mit Tätigkeitsbericht 2007 - European Water Association

F a c h g e m e i n s c h a f t
H y d r o l o g i s c h e
W i s s e n s c h a f t e n ( F g H W )
Die Fachgemeinschaft Hydrologische Wissenschaften
ist die Interessens- und Kommunikationsplattform
der Disziplin der Hydrologie
innerhalb der DWA. Die Fachgemeinschaft steht
dabei grundsätzlich allen Anhängern der Hydrologischen
Wissenschaften offen, unabhängig
von ihrem ingenieur- oder naturwissenschaftlichen
Profil. Sie möchte die unterschiedlichen
Sichtweisen von z.B. Hydrologen, Wasserbauern,
Ökologen, Geografen und Hydrogeologen auf die
Aufgaben und Problemstellungen der Hydrologie
und Wasserbewirtschaftung zusammenführen.
Die erweiterte Sicht wird im Idealfall zum gegenseitigen
Nutzen aller Mitglieder beitragen.
Zum aktuellen Zeitpunkt unterhält die Fachgemeinschaft
Hydrologische Wissenschaften zu
diesem Zweck vier Arbeitskreise, deren Tätigkeiten
in enger inhaltlicher Abstimmung und Kooperation
mit dem Hautpausschuss „Hydrologie und
Wasserbewirtschaftung“ realisiert werden:
• Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation
(Leitung Prof. Disse)
• Veranstaltungen und Veröffentlichungen
(Leitung Prof. Kleeberg)
• Forschung und Entwicklung
(Leitung Dr. Menzel)
• Ausbildung und Beruf (Leitung Prof. Nacken)
Die Mitarbeit in diesen Arbeitskreisen steht
grundsätzlich jedem offen; eine Mitgliedschaft in
der Fachgemeinschaft ist nicht notwendig (allerdings
sehr erwünscht).
Als Werkzeug zur Information und Kommunikation
innerhalb der hydrologischen Szene dient
der Hydrobrief, der sowohl als eigenständiges
digitales Dokument sowie als fester Bestandteil
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der Zeitschrift „Hydrologie und Wasserbewirtschaftung“
erscheint. Wenn Sie gerne Informationen
über Ihre Projekte (Forschungs- oder
praxisrelevante Projekte) veröffentlichen möchten,
wenden Sie sich einfach an den Leiter des
Arbeitskreises, Prof. Disse.
Die jährliche Hauptveranstaltung der Fachgemeinschaft
Hydrologische Wissenschaften ist
jeweils der “Tag der Hydrologie“ im März des Jahres,
der eine große Beliebtheit aufweist. Im Jahr
2007 stand die Veranstaltung unter dem Thema
„Einfluss von Bewirtschaftung und Klima auf
Wasser- und Stoffhaushalt von Gewässern“. Prof.
Miegel hatte es freundlicherweise übernommen,
diese Veranstaltung an der Universität Rostock
zu organisieren und auszuführen. An dieser Stelle
darf sich die Fachgemeinschaft Hydrologische
Wissenschaft bei ihm und seinem ganzen Team
für die sehr gute Organisation der Veranstaltung
sowie des Rahmenprogramms bedanken; es war
wieder einmal ein voller Erfolg.
Im Anschluss an den Tag der Hydrologie hat
das Institut für Umweltingenieurwesen in Zusammenarbeit
mit dem Büro für Hydrologie und
Wasserwirtschaft (Dr. R. Haupt) eine ganztägige
Exkursion zur Halbinsel Fischland-Darß-Zingst
durchgeführt, deren Schwerpunkte die landeskulturellen
und wasserwirtschaftlichen Besonderheiten
dieser nordostdeutschen Küstenregion
waren.
Die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst ist eine der
ursprünglichsten Küstenlandschaften Deutschlands.
Das enge Beieinander von Binnen- und
Außenküste und die intakte Dynamik von Küstenrückgang
und Anlandung sind die Besonderheiten
der Naturausstattung. Diese sensiblen
Bereiche und eines der größten zusammenhän-
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