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IV Mobile Hilfsdienste Mobile Dienste 2001/02/03<br />

34<br />

dienste teil. Diese Treffen sind als Dank und Wertschätzung für die großartige Arbeit<br />

während des ganzen Jahres gedacht.<br />

• Öffentlichkeitsarbeit und Bewusstseinsbildung:<br />

Im Jahr 2001 hat die ARGE eine eigene Homepage eingerichtet. Hier sind neben Ziel,<br />

Leistungen und anderen Infos sämtliche Kontaktadressen, das jeweils aktuelle Weiterbildungsangebot<br />

sowie der jeweilige Jahresbericht abrufbar.<br />

Im Jahr 2002 wurde ein überregionaler MOHI–Folder erstellt, der über die Ziele, das<br />

Leistungsangebot und die jeweiligen Ansprechpartner (Einsatzstellen) informiert. Dieser<br />

wurde u. a. allen Gemeinden, Landeseinrichtungen, praktischen Ärzten, Psychotherapeuten,<br />

sozialen Einrichtungen und Beratungsstellen, Sozialdiensten und Seelsorgern der<br />

Krankenhäuser, Pfarrämtern etc. zur Verfügung gestellt. Das Echo war sehr groß und insgesamt<br />

wurden von diesen Einrichtungen zum Auflegen zusätzlich 2.600 Folder bei uns<br />

angefordert.<br />

• Landesweite Dokumentationen, um die Entwicklungen aufzuzeigen:<br />

Die wichtigsten Zahlen (geleistete Einsatzstunden, betreute Klienten, HelferInnen im<br />

Einsatz) sowie die aktuellen Tarife werden jährlich gemeinsam mit den Abrechnungen<br />

von den Mitgliedern erhoben. Sporadisch gibt es – oft auch projektbezogen – Erhebungen<br />

bezüglich Anstellungsverhältnisse der HelferInnen und Einsatzleitungen,<br />

organisatorische Abwicklungen (Verrechnung an Klienten), Struktur (Träger ...) usw.<br />

• Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen und Diensten im “Vorarlberger Pflegenetz“:<br />

Die ARGE ist in einigen landesweiten Projekten und Arbeitsgruppen eingebunden. Austauschgespräche<br />

finden mindestens 2 mal jährlich mit dem Landesverband der Hauskrankenpflege<br />

und neuerdings auch mit dem Institut für Gesundheits– und Krankenpflege<br />

statt. Gespräche mit anderen Partnern gibt es nach Bedarf.<br />

4 Finanzierung<br />

Die betreuten Klienten müssen den Preis für die Betreuungsstunden aus Eigenmitteln und<br />

dem Pflegegeld bezahlen. Der landesweit durchschnittliche Tarif wochentags beträgt zurzeit<br />

ca. € 8,– pro Stunde. Den landesweiten Umsatz, welcher gleichzeitig auch in etwa den<br />

Entgelten der HelferInnen entspricht, kann man anhand der getätigten Einsatzstunden nur<br />

grob schätzen. Es gibt im Moment keine landesweit erfasste Dokumentation, wo die<br />

Wochenendzeiten, Nachtdienste und Stunden für Tagesbetreuungen separat aufgeführt sind.<br />

Es kann jedoch davon ausgegangen werden, dass die meisten Einsatzstunden wochentags und<br />

bei den Klienten daheim vor Ort statt finden.<br />

Die Strukturkosten der Anbieter für Organisation, Fort– und Weiterbildungen, Koordination<br />

und Administration des Angebotes werden vom Land zu 60% und von den Gemeinden zu<br />

40% gefördert. Bei diesen Förderungen gibt es eine Höchstgrenze von derzeit € 3,50 (Land<br />

€ 2,10 und Gemeinden € 1,40) pro Einsatzstunde. Durchschnittlich kostet zurzeit eine<br />

Einsatzstunde landesweit ca. € 3,– an Strukturkosten.<br />

Diese jährlich angefallenen Kosten sowie die Dienstgeberbeiträge für Freie Dienstnehmer<br />

sind auf Basis der Errechnung der Förderansuchen an das Land konkret erfassbar. Die<br />

ergänzende Finanzierung durch die Gemeinden kann ebenfalls aufgrund des

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