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mit Tätigkeitsbericht 2007 - European Water Association

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Wa s s er b au un d Wa s s er k r af t<br />

(H A W W )<br />

Zu den wesentlichen Aufgaben des Hauptausschusses<br />

<strong>mit</strong> seinen acht Fachausschüssen und<br />

25 Arbeitsgruppen zählen die Erarbeitung und<br />

Fortschreibung des DWA-Regelwerkes, darunter<br />

auch die ständige Aktualisierung und Pflege<br />

bestehender Schriftenreihen, ferner die Mitarbeit<br />

bei fachspezifischen Normen auf nationaler<br />

und internationaler Ebene sowie schließlich die<br />

Berufsausbildung.<br />

Folgende Aufgabenfelder stehen im Mittelpunkt<br />

der aktuellen Arbeiten:<br />

• Flussbauliche Belange kleiner und großer Flüsse<br />

• Feststoffe in Fließgewässer und Stauhaltungen<br />

• Hydraulische Fragen des Wasserbaus<br />

• Flusssperren, Staustufen, Wehre,<br />

Deiche und Talsperren<br />

• Energiewirtschaft und Wasserkraftnutzung<br />

• Küstenwasserbau<br />

• Morphodynamik der Binnen-<br />

und Küstengewässer<br />

• Dichtungssysteme im Wasserbau<br />

• Ökologische Durchgängigkeit<br />

von Fließgewässern<br />

Auch <strong>2007</strong> wurde die Aufteilung der Themen auf<br />

die Fachausschüsse diskutiert. Es wurden neue<br />

Schwerpunkte gesetzt und die Aufgaben neu<br />

verteilt.<br />

Die Zusammenarbeit <strong>mit</strong> der Deutschen Gesellschaft<br />

für Geotechnik (DGGT), der Hafenbautechnischen<br />

Gesellschaft (HTG) und des Deutschen<br />

Talsperrenko<strong>mit</strong>ees hat sich bestens bewährt und<br />

soll weiter ausgebaut werden.<br />

Einige Schwerpunkte der aktuellen Arbeiten:<br />

Im FA WW-1 „Flussbau“, der derzeit von einer<br />

Sprecherin, Frau Professor Wieprecht, und einem<br />

Sprecher, Professor Hack, geleitet wird, wurden<br />

drei neue Arbeitsgruppen gegründet: WW-1.3<br />

„Flutpolder“, WW-1.4 „Berücksichtigung biologischer<br />

Qualitätskomponenten bei wasserbaulichen<br />

Maßnahmen“ und WW-1.5 / 2.5 „Alternative<br />

Ufersicherung”. Alle drei Arbeitsgruppen<br />

nehmen 2008 ihre Arbeiten auf.<br />

D W A - J a h r b u c h 2 0 0 8<br />

Die Arbeitsgruppe WW-1.6 „Rechengutbeseitigung<br />

an gestauten Gewässern“ (Dr. Heimerl) hat<br />

ihren Themenband vorgelegt, der demnächst veröffentlicht<br />

wird.<br />

Die AG WW-1.2 “Naturnahe Sohlenbauwerke”<br />

(Dr. Gebler) hat am 25.9.<strong>2007</strong> in einem gut<br />

besuchten Workshop (ca. 120 Teilnehmer) in<br />

Weimar ihre Arbeitsergebnisse zur Diskussion<br />

gestellt.<br />

Der FA WW-2 „Morphodynamik der Binnen-<br />

und Küstengewässer“ überarbeitet derzeit<br />

die DVWK-Regel 127 „Geschiebemessregel“<br />

zum DWA-Arbeitsblatt A 508 „Geschiebemessregel“.<br />

Außerdem werden Begriffsdefinitionen für<br />

den Flussbaubereich erarbeitet.<br />

Den FA WW-3 „Hydraulik“ leitet seit 2006<br />

Professor Dittrich. Er wird den FA grundsätzlich<br />

neu strukturieren und hat <strong>2007</strong> folgende<br />

neue Arbeitsgruppen eingerichtet: AG WW-3.1<br />

„Hydraulisch-morphologische Berechnungsansätze<br />

für naturnahe Fließgewässer“, die AG WW-<br />

3.3 „Strömungsprozesse in Binnenseen“ und die<br />

AG WW-3.6 „Probabilistische Methoden im Wasserbau“.<br />

Der FA WW-4 „Talsperren und Fluss-<br />

sperren“ (gemeinsamer FA <strong>mit</strong> DGGT und DTK)<br />

bearbeitet <strong>mit</strong> seinen drei Arbeitsgruppen AG<br />

WW-4.1 „Injektionen in Wasserbauwerken“, AG<br />

WW-4.2 „Bauwerksüberwachung von Talsperren“<br />

und AG WW-4.3 „Flussdeiche“ die genannten<br />

Themen. <strong>2007</strong> wurde der Gelbdruck des Merkblattes<br />

DWA-M 507, „Deiche an Fließgewässern“<br />

veröffentlicht, zu dem im Mai <strong>2007</strong> ein erfolgreiches<br />

Seminar durchgeführt wurde.<br />

Professor Jensen hat im Jahr <strong>2007</strong> die erste<br />

Sitzung des neu strukturierten FA WW-6 „Küstenwasserbau“<br />

durchgeführt. Der Schwerpunkt<br />

der Sitzung lag auf der strukturellen Organisation<br />

des Fachausschusses. Zunächst wurden<br />

zwei Arbeitsgruppen eingerichtet. Die AG WW-<br />

6.1 „Globale Einwirkungen“ befasst sich <strong>mit</strong> den

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