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PULS News, Facts, Trends<br />
P P R O F I L<br />
Ziel bringt neues System<br />
■ Eine kleine Revolution im Bereich der Backoffice-Systeme plant<br />
die Ziel GmbH. Mit dem neuen Modul Synccess 1.000 will Geschäftsführer<br />
Gerd Laatz den Reisebüros ein System bieten, das mit<br />
nur einer Schnittstelle eine schnelle Bearbeitung der Daten ermöglicht.<br />
»Viele Reisebüros nutzen<br />
SAP-basierte Abrechnungssysteme,<br />
die überdimensioniert sind<br />
und zu komplex. Bei Synccess<br />
muss nicht mehr branchenspezifisch<br />
angepasst werden wie bei<br />
einem SAP-System«, sagt Laatz.<br />
Synccess 1.000 beruht auf<br />
einer web-basierten Oberfläche,<br />
auf der alle Anwendungen, so<br />
auch ein CRM-Modul, integriert<br />
sind. Agenturen, die sich zum<br />
Laatz verzichtet auf Installations-<br />
und Konfigurationskosten<br />
Michael Karger, 39, selbstständiger Programmierer<br />
»Der Preis ist entscheidend«<br />
Michael Kargers Augen strahlen, wenn er von seinem letzten Kalifornien-Urlaub erzählt.<br />
Drei Wochen verbrachte er mit seiner Frau dieses Frühjahr in Sacramento bei Freunden.<br />
»Wir haben von dort aus Sternfahrten unternommen«, erzählt der 39-jährige Darmstädter.<br />
Im Mietwagen fuhren sie die Küste und das Landesinnere des US-amerikanischen<br />
Bundesstaates ab.<br />
Bei der Organisation der Reise nahm das Paar die Hilfe des Counters kaum in Anspruch.<br />
Die beiden kauften zwar die Flüge im Reisebüro, aber den Mietwagen buchten sie direkt.<br />
»Wir informieren uns immer vorher im Internet und nehmen dann das günstigere Angebot«,<br />
erzählt der selbstständige Programmierer. Im Falle der USA-Reise bedeutete dies:<br />
Der Flug war am Counter billiger, das Auto im Web.<br />
Dieses Buchungsverhalten haben sich die zwei Darmstädter schon länger angewöhnt.<br />
Ob es nun in die bayerischen Berge oder die Türkei (das sind ihre Lieblingsziele) geht, an<br />
die deutsche Küste oder die USA (seine Favoriten) – die beiden informieren sich grundsätzlich<br />
immer sowohl im Reisebüro als auch im Internet. Den Ausschlag gibt letztendlich<br />
der Preis. Dies gilt auch für die Wellness-Wochenenden in Deutschland, zu denen<br />
das Paar zwei- bis dreimal jährlich aufbricht. PEH<br />
Start für das neue Produkt entscheiden,<br />
erhalten eine Gundversion,<br />
im Verlauf von zwölf<br />
Wochen werden die weiteren<br />
Funktionen sukzessive hinzugeschaltet. Die Kosten liegen bei einem<br />
Euro pro Tag und Anwender für die ersten 1.000 Tage.<br />
www.ziel.de<br />
Unter »Produkte« gibt es Beschreibungen und Bestellformulare<br />
i i<br />
Echt und direkt: TRAVEL ONE fragt<br />
Verbraucher nach ihren Urlaubsgewohnheiten.<br />
Zielgruppe heute: Preisbewusste<br />
Gunz übernimmt LAL<br />
■ Die Neustrukturierung von FTI geht weiter. Nachdem das Unternehmen<br />
im Frühjahr bekannt gegeben hatte, dass sich Dietmar Gunz um<br />
die Spezialisten und Boris Raoul um Produkt- und Kapazitätsmanagement<br />
sowie Vertrieb kümmert, folgt nun die nächste Personalie. Leidtragender<br />
ist Peter Cassalette, Geschäftsführer von LAL Sprachreisen,<br />
der das Unternehmen Ende September nach fast sechs Jahren verlässt,<br />
obwohl er eine erfolgreiche Bilanz vorlegen kann. Gunz will sich verstärkt<br />
selbst bei seinen Spezialisten einbringen. Genauere Gründe will<br />
man in München nicht nennen.<br />
Über Änderungen in der Ausrichtung von LAL Sprachreisen ist<br />
noch nichts bekannt. Gunz müsse nun erst die Lage sondieren.<br />
www.lal.de<br />
Überblick über das Programm des Spezialisten<br />
Gunz leitet LAL alleine,<br />
Cassalette verlässt FTI<br />
im September<br />
8 TRAVEL ONE 30.05.2007