Auf den Spuren von Capt. Kirk - Zehnder Verlag
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Wiler Nachrichten, 29. August 2013 Stadt Wil Seite 7<br />
Polit-Abend im<br />
«Gemsli»<br />
WIL Die SP Wil lädt alle Interessierten<br />
ein, am Donnerstag, 5. September<br />
2013, 20 Uhr, imRestaurant<br />
Gemsli, Wilenstrasse 30, Wil,<br />
zwei bevorstehende Abstimmungen<br />
gemeinsam zu diskutieren. Zur<br />
«Initiative zur <strong>Auf</strong>hebung der<br />
Wehrpflicht» wer<strong>den</strong> Nationalrätin<br />
Barbara Gysi (SP) sowie alt Nationalrat<br />
Arthur Loepfe (CVP) kurz<br />
referieren; anschliessend ist Zeit<br />
für Fragen und Diskussion. Das<br />
zweite Thema des Abends ist die<br />
städtische «Quartierschulhaus-<br />
Initiative», zu der Mit-Initiantin<br />
und Kantonsrätin Erika Häusermann<br />
(GLP) und Stadtparlamentarierin<br />
Silvia Ammann Schläpfer<br />
(SP) referieren wer<strong>den</strong>. Im Anschluss<br />
daran wer<strong>den</strong> die Parteimitglieder<br />
zur städtischen Initiative<br />
ihre Parole fassen. Zu diesem<br />
Anlass sind alle Wilerinnen und<br />
Wiler herzlich willkommen. Der<br />
Vorstand der SP Wil freut sich auf<br />
einen spannen<strong>den</strong> Polit-Abend mit<br />
vielen interessierten Bürgerinnen<br />
und Bürgern.<br />
pd<br />
CVP-Frauen besuchen<br />
Wiler Heimstätten<br />
WIL Die CVP-<br />
Frauen Wil-Untertoggenburg<br />
la<strong>den</strong> am Dienstag,<br />
10. September,<br />
18.30<br />
bis ca. 20.30 Uhr,<br />
zum Besuch der<br />
Wiler Heimstätten<br />
auf dem Areal<br />
der Klink Wil ein.<br />
Die Heimstätten Wil sind eine eigenständige<br />
Institution mit Wohnheimen<br />
und Geschützter Werkstätte<br />
für Menschen mit einer psychischen<br />
oder kognitiven Beeinträchtigung.<br />
Sie wur<strong>den</strong> im Jahr<br />
1994 mit dem Ziel eines ganzheitlichen<br />
Betreuungsansatzes geschaffen<br />
und unterstehen dem Gesundheitsdepartement<br />
des Kantons<br />
St. Gallen.<br />
Die Geschützte Werkstätte der<br />
Heimstätten Wil bietet in <strong>den</strong> Bereichen<br />
Industrie, Holzbearbeitung,<br />
Gärtnerei, Textil, Lebensmittel,<br />
Verkauf, Tierpflege, Beschäftigung<br />
und Dienstleistungen<br />
etwa 250 Menschen mit einer psychischen<br />
Beeinträchtigung eine<br />
Arbeitsstelle.<br />
Die BesucherInnen erwartet eine<br />
FührungdurchdieWerkstättenund<br />
ein Apéro in der neuen Tagestätte.<br />
Es besteht die Möglichkeit, Werkstatt-Produkte<br />
zu kaufen. Paul<br />
Schmid, CEO der Heimstätten Wil,<br />
wird anwesend sein.<br />
Der Anlass ist öffentlich. (Anmeldung<br />
bis 3. September an gaby_baumann@bluewin.ch,<br />
Telefon:<br />
071 911 18 86).<br />
jes<br />
Stadtrat will keinen «Schnellschuss»<br />
Nachdem die Initianten vor<br />
Wochenfrist ihre Gründe für<br />
eine Primarschule Norddarlegen<br />
konnten, hat nun auch<br />
Stadträtin und Schulratspräsi<strong>den</strong>tin<br />
Marlis Angehrn die<br />
kommende Abstimmung aus<br />
der Sicht des Stadtrates vorgestellt.<br />
Die Abstimmungsunterlagen<br />
wer<strong>den</strong> in diesen Tagen<br />
versandt.<br />
«Der Mangel an Primarschulraum<br />
für Kinder mit Adressen im Nor<strong>den</strong><br />
der Stadt –drei Schulklassen<br />
und eine Kindergartenabteilung –<br />
ist unbestritten», hielt Schulratspräsi<strong>den</strong>tin<br />
Marlis Angehrn fest.<br />
«Umstritten ist hingegen der<br />
Standort – Raum Städeli/Grundstrassse<br />
oder in Zentrumsnähe.»<br />
Stadträtlicher Antrag abgelehnt<br />
Der Stadtrat habe dem Parlament<br />
am 6. März 2011 ein Projekt für <strong>den</strong><br />
Neubau einer modularen Quartierprimarschule<br />
Nord (Städeli)<br />
unterbreitet. An der Parlamentssitzung<br />
vom 7. Juli 2011 war der<br />
Raumbedarf nicht bestritten. Das<br />
Parlament lehnte die Vorlage jedoch<br />
ab und beauftragte <strong>den</strong> Stadtrat<br />
eine Primarschule in Zentrumsnähe<br />
zu realisieren. Damit<br />
seien die Vorzüge einer sozialen<br />
Durchmischung, bestmögliche<br />
Flexibilität und eine optimale betriebliche<br />
Anbindung an eine bestehende<br />
Primarschule gewährleistet.<br />
Zur Überbrückung seien das<br />
«Haus zur Taube» und die «Harmonie»<br />
in der Altstadt für sechs<br />
Jahre als Provisorien zu sichern, so<br />
Angehrn. So bestehe genügend<br />
Zeit, die Standortfrage gemäss Parlamentsauftrag<br />
zu prüfen.<br />
WIL Abstimmung Quartierschulhaus-Initiative vom 22.September 2013<br />
Die Initiative<br />
Die Quartierschulhaus-Initiative<br />
wurde am 13. Dezember 2011 eingereicht<br />
und basiert auf dem ursprünglichen<br />
Vorschlag des Stadtrates:<br />
«Die Stadt baut ein Primarschulhaus<br />
auf dem Grundstück Nr.<br />
56 an der Grundgasse». Am 3. Juli<br />
2012 wurde das Zustandekommen<br />
des Initiativbegehrens festgestellt.<br />
«Obwohl der Stadtrat mit der Initiative,<br />
die seinem ursprünglichen<br />
Projekt entspricht, grundsätzlich<br />
zufrie<strong>den</strong> sein müsste, lehnt er die<br />
Initiative ab und verzichtet auf einen<br />
Gegenvorschlag», so Stadträtin<br />
Marlis Angehrn. «Die Ausgangslage<br />
hat sich grundlegend geändert.»<br />
Gründe zur Ablehnung der<br />
Initiative durch <strong>den</strong> Stadtrat<br />
«Seit der Erarbeitung der ursprünglichen<br />
Vorlage des Stadtrates<br />
hat sich einiges verändert. Das<br />
Parlament hat überraschend deutlich<br />
<strong>den</strong> <strong>Auf</strong>trag einer Zentrumsprimarschule<br />
mit einer möglichst<br />
sozialen Durchmischung erteilt.<br />
Der Fremdsprachigenanteil beträgt<br />
gesamtstädtisch 51 Prozent.<br />
Im Primarschulhaus Kirchplatz<br />
beträgt der Fremdsprachigenanteil<br />
beispielsweise 15, bei der PS<br />
Lin<strong>den</strong>hof 76 Prozent.»<br />
«Eine Primarschule im Zentrum<br />
wäre realisierbar und auch der<br />
Schulweg zumutbar. Auch eine soziale<br />
Durchmischung wäre möglich.<br />
Es stellt sich einfach die Frage,<br />
ob man die soziale Durchmischung<br />
wirklich will», so Angehrn.<br />
Bild: Walter Sutter<br />
Stadträtin und Schulratspräsi<strong>den</strong>tin Marlis Angehrn: «Wir stehen nicht unter Zeitdruck und müssen auch die Situation im Kathi<br />
genau analysieren und miteinbeziehen.»<br />
Anerkennung für Mitglieder<br />
WIL/WILEN Kochkurs «Gesund essen»<br />
Als Dank und Anerkennung für die<br />
Mitgliedschaft, bietet der Spitex-<br />
Förderverein Thurvita <strong>den</strong> Mitgliedern<br />
des Fördervereins die Gelegenheit<br />
<strong>den</strong> Kochkurs «Gesund<br />
essen» zu besuchen. Gerne la<strong>den</strong><br />
wir Sie am Dienstag, 24. September<br />
2013, ab 18.30 Uhr,ins Café Alterszentrum<br />
Sonnenhof in Wil ein.<br />
Bitte die Parkplätze Bleiche und<br />
Paradiesli benützen!<br />
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt<br />
und wird nach Eingang der Anmeldungen<br />
bewertet!<br />
Anmel<strong>den</strong><br />
Anmeldefrist bis 9. September an:<br />
Sekretariat Spitex-Förderverein<br />
Thurvita Konstanzerstrasse 28,<br />
9512 Rossrüti. 071 911 24 20;<br />
foerderverein@thurvita.ch. pd<br />
«Sie ist bestimmt kein Allerheilmittel,<br />
und ich bin auch skeptisch,<br />
ob sie mehrheitsfähig wäre.<br />
Sozial durchmischte Schulen allein<br />
generieren auch noch keine<br />
durchmischte Gesellschaft. Wenn<br />
die soziale Durchmischung kein<br />
Allerheilmittel ist, wäre auch eine<br />
Primatschule Nord möglich.»<br />
Das Elternforum Kirchplatz stehe<br />
geschlossen hinter dem Kirchplatzschulhaus<br />
und <strong>den</strong> bei<strong>den</strong><br />
Provisorien. Die Kinder wür<strong>den</strong><br />
keineswegs unter <strong>den</strong> Provisorien<br />
lei<strong>den</strong>, und der Schulweg sei –gemäss<br />
Elternforum – absolut zumutbar,<br />
erklärte Marlis Angehrn.<br />
«Diese Aussagen liegen auch in<br />
schriftlicher Form vor.Inder Stadt<br />
Wil wird auch kein Kind in «unwürdigen<br />
Kellerräumen» unterrichtet.<br />
Es liegen <strong>von</strong> keiner Seite<br />
Reklamationen vor.»<br />
Seit Sommer 2012 seien im Kathi<br />
die Anmeldungen <strong>von</strong> Schülerinnen<br />
aus Zuzwil zurückgegangen,<br />
weil die Gemeinde Zuzwil das<br />
Schulgeld nicht mehr übernehme.<br />
Zuzwil habe einen Vertrag mit der<br />
OS Sproochbrugg. Im Kathi sei daher<br />
Schulraum frei. Gemäss Artikel<br />
11 und 12 des Schulvertrages<br />
seien die Kathiräumlichkeiten Bestandteil<br />
der Wiler Schulraumplanung.<br />
Die neueste Entwicklung<br />
führe zu neuen stufenübergreifen<strong>den</strong><br />
räumlichen Planungsaspekten,<br />
die betrieblich und finanzpolitisch<br />
bedeutsam seien,<br />
hielt die Schulratspräsi<strong>den</strong>tin fest.<br />
Ein paar Jahre Zeit<br />
Der Stadtrat sei auch gegen einen<br />
vorschnellen Entscheid. «Auch darum<br />
lehnt der Stadtrat die Initiative<br />
ab und hat auch keinen<br />
»Schnellschuss» in Form eines Gegenvorschlags<br />
präsentiert. Wir haben<br />
ein paar Jahre Zeit. Vielleicht<br />
ist die Ausgangslage bereits in zwei<br />
Jahren ganz anders. Auch bei einem<br />
Ja zur Initiative braucht es wegen<br />
des politischen Prozesses seine<br />
Zeit», betonte Marlis Angehrn.<br />
Es sei <strong>Auf</strong>gabe des Stadtrates, eine<br />
möglichst gute Lösung mit möglichst<br />
wenig Mitteln aufzuzeigen.<br />
«Der Stadtrat hat das Schulhaus<br />
Nord jedoch noch nicht 'beerdigt'.»<br />
Walter Sutter<br />
Tagder offenen Türe<br />
BRONSCHHOFEN Die Sanierung<br />
des Schulhauses Obermatt in<br />
Bronschhofen konnte während <strong>den</strong><br />
Sommerferien, pünktlich zum<br />
neuen Schuljahr, abgeschlossen<br />
wer<strong>den</strong>. Die Bevölkerung ist am<br />
kommen<strong>den</strong> Samstag, 31. August<br />
2013, <strong>von</strong> 10.30 Uhr bis 15 Uhr zur<br />
freien Besichtigung eingela<strong>den</strong>. Für<br />
das leibliche Wohl sorgt die Festwirtschaft<br />
der Senioren des SC<br />
Bronschhofen.<br />
jes<br />
«Da ist ganz<br />
viel Lei<strong>den</strong>schaftdrin.<br />
»<br />
Familie Abbt<br />
Busswil