EUROPAISCHES PARLAMENT

98
Bulletin 29.08.2005
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
• die Förderung von Forschung und Innovation, wobei sich die Forschung in industrieller
Innovation niederschlagen sollte;
• eine Wettbewerbspolitik, die die Ziele der Industriepolitik begünstigt;
• die Sensibilisierung der Verbraucher für die Auswirkungen ihrer Entscheidungen;
• eine verstärkte öffentlich-private Zusammenarbeit in Schlüsselsektoren;
• die Ausstattung der EU mit Finanzmitteln, die auf eine bessere Antizipation und Bewältigung
des industriellen Wandels abzielen;
• die Erleichterung der Unternehmenstätigkeit durch Investitionen in die Infrastruktur;
• die Förderung des Unternehmergeistes und die Schaffung eines Umfelds, das die Entwicklung
und den Ausbau der Unternehmenstätigkeit fördert;
• die Erarbeitung und Anwendung begleitender sozialpolitischer Maßnahmen, die die möglichen
negativen Auswirkungen von Betriebsverlagerungen auf ein Minimum reduzieren;
• die Gewährleistung eines konstruktiven, kreativen Interessenausgleichs zwischen allen
Beteiligten über einen echten sozialen Dialog;
• die Schaffung globaler und den Wettbewerb ermöglichender Märkte, deren Spielregeln von allen
eingehalten werden. Die EU muss in diesen internationalen Gremien darauf hinwirken, dass die
entsprechenden Normen eingehalten bzw. andernfalls die einschlägigen Mechanismen möglichst
wirkungsvoll angewandt werden.
Ziel muss es sein, Europa für neue Investitionen attraktiv zu machen, derzeitig hier getätigte
Investitionen zu halten und die gegenwärtigen europäischen Investitionen im Ausland fortzuführen.
− Ansprechpartner: Herr Cólera
(Tel.: 00 32 2 546 96 29 –
E-Mail: josemiguel.colerarodriguez@esc.eu.int)
• Forschungsperspektiven im Kohle- und Stahlsektor
− Berichterstatter: Herr LAGERHOLM (Arbeitgeber - SE)
− Mitberichterstatter: Herr GIBELLIERI (Kat. 2 - IT)
− Initiativstellungnahme – CESE 845/2005
- DE - PE 360.490