PDF-Ausgabe herunterladen (28.7 MB) - elektronik industrie
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Märkte + Technologien<br />
Weitere zwei Jahre im Amt bestätigt<br />
COG Deutschland-Vorstandsgremium<br />
Bild: COG Deutschland<br />
Auf der letzten Verbandsmitgliederversammlung<br />
wurde der bisherige Vorstand<br />
der COG (Component Obsolescence<br />
Group) Deutschland e.V. mit großer Mehrheit<br />
im Amt bestätigt. Bis auf den nicht<br />
mehr zur Wiederwahl angetretenen bisherigen<br />
stellvertretenden Vorsitzenden Volker<br />
Goller (Mocom Software) , dessen Platz<br />
künftig von Dr. Christian Gerber (Siemens)<br />
eingenommen wird, gehören dem<br />
Wollen als Vorstandsgremium<br />
der COG Deutschland<br />
e.V. in den nächsten<br />
beiden Jahren noch<br />
wirksamere Obsolescence-Strategien<br />
entwickeln (von links):<br />
Frank Schimmelpfennig,<br />
Dr. Christian Gerber<br />
(stellvertretender<br />
Vorsitzender), Anke<br />
Bartel, Ulrich Ermel<br />
(Vorsitzender) und<br />
Matthias Kohls<br />
(Kassenwart).<br />
Gremium erneut an: Ulrich Ermel (TQ-<br />
Group) als Vorsitzender, Matthias Kohls<br />
(Bombardier) als Kassenwart, sowie Anke<br />
Bartel (BMK Group) und Frank Schimmelpfennig<br />
(GIRA).<br />
Immer kürzere Produktlebenszyklen im<br />
Consumer-Bereich haben dazu geführt,<br />
dass inzwischen auch viele <strong>industrie</strong>ll genutzte<br />
Elektronikkomponenten schon<br />
nach ein, zwei Jahren nur noch schwer<br />
oder so gut wie gar nicht mehr verfügbar<br />
sind.<br />
Die 2004 gegründete Non-Profit-Organisation<br />
COG Deutschland e.V. hat sich<br />
mit ihren inzwischen über 90 Mitgliedern<br />
zum Ziel gesetzt, von der Obsolescence-<br />
Problematik betroffenen Unternehmen eine<br />
herstellerunabhängige Diskussionsplattform<br />
zu bieten, Erkenntnisse über<br />
Verfahren und Lösungen zu teilen und gemeinsam<br />
die Entwicklung effizienter Obsolescence-Strategien<br />
voranzutreiben.<br />
Neben vierteljährlichen Zusammenkünften<br />
mit Fachvorträgen, Berichten von<br />
Arbeitsgruppen und Diskussionsgruppen<br />
bietet die international vernetzte Interessenvereinigung<br />
ihren Mitgliedern eine<br />
Vielzahl weiterer unterschiedlicher Plattformen<br />
für den direkten und indirekten<br />
Informationsaustausch rund um die Themen<br />
Obsolescence-Vermeidung und -Management.<br />
(ah)<br />
n<br />
infoDIREKT <br />
681ei0513<br />
Wiedervereinigung verstärkt den SoC-Bereich<br />
Spansion will Fujitsus Mikrocontroller- und Analog-Sparte kaufen<br />
Bild: Fujitsu<br />
Der Flash-Speicher-Hersteller Spansion<br />
plant den Kauf der Mikrocontroller- und<br />
Analog-Sparte von Fujitsu Semiconductor.<br />
Spansion will damit seinen Geschäftszweig<br />
der Flash-Speicher-basierten Systemlösungen<br />
für Embedded-Anwendungen weiter<br />
ausbauen.<br />
Am 29. April gab Spansion mit Hauptsitz<br />
in Sunnyvale/Kalifornien bekannt, dass das<br />
Unternehmen die Mikrocontroller- und<br />
Analog-Sparte von Fujitsu Semiconductor<br />
übernimmt.<br />
Ein detaillierter Überblick zu der geplanten<br />
Transaktion zwischen Spansion und Fujitsu.<br />
Der Preis beläuft sich auf 110 Millionen<br />
US-Dollar zuzüglich des Bestands mit 65<br />
Millionen US-Dollar.<br />
Spansion war ursprünglich ein Joint-<br />
Venture des japanischen Elektronikkonzerns<br />
Fujitsu und des amerikanischen<br />
Halbleiterherstellers Advanced Micro Devices<br />
(AMD), das sich auf NOR-Flash-<br />
Speicher spezialisierte und 1993 als Fujitsu<br />
AMD Semiconductor Limited (FASL) gegründet<br />
wurde.<br />
John Kispert, President and CEO von<br />
Spansion sieht in der Übernahme einen<br />
wichtigen Meilenstein: „Diese Akquisition<br />
bietet ein großes Ertragspotenzial und entspricht<br />
unserer Unternehmensstrategie,<br />
verstärkt auf System-on-Chip-Lösungen<br />
zu setzen und damit unsere Führung im<br />
Bereich der Embedded-Flash-Speicher stetig<br />
auszubauen.“<br />
Masami Yamamoto, President Fujitsu<br />
Ltd. bestätigt: „Wir sind davon überzeugt,<br />
dass unsere Kunden von den Synergieeffekten<br />
profitieren werden. Auch für unsere<br />
Spansion besitzt zwei Produktionsstätten im<br />
japanischen Aizu-Wakamatsu.<br />
Mitarbeiter ist es von Vorteil, zukünftig zu<br />
Spansion zu gehören, da das Unternehmen<br />
ein ergänzendes und unterschiedliches<br />
Produktportfolio besitzt, das auf der führenden<br />
nichtflüchtigen Speicherbaustein-<br />
Technologie basiert.“ (rao)<br />
n<br />
infoDIREKT <br />
201ae0413<br />
Bild: Spansion<br />
8 <strong>elektronik</strong> <strong>industrie</strong> 05/2013<br />
www.<strong>elektronik</strong>-<strong>industrie</strong>.de