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„Die Papa - Liste“ literarisch – amüsant – informativ

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82<br />

Barbara Dietrich<br />

„Abschied von <strong>Papa</strong> <strong>–</strong><br />

Auf dem Weg ins Licht<br />

<strong>–</strong> ein Trostbuch““<br />

Smaragd<br />

ISBN:<br />

978-3-934254-55-8<br />

D: 8,50 €<br />

A: 8,80 €<br />

15,90 sFr<br />

ab 8 Jahren<br />

Zitat:<br />

Der Vater erklärt seiner<br />

Tochter nachts im<br />

Traum:<br />

„Unsere Seelen sind<br />

eigentlich im Himmel zu<br />

Hause, bei Gott, in der<br />

anderen, unsichtbaren<br />

Welt, in der es unendlich<br />

viele verschiedene<br />

Bereiche gibt.“<br />

Aus dem Nachwort der Autorin zu ihrem spirituellen Kinder- und Jugendbuch<br />

für Kinder zwischen 8 und 14 Jahren: „Ich möchte mit meinem Buch<br />

Kindern helfen, ein wenig von der großen Angst vor dem Tod zu verlieren<br />

und Vertrauen in ihre persönliche, geistige Führung zu gewinnen, sei sie<br />

nun geistiger Führer, Schutzengel, oder wie auch immer benannt. Denn<br />

das Wissen um Schutz und Begleitung kann sie stark, mutig und sicher<br />

machen.“<br />

Verlagsinformation: „Der Tod ist in unserer Gesellschaft ein Tabuthema.<br />

Die meisten Menschen verdrängen jeden Gedanken daran nach Möglichkeit<br />

und vermeiden es natürlich erst recht, darüber zu sprechen. Ein Todesfall<br />

im Bekanntenkreis oder gar in der eigenen Familie macht daher besonders<br />

den Kindern enorm Angst. Sie sind voller Fragen nach dem Warum<br />

und Wohin und erhalten doch oft sehr wenig oder gar keine seelische<br />

Hilfestellung von ihren selbst hilf- und ratlosen Angehörigen. Hier möchte<br />

dieses Buch ansetzen. Es erzählt die Geschichte von Tina, deren Vater<br />

stirbt. Im Traum darf sie ihn in die 'andere Welt' begleiten, aus der wir ursprünglich<br />

alle herkommen und in die wir nach dem Tod zurückkehren.<br />

Dort lernt sie ihren Schutzengel kennen, durchwandert mit ihm verschiedenartige<br />

Bereiche der jenseitigen Welt und erhält Antworten auf viele Fragen.<br />

So erfährt sie nicht nur, warum ihr <strong>Papa</strong> so früh sterben muss, sondern<br />

darf auch seinen neuen Aufgabenbereich in dieser anderen Welt kennen<br />

lernen. Die spannendste Entdeckung ist allerdings die Feststellung,<br />

dass es eigentlich gar keinen Tod gibt! Unsere Seelen sind unsterblich und<br />

leben und lernen auch in jener anderen Welt immer weiter.“<br />

Der Seiltänzer<br />

Hoch über dem Marktplatz einer kleinen Stadt<br />

hatte ein Seiltänzer sein Seil gespannt<br />

und machte dort oben unter den staunenden Blicken des Publikums<br />

seine gefährlichen Kunststücke.<br />

Gegen Ende der Vorstellung holte er eine Schubkarre hervor<br />

und fragte einen der Zuschauer:<br />

„Sagen Sie, trauen Sie mir zu,<br />

dass ich die Schubkarre über das Seil schiebe?“<br />

„Aber gewiss“, antwortete der Mann fröhlich,<br />

und auch mehrere andere der Umstehenden stimmten der Frage sofort zu.<br />

„Würden Sie sich dann meiner Geschicklichkeit anvertrauen,<br />

sich in die Schubkarre setzen<br />

und von mir über das Seil fahren lassen?“, fragte der Seiltänzer weiter.<br />

Da wurden die Mienen der Zuschauer ängstlich.<br />

Nein, dazu hatten sie keinen Mut!<br />

Nein, das trauten sie sich und ihm nicht zu.<br />

Plötzlich meldete sich ein kleiner Junge.<br />

„Ich setze mich in die Karre“, rief er, kletterte hinauf,<br />

und unter dem gespannten Schweigen der Menge<br />

schob der Artist das Kind über das Seil.<br />

Als er mit der Schubkarre und dem Kind am anderen Ende ankam,<br />

klatschten alle begeistert Beifall.<br />

Einer aber fragte später den Jungen: „Sag, hattest du keine Angst da oben?“<br />

„Oh nein“, lachte er, „es ist ja mein Vater, der mich über das Seil schob!“<br />

aus einer Andacht mit dem Mobilen Mitmach-Zirkus aus Hilden

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