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„Die Papa - Liste“ literarisch – amüsant – informativ

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54<br />

Bernd Kohlhepp<br />

Jens Rassmus<br />

„Drachen erziehen ist<br />

leicht“<br />

Sauerländer<br />

ISBN:<br />

978-3-7941-5215-5<br />

D: 12,90 €<br />

A: 13,30 €<br />

21,90 sFr<br />

ab vier Jahren<br />

und für<br />

schwangere Väter<br />

Spruch<br />

für Eltern, Kinder<br />

und Drachen<br />

„Wenn die Drachen klein<br />

sind, gib ihnen Wurzeln.<br />

Wenn sie größer sind,<br />

gib ihnen Flügel.“<br />

Martin Waddell,<br />

Barbara Firth<br />

„Du und ich,<br />

kleiner Bär“<br />

Annette Betz Verlag<br />

ISBN: 978-3-219-10642-8<br />

D und A: 9,95 €<br />

15,90 sFr<br />

„Gehen wir heim,<br />

kleiner Bär“<br />

ISBN: 978-3-219-10509-4<br />

D und A: 9,95 €<br />

15,90 sFr<br />

„Kannst du nicht<br />

schlafen, kleiner Bär?“<br />

ISBN: 978-3-219-10423-3<br />

D und A: 9,95 €<br />

15,90 sFr<br />

„Gute Nacht, kleiner<br />

Bär!“<br />

ISBN: 978-3-219-11196-5<br />

D und A: 9,95 €<br />

15,90 sFr<br />

ab 3 Jahren<br />

Sammelband mit allen<br />

vier Geschichten<br />

„Alle Geschichten vom<br />

kleinen Bären“<br />

ISBN: 978-3-219-11459-1<br />

D und A: 14,95 €<br />

23,50 sFr<br />

auch als Lesung <strong>–</strong> zum<br />

Teil mit Musik <strong>–</strong> auf verschiedenen<br />

CDs bei<br />

Jumbo<br />

Das ist ein sehr ermutigendes Bilderbuch, das jeden Mann erfreuen wird,<br />

der „Vater“ wird. Bis sein Kind dann flügge ist, sollte er immer mal wieder<br />

zur Aufheiterung in diese 32 Seiten hinein gucken, denn „Drachen erziehen<br />

ist leicht“. Man braucht ein Drachenei, eine Wärmelampe und viel Geduld!<br />

Wenn das Drachenjunge dann auf der Welt ist, muss es viel schlafen. Aber<br />

das mit dem Schlafen klappt nicht immer. Es muss auch viel essen, damit<br />

es groß wird: Hühnchen und Reisbrei, zum Beispiel. Und wenn es größer<br />

ist, muss es lernen, was Drachen können müssen. Zum Beispiel Feuer<br />

spucken und fliegen. Das ist schwer für einen Menschenpapa, ihm das<br />

beizubringen. Wenn der kleine Drache dann groß ist, muss er in die Welt<br />

hinaus und mit einem Ritter kämpfen. Und wenn es dann seinen <strong>Papa</strong> besucht,<br />

legt es ein neues Drachenei. <strong>Papa</strong> strahlt.<br />

Ein richtig wohltuendes Vater-Kind-Buch, das die neuen Väter in ihrem<br />

Bemühen um den Nachwuchs ernst nimmt. Hier werden von zwei Männern<br />

humorvoll und mit ganz wenig Text und klaren Zeichnungen die Freuden<br />

und Nöte zwischen Schwangerschaft und Auszug dargestellt. Endlich hat<br />

ein Verlag mal ein männliches Team gefunden, das sich mit dem Thema<br />

„Vaterschaft“ beschäftigt. „Schau in das Gesicht des überraschten <strong>Papa</strong>s<br />

und Du weißt, was in den nächsten 18 Jahren auf Dich zukommt.“ Diesen<br />

heiteren kleinen Erziehungsberater für Väter und ihre Drachenjungen finde<br />

ich „Einfach Klasse“ und empfehle ihn als Geschenk zur Schwangerschaft,<br />

zum Vatertag oder vor dem ersten „Mama-hat-frei-Wochenende“. CMS<br />

Personen: Mann und Kind, es taucht keine Mutter auf<br />

Thema: „Vom Wachsen und Werden einer kleinen Familie“<br />

„Es waren einmal zwei Bären. Der große hieß großer Bär und der kleine<br />

hieß kleiner Bär.“ So beginnen alle Titel, die vom Alltag eines Vaters und<br />

seines Sohnes erzählen. Die Illustrationen sind geschlechtsneutral, die<br />

Sprache spricht in der männlichen Form, sodass sich ein alleinerziehender<br />

Vater und sein Sohn darin wiederfinden können.<br />

In dem Band „Du und ich ...“ will der kleine Bär spielen, doch <strong>Papa</strong>-Bär<br />

muss noch Holz sammeln, Wasser holen, die Höhle aufräumen <strong>–</strong> und<br />

schließlich einen kleinen Mittagsschlaf halten. Doch dann hat er Zeit, um<br />

mit seinem Kind Verstecken zu spielen. Für den kleinen Bären war es<br />

„wunderschön“ und er bedankt sich abends beim Honigbrot für einen ganzen<br />

langen Spieltag.<br />

Im Buch „Gehen wir heim ...“ machen die beiden einen Spaziergang<br />

durch den verschneiten Wald. Doch plötzlich bleibt der kleine Bär stehen,<br />

horcht auf die Geräusche und schaut sich suchend nach allen Seiten um.<br />

Dieses Buch fordert vom Vorleser die hohe Kunst des Geräusche-<br />

Machens, um den verschiedenen Stampf- und Plantschmonstern den nötigen<br />

Ausdruck zu verleihen.<br />

„Ich mag die Dunkelheit nicht“, sagte der kleine Bär im Titel „Kannst du<br />

nicht schlafen ...“. „Da hast du ein kleines Licht, damit du dich nicht fürchtest“,<br />

sagte der große Bär. Aber der kleine Bär konnte immer noch nicht<br />

schlafen. Viele Male rief der kleine Bär seinen lesenden <strong>Papa</strong>, der noch<br />

unbedingt das spannende Buch zu Ende lesen wollte. Schließlich gibt es<br />

nur zwei Lösungen für das Problem, ein riesiges Licht in den Himmel stellen<br />

und dann endlich weiterlesen <strong>–</strong> doch wie? <strong>–</strong> das letzte Bild möchte ich<br />

natürlich nicht verraten. Ein schönes Bilderbuch, das einen lösungsorientierten<br />

Vater zeigt, dessen viele Bemühungen ungewöhnlich enden.<br />

In der neuesten Geschichte spielt der kleine Bär den ganzen Tag in seiner<br />

eigenen Bärenhöhle und fühlt sich sehr erwachsen. Am Abend sagt der<br />

große Bär ihm „Gute Nacht“ <strong>–</strong> ohne Gute-Nacht-Geschichte, ohne „Pipimachen“<br />

und ohne Zähne putzen. Doch dann überlegt der Bärensohn, ob<br />

sein <strong>Papa</strong> in der Bärenhöhle nicht einsam ist und er mal nach im schauen<br />

sollte. Schließlich ist eine Vorlesegeschichte aus dem Bärenbuch in <strong>Papa</strong>s<br />

Arm und ein Gute-Nacht-Kuss nicht zu verachten. In allen Büchern stellen<br />

die wunderschön-harmonischen Bilder und der undramatische Handlungsverlauf<br />

viel Zärtlichkeit und eine von Vertrauen geprägte Beziehung der<br />

beiden Bären in dieser Zweier-Familie dar. Personen: alleinerziehender<br />

Vater und Sohn / Themen: „Vater-Sohn-Bezie-hung“, „Rituale“, „Problemlösungen“,<br />

„Vorlesen“, „Aufgaben des Hausmannes“

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