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V Hauskrankenpflege Mobile Dienste 2001/02/03<br />
Im Jahresdurchschnitt gab es in der organisierten fachlichen Hauskrankenpflege (vgl. Tabelle<br />
3 im Anhang):<br />
2000 120,6 volle Dienstposten<br />
2001 122,8 volle Dienstposten, das sind um 2,2 mehr als im Vorjahr (+2%)<br />
2002 125,9 volle Dienstposten, das sind um 3,1 mehr als im Vorjahr (+2,5%) und<br />
2003 129,6 volle Dienstposten, das sind um 3,7 mehr als im Vorjahr (+3%)<br />
Insgesamt erhöhte sich die Zahl der durchschnittlichen Dienstposten im Jahresschnitt von<br />
2000 – 2003 um 7,5% (+9,0 Dienstposten).<br />
Grafik 5 Pflegefachkräfte der Hauskrankenpflege nach Beschäftigungsverhältnissen und vollen<br />
Dienstposten zum Jahresende 2000 – 2003 (vgl. Tabelle 3 im Anhang)<br />
42<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
0<br />
187 187<br />
133 133<br />
71%<br />
71%<br />
143 155<br />
121,9 123,7 128,1 131,1<br />
54 54 53 45<br />
29%<br />
29%<br />
27%<br />
23%<br />
2000 2001 2002 2003<br />
vollzeitbeschäftigte Pflegefachkräfte teilzeitbeschäftigte Pflegefachkräfte volle Dienstposten<br />
Mehr Hauskrankenpflegepersonal – Zusammenfassung<br />
Die Zahl der beschäftigten Pflegefachkräfte zum Jahresende stieg von 2000 – 2003 um 7%<br />
(+13 Personen). Die Zahl der Dienstposten zum Jahresende nahm um 7,6% (+9,2 Dienstposten)<br />
zu. Die Zahl der Dienstposten im Jahresmittel erhöhte sich um 7,5% (+9,0 Dienstposten).<br />
Stark zugenommen hat die Zahl der teilzeitbeschäftigten Pflegefachkräfte (+17% bzw. +22<br />
Personen). Ihr Anteil an der Gesamtheit des Pflegepersonals ist von 71% (2000) auf 77,5%<br />
(2003) angewachsen.<br />
Diese Entwicklung bei den Dienstposten der Pflegefachkräfte ist neben der finanziellen<br />
Eigenaufbringung der Vereine getragen von der gesicherten Finanzierung aus öffentlichen<br />
Mitteln. 1989 – 1994 war aufgrund der KRAZAF–Förderungen, ab 1992 zusätzlich<br />
unterstützt und abgesichert durch stark erhöhte Leistungen der Krankenkassen (insbesondere<br />
durch die Einführung der vertraglichen Leistungen für die medizinische Hauskrankenpflege),<br />
eine Erhöhung der Anzahl der Pflegefachkräfte–Dienstposten um 56% möglich (von 61,5 auf<br />
96,0 Dienstposten) – ein Trend, der in den letzten Jahren allerdings abgeflacht ist. Die<br />
Umstellung der Sozialhilfeleistungen im Einzelfall auf die leistungsbezogene<br />
Teilfinanzierung (im Jahr 1995) war vor dem Hintergrund der erhöhten Eigenfinanzierung<br />
196<br />
73%<br />
200<br />
77%