PUTZSYSTEME - VG-Orth

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

www.multigips.de [164] ANWENDUNGSTECHNIK Ausführung fachlich sicher beherrschen Putze und Spachtel auf Gipsbasis kombinieren rationelle Verarbeitung mit hoher Funktionalität. Einfach, schnell und in allen Standardsituationen entstehen mit nur einer Putzlage glatte Bauteiloberflächen in höchster optischer Qualität, die z.B. mit Farben, Tapeten und Fliesen bekleidet werden können oder bei denen die Gestaltung direkt mit dem Putz hergestellt wird. Bei Flächenheizungen oder -kühlungen kann Gipsputz sogar zu einem Element moderner Haustechnik werden.
Putzausführung Die Luft- und Bauteiltemperatur darf vom Auftrag des Putzes bis zu seinem Erhärten nicht unter +5 °C liegen. Um Wasserentzug des frischen Putzes und damit verbundenen Festigkeitsverlusten vorzubeugen, sind bei hohen Temperaturen Maßnahmen zu treffen (z.B. Durchzug vermeiden, Putzflächen benetzen). Putzgründe müssen eben, saug- und tragfähig, trocken, formstabil, staub-, frostfrei sein und sind auf diese Beschaffenheit hin zu prüfen. Den Putzgrund von Staub und losen Teilen säubern und Verunreinigungen jeder Art beseitigen. Je nach Putzgrund sind ggf. zusätzliche Maßnahmen erforderlich, etwa das Aufbringen von MultiGips Betonkontakt, das Einbetten von Armierungsgewebe zur Minimierung von Rissbildung oder das Anbringen von Putzträgern, z.B. beim Verputzen von Bestandsflächen, das Ausgleichen des Putzgrundes sowie im Falle einer Salzbelastung fachgerechte Maßnahmen zur Vitalisierung des Putzgrundes. Die Trocknungszeiten von haftvermittelnden Materialien müssen eingehalten werden. Den Gipsmörtel von Hand oder mit der Maschine gleichmäßig von oben nach unten einlagig auftragen bzw. anspritzen und ebenflächig verziehen. Mit beginnender Versteifung des Putzes wird die Fläche plan nachgeschnitten. Ist der Putz ausreichend versteift, wird er leicht angenässt und mit der Filzscheibe durchgeschwämmt. Beim Einbetten eines Armierungsgewebes oder bei 2-lagigem Verputzen ist zunächst vorzuspritzen und unbedingt noch frischin-frisch nachzuputzen (einlagig in zwei Schichten). Wenn ausnahmsweise zweilagig geputzt werden muss, erste Putzlage in noch weichem Zustand aufkämmen. Nach vollständiger Austrocknung der ersten Putzlage MultiGips Grundiermittel oder Aufbrennsperre auftragen und trocknen lassen. Zweite Putzlage in Richtung der Kammrillen aufbringen. Decken immer einlagig verputzen. In häuslichen Bädern sind für die Herstellung von planebenen Putzflächen Putzlehren aus rostfreiem Edelstahl oder Aluminium empfehlenswert. Die Herstellerrichtlinien sind dabei zu beachten. Feuerverzinkte Lehren dürfen nur verwendet werden, wenn sie nach Fertigstellung des Putzes wieder entfernt werden. Trennschnitte entlang des Wand- und Deckenanschlusses ausführen. Die Trocknungszeit beträgt ca. einen Tag je mm Putzdicke. Sie kann sich je nach Witterungsverhältnissen auch verlängern. Nach Fertigstellung des Innenputzes ist ausreichend Querlüftung erforderlich, um die Feuchtigkeit durch Luftaustausch abzuführen. Für die Herstellung geglätteter Oberflächen wird der Putz bei ausreichender Versteifung leicht angenässt und mit der Filzscheibe durchgeschwämmt. <strong>PUTZSYSTEME</strong> [165]
Seite 1 und 2:
Grundlagen für Planung Ausführung
Seite 3 und 4:
PUTZSYSTEME [3]
Seite 5 und 6:
Im Grunde gewonnen PUTZSYSTEME [5]
Seite 7 und 8:
Anwendungstechnik 146 Putzgründe r
Seite 9 und 10:
Gipsputz im Bestand Es gehört zu d
Seite 11 und 12:
PUTZSYSTEME P R O D U K T E & SYSTE
Seite 13 und 14:
Wo große Flächen schnell und wirt
Seite 15 und 16:
PUTZSYSTEME Auftragen und Abziehen
Seite 17 und 18:
Detailplanung Putzausführung Der P
Seite 19 und 20:
PUTZSYSTEME VORBEHANDLUNG VON PUTZG
Seite 21 und 22:
Seite 23 und 24:
Seite 25 und 26:
Seite 27 und 28:
Seite 29 und 30:
Seite 31 und 32:
Seite 33 und 34:
Seite 35 und 36:
Seite 37 und 38:
Seite 39 und 40:
Seite 41 und 42:
Seite 43 und 44:
Seite 45 und 46:
Seite 47 und 48:
Seite 49 und 50:
Kleinere Bauteilflächen ohne Masch
Seite 51 und 52:
PUTZSYSTEME Auftragen und Abziehen
Seite 53 und 54:
Seite 55 und 56:
Seite 57 und 58:
Seite 59 und 60:
Seite 61 und 62:
Seite 63 und 64:
Seite 65 und 66:
Seite 67 und 68:
Seite 69 und 70:
Maßhaltiges Plansteinmauerwerk und
Seite 71 und 72:
PUTZSYSTEME Putzgrundvorbehandlung
Seite 73 und 74:
Seite 75 und 76:
Seite 77 und 78:
Seite 79 und 80:
Seite 81 und 82:
Fugen schließen, Flächen verspach
Seite 83 und 84:
EINSATZGEBIETE CasoFill® Super 50
Seite 85 und 86:
Zusätzliche Wertschöpfung Währen
Seite 87 und 88:
Detailplanung Spachtelausführung D
Seite 89 und 90:
Qualitätsstufe Q2 Die Qualitätsst
Seite 91 und 92:
PUTZSYSTEME VORBEHANDLUNG VON SPACH
Seite 93 und 94:
Seite 95 und 96:
Nachgewiesen hohe Haftfestigkeit Ei
Seite 97 und 98:
Seite 99 und 100:
Seite 101 und 102:
Seite 103 und 104:
Detailplanung, Vorbehandlung Spacht
Seite 105 und 106:
BAUPHYSIKALISCHE UND TECHNISCHE DAT
Seite 107 und 108:
Restaurierung, Rekonstruktion und N
Seite 109 und 110:
Seite 111 und 112:
Seite 113 und 114: BAUPHYSIKALISCHE UND TECHNISCHE DAT
Seite 115 und 116: Detailplanung Ausführung Der Anset
Seite 117 und 118: PUTZSYSTEME VORBEHANDLUNG VON ANSET
Seite 119 und 120: MultiGips Putze und Spachtel haften
Seite 121 und 122: Nachbereitung Austrocknung und Wint
Seite 123 und 124: Detailplanung Ausführung Der Putzg
Seite 125 und 126: PUTZSYSTEME BAUPHYSIKALISCHE UND TE
Seite 141 und 142: MP GipsKalk leicht MP Classic MP Cl
Seite 143 und 144: RotWeiss 60 GoldWeiss GoldWeiss Spe
Seite 145 und 146: MultiGips Alabaster MultiGips Model
Seite 147 und 148: PUTZSYSTEME ANWENDUNGSTECHNIK [147]
Seite 149 und 150: Grundsätzliche Voraussetzungen Unv
Seite 151 und 152: Risse im Putzgrund Risse im Putzgru
Seite 153 und 154: Prüfverfahren Augenschein Mit eini
Seite 155 und 156: Beton und Dünnlagenputz Gips-Dünn
Seite 157 und 158: Bestandsflächen Vor allem im Rahme
Seite 159 und 160: Dämmstoffplatten und Schalenelemen
Seite 161 und 162: Haftbrücke MultiGips Betonkontakt
Seite 163: Gips-Handputz Gips-Dünnlagenputz G
Seite 167 und 168: Putztrocknung Sinterschichten verme
Seite 169 und 170: ÜBERSICHT PUTZTRÄGER-BAUARTEN Put
Seite 171 und 172: Putzprofile Putzprofile rationalisi
Seite 173 und 174: PUTZSYSTEME 2 3 4 Mineralischen Ans
Seite 175 und 176: 12 13 Lot- und fluchtrechtes Abzieh
Seite 177 und 178: Fensteranschlussfolien Für die luf
Seite 179 und 180: Materialübergänge Putzarmierung P
Seite 181 und 182: Wandschlitze Winterbau Zugabewasser
Seite 183 und 184: und Anordnung der Fugen sind vom Pl
Seite 185 und 186: Nassputzsystem Decke Freiraum für
Seite 187 und 188: Ausführungsarten Abgezogene Oberfl
Seite 189 und 190: Qualitätsstufen für abgezogene Pu
Seite 191 und 192: Q3-geglättet Die Qualitätsstufe 3
Seite 193 und 194: Q3-gefilzt Diese Oberfläche entspr
Seite 195 und 196: RotWeiss leicht 120m RotWeiss 100 R
Seite 197 und 198: Verbundabdichtung Gipsputz ist nach
Seite 199 und 200: Gipsputz nach temporärer Nassbelas
Seite 201 und 202: EIGNUNG VON FARBEN UND LACKEN AUF G
Seite 203 und 204: Modernisierungsbaustoff Gips Baumat
Seite 205 und 206: Salzhaltiger Putzgrund Typisch für
Seite 207 und 208: Schimmelsporen frei und stellt dami
Seite 209 und 210: „Heide Süd“ in Halle an der Sa
Seite 211 und 212: Stadtvilla des Jugendstils in Leipz
Seite 213 und 214: Seniorenpflegeheim in Annaburg Gegl
Seite 215 und 216:
Schutzziele Brandentstehung verhind
Seite 217 und 218:
MINDESTDICKE VON GIPSPUTZEN AUF BAU
Seite 219 und 220:
BAUSTOFFKLASSEN DIN 4102-1 UND ZUGE
Seite 221 und 222:
ÜBER MULTIGIPS PUTZSYSTEME [221]
Seite 223 und 224:
Gips als Rohstoff Gips ist chemisch
Seite 225 und 226:
Schön grün, dieses Weiß Auf die
Seite 227 und 228:
Input-Output-orientierte Auswertung
Seite 229 und 230:
Ergebnisse der Ökobilanz (Auszug)
Seite 231 und 232:
Baustellenlogistik Werkgemischte Tr
Seite 233 und 234:
Die Bodenbelastung beträgt bei ein
Seite 235 und 236:
3. Betrieb Im Zuge der Siloaufstell
Seite 237 und 238:
6. Haftung Haftungsfragen zur Besch
Seite 239 und 240:
Begriffe PUTZSYSTEME Gipsbinder Gip
Seite 241 und 242:
PUTZSYSTEME Mehrlagiger Putz System
Seite 243 und 244:
Regelwerk Titel Ausgabe DIN EN 520
Seite 245 und 246:
Regelwerk Titel Ausgabe Merkblatt P
Seite 247 und 248:
PUTZSYSTEME MP 80 leicht Anwendung
Seite 249 und 250:
PUTZSYSTEME MP AquaProtect® Anwend
Seite 251 und 252:
PUTZSYSTEME RotWeiss 60 Anwendung A
Seite 253 und 254:
Gips-Spachtelmaterial, MultiGips Ca
Seite 255 und 256:
Bau- und Modellgips (Gips-Binder) P
Seite 257 und 258:
Untergrundvorbehandlung PUTZSYSTEME
Seite 259 und 260:
PUTZSYSTEME MultiGips Tiefengrund L
Seite 261 und 262:
VG-ORTH GmbH & Co. KG ist Mitglied
Seite 263 und 264:
KURZINFO Unbenannt-1 1 06.10.2010 1
Alle anzeigen

PUTZSYSTEME - VG-Orth

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?