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Leistungs<strong>elektronik</strong><br />

Rauscharmer 5-A-µModule-Abwärtsregler<br />

1 mV Ausgangswelligkeit<br />

Bild: Linear Technology<br />

Der µModule-Abwärtsregler LTM8028 von<br />

Linear Technology hat eine Ausgangswelligkeit<br />

von nur 1 mV und ist vorgesehen zur<br />

Speisung von Datenwandlern und High-<br />

Speed-Transceivern. Die sehr geringe<br />

Ausgangswelligkeit minimiert den Zufalls-<br />

Jitter in High-Speed-Datenempfängern<br />

und trägt dadurch zur Minimierung der<br />

Bitfehlerrate (BER) bei. Es wurden Tests an<br />

einem A/D-Wandler (ADC) durchgeführt,<br />

einmal mit einem typischen Abwärtsregler<br />

als Stromversorgung und ein zweites Mal<br />

mit einem LTM8028; bei Speisung durch<br />

den LTM8028 wies der ADC einen um 13<br />

dB größeren verzerrungsfreien Dyna mikbereich<br />

auf. Der µModule-Regler vereint<br />

einen 36-V-Synchron-Abwärts-Schaltregler<br />

und einen nachgeschalteten 5-A-Linearregler<br />

in einem kompak ten, nur 15 mm<br />

x 15 mm x 4,92 mm großen BGA-Gehäuse.<br />

Zur Minimierung der Leistungs verluste<br />

und des Spannungsabfalls über dem Linearregler<br />

wird die Ausgangs spannung des<br />

internen Synchron-Schaltreglers automatisch<br />

an die des LDOs angepasst. Die Ausgangsspannung<br />

ist über eine digitale Tri-<br />

State-Schnittstelle im Bereich von 0,8 bis<br />

1,8 V in 50-mV-Schritten programmierbar.<br />

Die Ausgangsspannungsgenauigkeit beträgt<br />

±1,5 Prozent über den gesamten Temperaturbereich.<br />

Lediglich 40 µV eff<br />

über den<br />

Frequenzbereich von 10 Hz bis 100 kHz<br />

beträgt das Ausgangsrauschen. Eine Strombegrenzung,<br />

die vom Anwender<br />

eingestellt werden<br />

kann, mit einer Genauigkeit<br />

von ±10 Prozent bietet<br />

der Abwärtsregler. Die<br />

Schaltfrequenz ist im Bereich<br />

von 200 kHz bis 1<br />

MHz programmierbar und<br />

kann mit einem externen<br />

Taktsignal innerhalb dieses<br />

Frequenzbereichs synchronisiert<br />

werden. In Versionen für die Betriebstemperaturbereiche<br />

von -40 bis +125<br />

°C beziehungsweise von -55 bis +125 °C<br />

(Sperrschichttemperatur) ist der Abwärtsregler<br />

erhältlich. Sämtliche Spezifikationen<br />

werden für den gesamten Temperaturbereich<br />

garantiert. (ah) n<br />

infoDIREKT <br />

Die Ausgangswelligkeit der<br />

µModule-Abwärtsregler LTM8028<br />

ist sehr gering.<br />

666ei0513<br />

650-V-Superjunction-MOSFET-Technologie<br />

Niedriger Einschaltwiderstand in hart schaltenden Anwendungen<br />

Infineon Technologies erweitert sein<br />

Produkt-Portfolio mit dem CoolMOS C7<br />

und führt damit eine neue Generation<br />

der 650-V-Superjunction-MOSFET-<br />

Technologie ein. Die C7-Produktfamilie<br />

bietet für jedes Gehäuse, laut Infineon,<br />

den marktweit geringsten Einschaltwiderstand<br />

R DS(on)<br />

und erhöht dank geringe-<br />

Bild: Infineon<br />

rer Schaltverluste den Wirkungsgrad in<br />

allen Lastbereichen. C7 ist auf den Einsatz<br />

in hart schaltenden Topologien ausgerichtet<br />

– beispielsweise Continuous<br />

Conduction Mode Power Factor Correction<br />

(CCM PFC), Two Transistor Forward<br />

(TTF) und Solar Boost. Typische<br />

Anwendungen sind Server, Solar- und<br />

Die C7-Produktfamilie<br />

bietet einen geringen<br />

Einschaltwiderstand und<br />

erhöht dank geringerer<br />

Schaltverluste den<br />

Wirkungsgrad in allen<br />

Lastbereichen.<br />

Telekommunikationsanlagen und UPS-<br />

Systeme (Uninterruptible Power Supply;<br />

unterbrechungsfreie Stromversorgung).<br />

Mit einer Durchbruchspannung von 650<br />

V eignet sich die C7-Familie auch für<br />

Anwendungen, die eine größere Sicherheitsreserve<br />

erfordern.<br />

C7 bietet einen niedrigen R DS(on)<br />

von 19<br />

mΩ in einem TO-247-Package beziehungsweise<br />

45 mΩ in TO-220- und D<br />

2PAK-Gehäusen. Durch das schnelle<br />

Schaltverhalten von C7 lassen sich auch bei<br />

Schaltfrequenzen von über 100 kHz in Server-PFC-Stufen<br />

Wirkungsgrade auf Titanium-Level<br />

erreichen. Der geringere Platzbedarf<br />

der passiven Komponenten führt zu<br />

größerer Leistungsdichte.<br />

Darüber hinaus führen die geringe Speicherladung<br />

im Ausgangskondensator<br />

(EOSS) sowie eine niedrige Gate-Ladung<br />

Q g<br />

zu einer Erhöhung des Wirkungsgrads<br />

auch bei geringer Last. (ah)<br />

n<br />

infoDIREKT <br />

668ei0513<br />

46 <strong>elektronik</strong> <strong>industrie</strong> 05/2013<br />

www.<strong>elektronik</strong>-<strong>industrie</strong>.de

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