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Auf den Spuren von Capt. Kirk - Zehnder Verlag

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Wiler Nachrichten, 29. August 2013 Stadt Wil Seite 11<br />

Polit-Talk<br />

Ausseror<strong>den</strong>tliche Session über das<br />

Entlastungsprogramm 2013<br />

Der St. Galler Kantonsrat hat am<br />

vergangenen Donnerstag, 22. August<br />

2013, <strong>den</strong> Kantonsratsbeschluss<br />

über das Entlastungsprogramm<br />

2013 zu Ende beraten.<br />

Nach <strong>den</strong> bei<strong>den</strong> Sitzungstagen<br />

vom 24./25. Juni 2013 stand<br />

der letzte Tagder ausseror<strong>den</strong>tlichen<br />

Session am mit <strong>den</strong> Sparund<br />

Entlastungsmassnahmen<br />

vorab im Gesundheitsdepartement.<br />

Zu diskutieren gab namentlich<br />

die <strong>von</strong> der Regierung<br />

vorgeschlagene Kürzung des Kantonsbeitrages<br />

an die individuelle<br />

Prämienverbilligung um rund 6.5<br />

Mio. Franken/Jahr. Aus dem Rat,<br />

insbesondere seitens der SP,wurde<br />

diese Kürzungsmassnahme, in<br />

Kenntnis der stetig steigen<strong>den</strong><br />

Krankenkassen-Prämien, als unsozial<br />

und ungerechtfertigt bekämpft.<br />

Unter Hinweis auf die<br />

Verdoppelung der für die Verbilligung<br />

eingesetzten Mittel gegenüber<br />

dem Stand 2001 (heute rund<br />

200 Mio. Franken, wo<strong>von</strong> 130 Mio.<br />

Franken Bundesmittel, welche<br />

unangetastet bleiben) sprach sich<br />

die Mehrheit für die Kürzung aus<br />

(71 Ja, 40 Nein).<br />

Gutgeheissen wurde sodann eine<br />

Sparvorgabe <strong>von</strong> 10 Mio. Franken/Jahr<br />

bei der kantonalen Verwaltung.<br />

Durch Effizienz- und<br />

Produktivitätssteigerungen innerhalb<br />

der kantonalen Verwaltung<br />

soll eine jährliche<br />

Entlastung<br />

<strong>von</strong> 10 Mio. Franken<br />

ab 2015 erzielt<br />

wer<strong>den</strong>. Die<br />

Umsetzung soll<br />

durch Massnahmen<br />

in Querschnittsbereichen,<br />

durch separat zu prüfende strukturelle<br />

Massnahmen oder über<br />

<strong>den</strong> or<strong>den</strong>tlichen Budgetweg erfolgen.<br />

In der Gesamtabstimmung über<br />

sämtliche rund 70 Entlastungsmassnahmen<br />

resultierte eine<br />

qualifizierte Zustimmung <strong>von</strong> 88<br />

Ja zu 24 Nein bei OEnthaltungen.<br />

Gemäss <strong>den</strong> Beschlüssen des<br />

Kantonsrates <strong>von</strong> Juni und August<br />

2013 soll der Staatshaushalt<br />

im Jahre 2014 somit um 79.3 Mio.<br />

Franken, 2015 um 117.4 Mio.<br />

Franken und ab 2016 mit 158.9<br />

Mio. Franken/Jahr entlastet wer<strong>den</strong>.<br />

Hierzu braucht es allerdings<br />

für verschie<strong>den</strong>e Entlastungsmassnahmen<br />

vorerst Gesetzesänderungen,<br />

die im Kantonsrat<br />

wiederum eine Mehrheit benötigen<br />

und dem Referendum unterstehen.<br />

Es ist also absehbar,<br />

dass das Volk zu einzelnen Kürzungen<br />

das letzte Wort haben<br />

wird.<br />

Armin Eugster,<br />

CVP-Kantonsrat, Wil<br />

Rekrutenspiel 16-2<br />

im Konzertfieber<br />

WIL 68 Militärtrompeter und<br />

Schlagzeuger der Harmonie Rekrutenschule<br />

la<strong>den</strong> zum ersten<br />

Saalkonzert des Rekrutenspiels 16-<br />

2am12. September,20Uhr,in<strong>den</strong><br />

Stadtsaal ein.<br />

Musik nicht nur <strong>Auf</strong>trag, sondern<br />

mit Lei<strong>den</strong>schaft: Die im Juli 2013<br />

eingerückte Rekrutenschule erfüllt<br />

an ihren Konzerten nicht nur<br />

ihren <strong>Auf</strong>trag, sondern entfacht ein<br />

musikalisches Feuerwerk der<br />

Meisterklasse.<br />

Nebst traditionellen Märschen und<br />

Unterhaltungsnummern fin<strong>den</strong><br />

sich Originalwerke wie «Solemnitas»<br />

des Tessiner Komponisten<br />

Franco Cesarini und Transkriptionen<br />

wie die «Jazz-Suite» <strong>von</strong> Igor<br />

Strawinski sowie zahlreiche Arrangements<br />

wieder. Für die musikalische<br />

Umsetzung ist Hauptmann<br />

Meier verantwortlich, der<br />

zusammen mit dem Rekrutenspiel<br />

16-2 das Konzertprogramm einstudiert<br />

hat.<br />

Nebst <strong>den</strong> 54 sogenannten Schlagzeugern<br />

und «Trompetern» – so<br />

wer<strong>den</strong> alle Bläser der Harmoniebesetzung<br />

genannt –geben auch 14<br />

Tambouren unter Leitung <strong>von</strong><br />

Stabsadjutant Philipp Rütsche<br />

Vollgas. <strong>Auf</strong> ein Heimspiel dürfen<br />

sich dabei der Tambour Lukas Osterwalder<br />

aus Wil und Jonas Thomi<br />

aus Bronschhofen freuen.<br />

Ebenfalls aus der Region stammt<br />

Trompeter Mauro Simeon aus<br />

Kirchberg.<br />

pd/jes<br />

Externe Fachstellen beauftragt<br />

WIL Gestaltungsplan «ObereWeierwise»<br />

Ende Juli 2013 hat das Baudepartement<br />

des Kantons St.<br />

Gallen die Rekurse gegen einen<br />

Beschluss des damaligen<br />

Stadtrats betreffend Erlass des<br />

Gestaltungsplans «ObereWeierwise»<br />

gutgeheissen.<br />

In der Begründung verwies das St.<br />

Galler Baudepartement dabei auf<br />

einen Verfahrensmangel: Der<br />

Stadtrat habe seinen abschlägigen<br />

Einspracheentscheid nicht ausreichend<br />

begründet. Inhaltlich ging<br />

das kantonale Baudepartement<br />

nicht auf <strong>den</strong> Gestaltungsplan<br />

«Obere Weierwise» und dessen Bewilligungsfähigkeit<br />

ein, nannte<br />

aber konkrete offene Fragen, die<br />

noch zu beantworten sind.<br />

Mit diesem kantonalen Rekursentscheid<br />

wurde der Stadtratsbeschluss<br />

aufgehoben und die Angelegenheit<br />

zur neuen Entscheidung<br />

an die Stadt Wil zurückgewiesen.<br />

Der Stadtrat hat die Antwort des<br />

Baudepartements zur Kenntnis genommen<br />

und wird <strong>den</strong> Gestaltungsplan<br />

neu beraten.<br />

Um die objektive Aussensicht einer<br />

externen Fachstelle mitberücksichtigen<br />

zu können, soll zu<br />

<strong>den</strong> offenen Fragen mittels Gutachten<br />

fachlich Stellung bezogen<br />

wer<strong>den</strong>. Da die Fragen einerseits<br />

die Architektur und andererseits<br />

<strong>den</strong> Ortsbildschutz betreffen, wer<strong>den</strong><br />

die Eidgenössische Natur- und<br />

Heimatschutzkommission (ENKH)<br />

sowie das Departement Architektur<br />

der ETH Zürich mit der Erarbeitung<br />

dieser Gutachten betraut.<br />

Sobald die Ergebnisse vorliegen<br />

und im Stadtrat beraten wor<strong>den</strong><br />

sind, wird der Stadtrat neu entschei<strong>den</strong><br />

und die Beteiligten sowie<br />

die Öffentlichkeit wieder informieren.<br />

sk/jes<br />

Bild: z.V.g.<br />

Externe Fachstellen sollen zu <strong>den</strong> Fragen bezüglich Architektur und Ortsbildschutz<br />

Stellung nehmen.<br />

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