mit Tätigkeitsbericht 2007 - European Water Association

German Water Partnership
Im Jahr 2007 wurde die DWA verstärkt aus dem
In- und Ausland angefragt, über die Verbandsarbeit
und die damit verbundene Vernetzung der
Mitglieder zu berichten. Regelwerksarbeit, Bildungsarbeit
und Informationsvermittlung sind
die zentralen Themen. Was in Deutschland eine
lange Tradition hat, ist in anderen Ländern noch
völlig unbekannt.
Am 13. Dezember 2007 wurde in Berlin von der
Bundesregierung (BMU, BMBF, BMZ, BMWi, AA)
die neue Initiative „German Water Partnership“
vorgestellt. Im Vorfeld war die DWA mit ihren
Gremien und in vielen Einzelgesprächen eingebunden
und wird diese neue Initiative unterstützen.
Ziel ist es, die gesamte „Deutsche Wasserwirtschaft“
einheitlicher im internationalen Auftritt
darzustellen und strategische Ausrichtungen
z.B. im Forschungssektor zu koordinieren.
Zusammenarbeit mit GTZ Palästina
verstärkt
Die DWA unterstützt die GTZ schon seit 2004
beim Aufbau des eigenen palästinensischen technischen
Wasserverbandes „Water Union Service
Provider“ (WUSP) und bei der Durchführung von
Trainingsmaßnahmen. Trainingsbedarfsanalysen
wurden durchgeführt und die Palestine Water
Authority wird bei der Einführung von Qualifikationsanforderungen
beraten. Dieses Projekt wird
bis Ende 2009 fortgeführt. Foto: 3 Fotos GTZ Pal
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Training in Palästina
Messen unterstützen – IFAT München und
Shanghai 2008 und Wasser Berlin 2009
Als langjähriger Partner der Münchener Messegesellschaft
ist die DWA aktiv bei den Tagungsprogrammen
anläßlich der IFAT München und
IFAT Shanghai, China, eingebunden. Die Veranstaltungen
zur IFAT München 2008 wurden in enger
Abstimmung mit der European Water Association
(EWA) und dem Verband kommunaler Abfallwirtschaft
und Städtereinigung (VKS) geplant.
Für die Messe Wasser Berlin 2009 fanden 2007
erste Überlegungen im Rahmen des Lenkungsausschusses
und des Vereins Wasser Berlin statt.
Die DWA bringt auch hier ihre Fachgremienarbeit
und Marktkenntnisse ein.
Weiterentwicklung und Aussichten
Die geschilderten internationalen Aktivitäten
werden weiter ausgebaut, z.B. mit dem Angebot
englischsprachiger Seminare in Deutschland
für internationales Publikum, der Publikation
des deutsch-bulgarischen Fachwörterbuchs und
einem von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt
(DBU) geförderten Projektes für Rumänien und
Bulgarien.
Kooperation mit WUSP, Ramallah Kompaktprogramm beim BMZ
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