ihr Vater wiedersehen …<br />
Aus Buchbesprechungen: „Der Krakeeler“ gehört zu den starken, wichtigen<br />
Büchern, die über fantastische Entwürfe zum Gespräch anregen und<br />
die auch wir großen Leser mit unseren kleinen und großen Fehlern sehr<br />
aufmerksam betrachten sollten.“ Eselsohr<br />
„Ein wunderbares, alltagsweises und warmherziges Buch, welches Kinder<br />
bestärkt, auf sich zu hören und manchen Erwachsenen sicherlich zum<br />
Nachdenken anregt.“ Kinderbuch-Couch