Unterst

Mobile Dienste 2001/02/03 III Hospizbewegung
Öffentlichkeitsarbeit und Bewusstseinsbildung
Seit dem Jahr 1997 ist die von der Tiroler Hospizgemeinschaft bzw. Hospiz Österreich herausgegebene
Patientenverfügung über die Hospizbewegung Vorarlberg zu beziehen. In den
Jahren 1997 bis 2003 wurden 11.000 Exemplare der Patientenverfügung angefordert, im
Berichtszeitraum waren es 7.000 Exemplare. Im März 2003 stellte die Hospizbewegung Vorarlberg
gemeinsam mit der Ärztekammer und dem Patientenanwalt die neue Fassung der
Patientenverfügung der Öffentlichkeit vor. Die Hospizbewegung Vorarlberg führte zahlreiche
Informations– und Beratungsgespräche zur Patientenverfügung und referierte mehrfach zu
diesem Thema einem interessierten Publikum.
Die Qualifizierung der ehrenamtlichen BegleiterInnen erfolgt entsprechend den österreichischen
Standards für Hospiz–BegleiterInnen (mindestens 70 Kursstunden und 40 Stunden
Praktikum als Vorbereitung auf die Begleitungstätigkeit). Diese Qualifizierungsmaßnahme ist
für die Ehrenamtlichen kostenlos. Weiters verpflichten sich die ehrenamtlichen
BegleiterInnen im Interesse von PatientInnen und Angehörigen zu laufender Weiterbildung
und Supervision.
Den Rahmen für die Leistungen der Hospizbewegung Vorarlberg bilden die internen, nationalen
und internationalen Standards.
4 Statistische Daten
Die Anzahl der Hospiz–Begleitungen 9 hat in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen.
Dies zeigt auch die Ausbauschritte der Hospizbewegung. Für das Jahr 2003 ist zu beachten,
dass die Hospiz–Teams in den Krankenhäusern dazu gekommen sind.
800
700
600
500
400
300
200
100
0
1995
12
1996
19
1997
73
1998
Einsätze
216
236 352
9 Die Jahre1995 – 2002 beziehen sich nur auf die ambulanten Hospiz–Teams; ab 2003 inkl. Krankenhaus–Teams
1999
2000
2001
368
2002
462
2003
729
21