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Willer Businessplan und Markterfolg eines Geschäftskonzepts

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36 Entwicklung <strong>eines</strong> Messkonzepts zur Bestimmung der formalen Qualität <strong>eines</strong> <strong>Businessplan</strong>s<br />

Realisierungsfahrplan,<br />

Chancen <strong>und</strong> Risiken,<br />

Finanzplanung <strong>und</strong> Finanzierung. 147<br />

Das Produkt oder die Dienstleistung sollen nach den Vorstellungen des netzwerk|<br />

nordbayern die Funktion, den Nutzen <strong>und</strong> den Stand der Entwicklung des Produkts<br />

oder der Dienstleistung erläutern. 148 Im Abschnitt Markt <strong>und</strong> Wettbewerb soll der <strong>Businessplan</strong>-Ersteller<br />

zunächst den Markt für sein Produkt oder seine Dienstleistung<br />

anhand der Kriterien „Bedürfnisse der Nachfrager“ 149 , „Größe des Marktes“ 150 <strong>und</strong><br />

„Stärken <strong>und</strong> Schwächen der Wettbewerber“ 151 beschreiben. Im Teil Marketing <strong>und</strong><br />

Vertrieb soll die Positionierung des Produkts im Markt, also die Produkt-, Preis-, Promotions-<br />

<strong>und</strong> Distributionspolitik, beschrieben werden. 152 Im Geschäftsmodell-, Geschäftssystem-<br />

<strong>und</strong> Organisationsabschnitt des <strong>Businessplan</strong>s sollen die Einzeltätigkeiten,<br />

die notwendig sind um das Produkt oder die Dienstleistung herzustellen, <strong>und</strong><br />

die interne Organisation der Tätigkeiten, die innerhalb des Unternehmens ausgeführt<br />

werden sollen, beschrieben werden. 153 Im Teil Unternehmerteam, Management <strong>und</strong><br />

Personal soll der <strong>Businessplan</strong>-Ersteller aufzeigen, welches die Teammitglieder sind<br />

<strong>und</strong> ob diese mit ihren bisherigen Erfahrungen fähig sind, das in den vorherigen Abschnitten<br />

skizzierte Projekt zu realisieren. 154 Der Realisierungsfahrplan soll darstellen,<br />

welche weitere Entwicklung das Projekt nehmen soll <strong>und</strong> mit welchem Ressourceneinsatz<br />

diese verb<strong>und</strong>en ist. 155 Die Chancen <strong>und</strong> Risiken der Durchführung des<br />

Unternehmens sollen von dem <strong>Businessplan</strong>-Ersteller realistisch in ihren Auswirkungen<br />

<strong>und</strong> möglichen Maßnahmen eingeschätzt werden. 156 Der letzte Abschnitt des<br />

<strong>Businessplan</strong>s ist die Finanzplanung <strong>und</strong> Finanzierung. Hier sollen die Ergebnisse<br />

der vorherigen Analysen zusammengefasst <strong>und</strong> in einer Gewinn- <strong>und</strong> Verlustrechnung,<br />

einer Liquiditätsplanung <strong>und</strong> einer Planbilanz verdichtet werden. Tabelle 5-1<br />

zeigt die vom netzwerk|nordbayern vorgeschlagene Struktur, ihre Elemente <strong>und</strong> deren<br />

Bedeutung im Überblick.<br />

147<br />

148<br />

149<br />

150<br />

151<br />

152<br />

153<br />

154<br />

155<br />

156<br />

Vgl. netzwerk|nordbayern (Handbuch 2002), S. 6.<br />

Vgl. ebenda, S. 49 f.<br />

Ebenda, S. 52.<br />

Ebenda, S. 52.<br />

Ebenda, S. 54.<br />

Vgl. ebenda, S. 57.<br />

Vgl. ebenda, S. 64 f.<br />

Vgl. ebenda, S. 70.<br />

Vgl. ebenda, S. 72.<br />

Vgl. ebenda, S. 74.

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