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Gemeinsame Pressemitteilung: BER – DPhV – Didacta Verband – GEW –<br />

VBE – VdS Bildungsmedien Appell an Bund und Länder:<br />

Auch in Bildungsqualität investieren<br />

Aus Anlass der heutigen Sondersitzung des Bundesrates zum Konjunkturprogramm II warnen<br />

Bundeselternrat (BER), Deutscher Philologenverband (DPhV), Didacta Verband, Gewerkschaft<br />

Erziehung und Wissenschaft (GEW), Verband Bildung und Erziehung (VBE) und VdS<br />

Bildungsmedien eindringlich: „Ein Konjunkturprogramm im Bildungsbereich darf sich nicht<br />

darin erschöpfen, die Investitionen ausschließlich für Baumaßnahmen vorzusehen.“<br />

<strong>Die</strong> Verbände haben sich deshalb in gemeinsamen Schreiben an Bundeskanzlerin Angela<br />

Merkel und an Bundesratspräsident Peter Müller gewandt. „An die Entscheidung der<br />

Bundesregierung knüpfen die Verbände die Erwartung“, heißt es darin, „dass der<br />

Bildungsbereich künftig nachhaltiger finanziert wird: Es geht nicht nur darum, unsere Schulen<br />

zu sanieren; sie müssen modernisiert und die Bildungsqualität muss weiterentwickelt<br />

werden.“ Neben intakten Gebäuden benötigten die Schulen auch eine Erneuerung des<br />

Mobiliars, der Einrichtung von Labor- und Arbeitsräumen und eine Modernisierung der Lehr-<br />

und Lernmittel. <strong>Die</strong> unterzeichnenden Verbandschefs <strong>Die</strong>ter Dornbusch (BER), Heinz-Peter<br />

Meidinger (DPhV), Prof. Dr. Dr. Dr. Wassilios Fthenakis (Didacta Verband), Ulrich Thöne<br />

(GEW), Dr. Ludwig Eckinger (VBE) und Wilmar <strong>Die</strong>pgrond (VdS Bildungsmedien) appellieren<br />

„an Bundesregierung und Bundesrat, bei den laufenden Beratungen zum<br />

Zukunftsinvestitionsgesetz dafür zu sorgen,<br />

- dass die Förderung nicht auf die bauliche Sanierung von Bildungsinstitutionen beschränkt<br />

bleibt,<br />

- dass auch die Modernisierung der Ausstattung und Einrichtung, der Lehr- und Lernmittel<br />

ermöglicht wird und<br />

- dass die Investitionsentscheidungen nach Dringlichkeit in enger Abstimmung mit den<br />

Schulen selbst erfolgen.“<br />

PM vom 20.02.2009<br />

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