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„Die Papa - Liste“ literarisch – amüsant – informativ

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60<br />

Paul Maar<br />

„Eine Woche voller<br />

Samstage“<br />

Pappband (P)<br />

ISBN: 978-3-7891-1952-1<br />

Gebunden (gb)<br />

ISBN: 978-3-7891-4227-7<br />

„Am Samstag kam das<br />

Sams zurück“<br />

ISBN:<br />

978-3-7891-1954-5 P<br />

„Neue Punkte für das<br />

Sams“<br />

ISBN:<br />

978-3-7891-4204-8 P<br />

„Das Sams <strong>–</strong> der Film“<br />

DVD<br />

GTIN: 4260173780420<br />

D: 12,95 €, A: 13,10 €<br />

19,90 sFr<br />

Auch von einem anderen<br />

Anbieter<br />

UMB0102923<br />

12 Jahre später in einer<br />

Familie:<br />

„Ein Sams für Martin<br />

Taschenbier“<br />

ISBN:<br />

978-3-7891-4210-9 P<br />

„Sams in Gefahr“<br />

ISBN: 978-3-7891-4233-8<br />

P = Pappbände<br />

je D: 9,90 €, A: 10,20 €<br />

für die Schweiz 18,10 sFr<br />

gb = gebunden:<br />

je D: 10,90 €, A: 11,30 €<br />

für die Schweiz 19,70 sFr<br />

alle bei Oetinger<br />

15 Jahre später:<br />

„SAMS im Glück“<br />

ISBN:<br />

978-3-7891-4290-1<br />

D: 12,00 €, A: 12,40 €<br />

17,90 €<br />

alle auch als Hörbuch<br />

und als Film auf DVD<br />

Die Bücher über den Beginn des „Vater-Werdens und Vater-Seins“ beschreiben,<br />

wie Herr Tasachenbier ein „Sozialer Vater für einen Außerirdischen“<br />

wurde. Inzwischen gibt es sieben Bände dieser besonderen Familienchronik.<br />

Herr Taschenbier ist ein sehr ängstlicher Mensch, der bei Frau Rotkohl in<br />

einem möblierten Zimmer zur Untermiete wohnt. Und möglicherweise hätte<br />

er es nicht geschafft, seine Probleme zu lösen, hätte er nicht glücklicherweise<br />

das Sams getroffen <strong>–</strong> ein kleines Wesen, in dem sich Kinder selbst<br />

entdecken können. Das Sams ist ein furchtloses, ja beinahe respektloses<br />

Wesen, das sich von nichts und niemandem einschüchtern lässt, das<br />

überall freche Bemerkungen macht und zurück schimpft, wenn andere<br />

schimpfen. Es stellt Fragen und zeigt mit seiner Kinderlogik, dass Probleme<br />

gar nicht sein müssen. Je länger es bei Herrn Taschenbier bleibt, desto<br />

lieber gewinnt er das Sams. Geschichten von einem Vater wider Willen<br />

und einem ganz besonderen Kind.<br />

Das Sams ist ein dickliches, kindähnliches Wesen mit einer Ferkelnase<br />

und Wunschpunkten im Gesicht. Es kommt aus dem Nichts, kann niemandem<br />

zugeordnet werden und wird durch den Zufall, dass Herr Taschenbier<br />

es als Sams bezeichnet, weil es samstags auftaucht, Herrn Taschenbiers<br />

„Adoptivkind“.<br />

Herr Taschenbier lebte - bis er das Sams kennen lernte - still, schüchtern<br />

und allein zur Miete in einem möblierten Zimmer. Durch das Sams wird alles<br />

anders. Denn es ist frech und laut und somit unüberhörbar und unübersehbar;<br />

zudem kann es zaubern. Es holt Herrn Taschenbier aus seiner<br />

Bedeutungslosigkeit heraus und erfüllt ihm seine Wünsche. Natürlich muss<br />

Herr Taschenbier erst lernen mit der veränderten Situation umzugehen.<br />

Zu Konflikten kommt es erst ernsthaft, als sich Herr Taschenbier in eine<br />

Kollegin verliebt und das Sams eifersüchtig ist. Doch schließlich verhilft<br />

das Sams seinem <strong>Papa</strong> doch noch zu seiner großen Liebe.<br />

Der Film ist witzig und hintergründig. Er bereitet Erwachsenen und Kindern<br />

ab ca. 7 Jahren 98 Minuten Spaß.<br />

In der Filmkritik von Gudrun Lukasz-Aden und Christel Strobel aus: „spielen<br />

und lernen“, Heft 10/2001 heißt es dazu: „Paul Maar, Kinderbuchautor,<br />

Zeichner und Erfinder des „Sams“, hat bei der Verfilmung mitgewirkt. Es ist<br />

ein Kinderfilm im besten Sinne gelungen: professionell, liebevoll, glaubwürdig,<br />

intelligent und lustig; mit Schauspielern, denen ihre Rollen offensichtlich<br />

großes Vergnügen bereitet haben.“ UWF<br />

Was wäre Familie Taschenbier ohne das Sams? Das rüsselnasige Wesen<br />

ist Herrn Taschenbier wie sein Sohn Martin ans Herz gewachsen.<br />

Doch eines Tages ist das Sams weg. Zu seinem eigenen Entsetzen muss<br />

es nach 15 Jahren, 15 Tagen und 5 Minuten wieder in die Samswelt zurück<br />

<strong>–</strong> denn sonst würde der Mensch, bei dem es lebt, selbst ein Sams<br />

werden. Die ersten Anzeichen gibt es bei Herrn Taschenbier bereits, der<br />

inzwischen Opa geworden ist. Wird er wirklich zum Sams? Und muss das<br />

echte Sams seinen <strong>Papa</strong> verlassen? Eine wundersame Träne führt zu einer<br />

überraschenden Lösung

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