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EUROPAISCHES PARLAMENT

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Bulletin 29.08.2005<br />

ALLGEMEINE INFORMATIONEN<br />

• Strategie für Regionen in äußerster Randlage<br />

− Berichterstatterin : Frau LÓPEZ ALMENDARIZ (Arbeitgeber – ES)<br />

− KOM(2004) 343 endg. – CESE 847/2005<br />

− Kernpunkte:<br />

Der Ausschuss vermerkt mit Genugtuung, dass die Europäische Kommission seiner in der<br />

Initiativstellungnahme zur "Zukunftsstrategie für die Regionen in äußerster Randlage der<br />

Europäischen Union" ausgesprochenen Empfehlung nachgekommen ist, die dienstübergreifende<br />

Gruppe "Regionen in äußerster Randlage" der Kommission durch die Einrichtung einer eigenen<br />

Dienststelle in der GD REGIO zu stärken und sie personell aufzustocken. Er hofft, dass die<br />

dienstübergreifende Koordination nicht darunter leidet.<br />

Er nimmt erfreut zur Kenntnis, dass die Kommission in ihrer Mitteilung die Grundsätze der<br />

Gleichheit und der Verhältnismäßigkeit als Grundlage für die Zuerkennung des Sonderstatus der<br />

Regionen in äußerster Randlage anerkennt, dank derer die besondere Situation dieser Regionen auf<br />

spezielle Weise berücksichtigt werden kann, damit den dort lebenden Bürgern die gleichen<br />

Möglichkeiten offen stehen wie allen übrigen Unionsbürgern.<br />

Der Ausschuss unterstützt das Anliegen der Europäischen Kommission, die Regionen in äußerster<br />

Randlage in die Lissabon- und die Göteborg-Strategie einzubinden in dem Bemühen, das<br />

Beschäftigungsniveau zu heben, die Wirtschaftsreformen voranzubringen und den sozialen<br />

Zusammenhalt zu stärken, und schlägt daher vor, das Potenzial dieser Regionen im Bereich der<br />

Wissensgesellschaft zum Tragen zu bringen.<br />

Er ist der Ansicht, dass der Fremdenverkehr mit seiner Dynamik einen hohen Mehrwert hervorbringt,<br />

der zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Regionen in äußerster Randlage beiträgt.<br />

Dies darf jedoch nicht einem übergebührlichen Wachstum dieses Sektors in die Hand spielen, das zu<br />

einem Ungleichgewicht führen würde und negative Auswirkungen auf die nachhaltige ökologische<br />

Entwicklung dieser Regionen nach sich zöge.<br />

Er weist darauf hin, dass die von der Kommission vorgeschlagene Strategie für die Regionen in<br />

äußerster Randlage fast ausschließlich auf zwei spezifischen Instrumenten fußt, und zwar dem<br />

spezifischen Programm zum Ausgleich der Mehrkosten und dem Aktionsplan "Grand voisinage".<br />

− Ansprechpartner: Herr Alberto Allende<br />

(Tel.: 00 32 2 546 96 79 – E-Mail: alberto.allende@esc.eu.int)<br />

- DE - PE 360.490

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