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Auf den Spuren von Capt. Kirk - Zehnder Verlag

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Wiler Nachrichten, 29. August 2013 Stadt Wil Seite 5<br />

Heute im Wiler<br />

Stadtparlament<br />

WIL Heute, Donnerstag, 29. August,<br />

lädt das Wiler Stadtparlament<br />

zur 8. Sitzung der Amtsdauer<br />

2013 -2016 um 17 Uhr<br />

in die Tonhalle ein. Es wur<strong>den</strong><br />

folgende Geschäfte traktandiert:<br />

–1.Dringlich erklärte Interpellation<br />

Sebastian Koller (Grüne,<br />

Junge Grüne und KulturfreundInnen)<br />

-Erhalt des intakten<br />

Landschafts- und Erholungsraumes<br />

auf dem Hofberg<br />

–2. Quartierschulhaus-Initiative:<br />

Fraktionserklärungen<br />

–3.Investitionsplan 2013 -2017<br />

der Stadt Wil<br />

–4.Finanzplanung 2013 -2017<br />

Technische Betriebe Wil<br />

–5.Reglement über die Pensionskasse<br />

der Stadt Wil<br />

–6.Betriebs- und Gestaltungskonzept<br />

Lerchenfeldstrasse<br />

Interessierte Zuhörer und Zuhörerinnen<br />

sind auf der Tribüne<br />

der Tonhalle recht herzlich<br />

willkommen.<br />

jes<br />

Altstadtführung<br />

WIL Am Freitag 30. August, 17.30<br />

Uhr, lädt Wil Tourismus zu einer<br />

Altstadtführung. Treffpunkt für die<br />

Führung ist auf dem Hofplatz. Dauer<br />

ca. 1½ Stun<strong>den</strong>.<br />

jes<br />

Literarisch-historischer<br />

Spaziergang<br />

Wer weiss, vielleicht kommt<br />

der Siegertitel des Eurovision<br />

Song Contests 2014 aus Wil.<br />

Roland Stucki und Rolf Wyss,<br />

zwei sehr gute Freunde und<br />

Wiler Schulkollegen aus <strong>den</strong><br />

60ern, möchten neue Akzente<br />

setzen und mit Rock'n'Roll <strong>den</strong><br />

ESC aufmischen.<br />

Im vergangen Jahr in Malmö siegte<br />

die zierliche Dänin Emmelie de<br />

Forest. Wer tritt in Dänemark, der<br />

Austragungsort ist noch nicht bekannt,<br />

die Nachfolge an? «Wer erinnert<br />

sich noch an Titel, welche<br />

am ESF gewonnen haben», fragt<br />

Roland Stucki. «Es sind ausser Waterloo<br />

und einigen Titel in Deutsch,<br />

sehr wenige. Deshalb machte ich<br />

mich mit spitzer Rockfeder an die<br />

Arbeit und komponierte einen<br />

knalligen Rock'n'Roll. Zusammen<br />

mitdemTVProduzentenRolfWyss,<br />

zwei weiteren Musikern und einem<br />

speziellen Sänger aus dem<br />

Kanton Aargau, wollen wir es wissen<br />

und das Abenteuer wagen.»<br />

Lassen uns überraschen<br />

Für die bei<strong>den</strong> Wiler ist klar, dass<br />

man zuerst die hohen Hür<strong>den</strong> bis<br />

in <strong>den</strong> Schweizer Final in Kreuzlingen<br />

nehmen muss, um dann dort<br />

als Sieger für <strong>den</strong> Top-Event in Dänemark<br />

nominiert zu wer<strong>den</strong>.<br />

«Musik ist ein sehr grosser Teil in<br />

meinem Leben, und das wird auch<br />

so bleiben», sagt Roland Stucki. Der<br />

Wiler «Feuerwerker» ist seit jungen<br />

Jahren Musiker, Komponist<br />

Band sucht noch einen Namen<br />

WIL/DÄNEMARK Rocken sich Wiler nach Dänemark?<br />

und tourte auch als Profi mit der<br />

damals bekannten Beny Rehmann<br />

Band durch Europa. Er war zu sehen<br />

in der SF bi de Lüt-Serie (die<br />

Alten kommen), produziert <strong>von</strong><br />

Rolf Wyss oder trat auf, als Nick<br />

Hartmann mit der Livesendung<br />

«Heute in...» in Wil zu Gast war.<br />

«Es ist für uns in erste Linie ein riesengrosser<br />

Plausch unter Musikern<br />

und sehr guten Freun<strong>den</strong>.<br />

Trotzdem nehmen wir die Sache<br />

sehr ernst und möchten eine hochprofessionelle<br />

Arbeit abliefern und<br />

sind dann gespannt, wie zuerst die<br />

Schweiz reagiert», so Wyss.<br />

Der Weg nach Dänemark<br />

Sämtliche Songs wer<strong>den</strong> <strong>von</strong> <strong>den</strong><br />

Bild: z.V.g.<br />

Die lengendären Wiler «Derby Five» aus <strong>den</strong> 70ern mit (v.l.n.r.): Rolf Wyss, Fredy Bertolaso,<br />

Franz Heggli, Roland Stucki und Bruno Brägger (†). Drei <strong>von</strong> ihnen, Stucki<br />

Wyss und Heggli, möchten 2014 des ESC rocken.<br />

Teilnehmen<strong>den</strong> auf eine Internetplattform<br />

gestellt. «Es wer<strong>den</strong> wohl<br />

über 200 sein und zwar <strong>von</strong> Blödelsongs<br />

bis zu professionellen Titeln<br />

mit entsprechen<strong>den</strong> Videos<br />

dazu», so Stucki, der meint, dass<br />

man sich eher dem zweiten Genre<br />

annähern wolle. Die Ergebnisse<br />

dieses Internetvotings und eine<br />

Experten-Jury entschei<strong>den</strong> dann,<br />

zu je 50 Prozent, welche neun Titel<br />

(4 aus der Deutschschweiz, drei<br />

aus dem Welschen und zwei aus<br />

dem Tessin) <strong>den</strong> Schweizer Final<br />

am 1. Februar 2014 in Kreuzlingen<br />

bestreiten wer<strong>den</strong>. Die Jury<br />

wird auch Wert darauf legen, dass<br />

der Song internationalen Anforderungen<br />

standhalten kann.<br />

Noch fehlt der Bandname<br />

Das bis am 1. September noch geheimeStückhateinenNamen.«Für<br />

die Formation, die dann auftritt,<br />

sind zwar Ideen vorhan<strong>den</strong>, aber<br />

der endgültige Bandname wird<br />

noch gesucht. Ideen und Vorschläge<br />

auch an redaktion@wilernachrichten.ch<br />

mit dem Vermerk:<br />

«Name für die ESC Band». Ende<br />

September wird unter der Regie des<br />

TV-Profis Rolf Wyss in Niederhelfenschwil<br />

ein Videofilm gedreht,<br />

der zum Rock passt, und der <strong>von</strong> Effekten<br />

sprüht. «Wir wollen zeigen,<br />

dass auch ältere Herren in der Lage<br />

sind, musikalisch etwas auf die<br />

Beine zu stellen, das auch bei <strong>den</strong><br />

Jungen unter die Haut geht», so<br />

Wyss. Werbezahlt <strong>den</strong>n die auf diesem<br />

Niveau nicht ganz günstige<br />

Produktion und Teilnahme? «Musik<br />

ist unsere Lei<strong>den</strong>schaft, unser<br />

Hobby, und die Finanzierung ist zu<br />

100 Prozent geregelt», sagt Stucki<br />

und meint weiter: «Wir rocken zuerst<br />

die Schweiz und dann Dänemark.<br />

Vergesst Lyss Assia, Udo Jürgens,<br />

DJ Bobo, Anna Rossinelli,<br />

Paola Felix und viel Andere. Jetzt<br />

kommen die Wiler und rocken sich<br />

in die Sphären <strong>von</strong> Abba», lachen<br />

beide Wiler Schulfreunde. Es werde<br />

kaum ein Waterloo, <strong>den</strong>n es soll<br />

ein Plausch bleiben. Allerdings ein<br />

sehr professioneller. Weitere Details<br />

zum Voting, zu einem Wettbewerb,<br />

zum Sänger, usw. erfahren<br />

Sie in <strong>den</strong> kommen<strong>den</strong> Ausgaben<br />

der Wiler Nachrichten.<br />

Hermann Rüegg<br />

WIL Die WilerPoeten und der Historiker<br />

Werner Warth präsentieren<br />

Kostbarkeiten <strong>von</strong> der Bleiche<br />

bis zum Hofplatz. Am Donnerstag,<br />

5. September, lädt die Stadtbibliothek<br />

Wil zu einer ganz besonderen<br />

Stadtführung ein. Die WilerPoeten<br />

und Werner Warth gehen<br />

mit Ihnen auf eine eindrückliche<br />

Entdeckungstour. Dabei erfahren<br />

Sie Historisches über die<br />

Bleiche, über Schützenswertes und<br />

Vergangenes, über Altstadtwinkel<br />

wie das Stinkgässli. Die WilerPoeten<br />

wer<strong>den</strong> Neues zu berichten haben<br />

über einen Wiler Bär auf dem<br />

Dach, <strong>den</strong> Luftschutz-Kommandoposten,<br />

über ein Badeverbot,<br />

über Wasserkraft...<br />

Start ist um 19 Uhr beim Bleiche-<br />

Parkplatz-Eingang (Ecke Fotogeschäft<br />

Lander) und Schluss ist ca.<br />

um 21 Uhr in der Stadtbibliothek,<br />

wo Sie ein Apéro erwartet. Der Anlass<br />

ist kostenlos. pd/jes<br />

Schedlers «Schuh des Wasserläufers»<br />

Seit mehr als zehn Jahren stellt<br />

die Stadt Wil öffentlichen<br />

Raum für wechselnde Präsentationen<br />

<strong>von</strong> Kunst zu Verfügung.<br />

Es ist keine typische Ausstellungsfläche<br />

mit weiss gestrichenen<br />

Wän<strong>den</strong> und ausgeleuchteten<br />

Flächen, die als Kunstplattform zu<br />

Verfügung gestellt wird. Im Gegenteil,<br />

die gezeigte Kunst am Wiler<br />

Stadtweier korrespondiert in<br />

einer natürlichen Gegend, muss<br />

sich behaupten zwischen dem<br />

Schilf, der Enteninsel und dem<br />

Springbrunnen.<br />

Im Jahr 2011 organisierte die<br />

Künstlergruppe ohm41 die vierwöchige<br />

Ausstellung «taf el ente»<br />

mit Objekten, Bildern und Veranstaltungen<br />

rund um <strong>den</strong> Stadtweier.Das<br />

Objekt «Equilibrio» <strong>von</strong><br />

Errico Mirto war dann für weitere<br />

zwei Jahre am Weier platziert und<br />

darf nun in einem privaten Garten<br />

stehen bleiben.<br />

Werk <strong>von</strong> Andreas Schedler<br />

Nun ist es an der Zeit, erneut ein<br />

Objekt zu zeigen. Es ist ein nicht<br />

unbekanntes: «Ein Schuh des Wasserläufers»<br />

<strong>von</strong> Andreas Schedler.<br />

Der Künstler und ausgebildete<br />

Steinbildhauer Andreas Schedler<br />

ist Mitglied <strong>von</strong> ohm41 und war<br />

WIL Kunst am Weier<br />

ebenfalls an der Ausstellung «taf el<br />

ente» beteiligt. Andreas Schedler<br />

arbeitet einerseits in seinem eigenen<br />

Geschäft, einer Steinbildhauerwerkstatt<br />

in Zuzwil. Sein zweiter<br />

Geschäftszweig, eine Firma in<br />

Oberwangen, stellt plastische Objekte<br />

her –vorwiegend Exponate<br />

für Museen-<br />

Vernissage <strong>von</strong> «Ein Schuh des<br />

Wasserläufers»<br />

Zuerst war die Faszination des Insektes,<br />

des Wasserläufers, der sich<br />

dank <strong>den</strong> speziell ausgebildeten<br />

Beinchen und mit Hilfe der Oberflächenspannung<br />

schnell auf der<br />

Wasserfläche bewegen kann. Der<br />

Schuh oder genau gesagt die Sandale<br />

<strong>von</strong> Andreas Schedler gehört<br />

aber einem anderen Wasserläufer:<br />

Sie gehört Jesus, der über das Meer<br />

ging. Die Bibelgeschichte «Jesus<br />

und der sinkende Petrus auf dem<br />

See» war auch die Idee der Performance,<br />

die anlässlich der Ausstellung<br />

«taf el ente» auf und im<br />

Stadtweier aufgeführt wurde.<br />

Am Montag, 2. September 2013, um<br />

18.30 Uhr,wird die Platzierung der<br />

Skulptur «Ein Schuh des Wasserläufers»<br />

mit einer kleinen Vernissage<br />

auf der Holzplattform am<br />

Stadtweier gefeiert. Alle interessierten<br />

Personen sind herzlich eingela<strong>den</strong>.<br />

sk/jes<br />

Coop Rickenbach<br />

NEU<br />

mit attraktiven<br />

Megastore-Aktionen!<br />

ab Dienstag, 3. September 2013

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