Menschen entdecken — Geschichte beGreifen - DEFA Spektrum
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180 Mfaa <strong>—</strong> kultur / reliGion<br />
181<br />
weitere Wirkungsstätten im thüringischsächsischen<br />
Raum sollen in Verbindung mit<br />
zahlreichen Konzertmitschnitten Zeugnis von<br />
der Wahrnehmung dieser Aufgabe ablegen.<br />
Neben der Vorstellung seiner bedeutendsten<br />
Werke weist der Film auf den humanistischen<br />
Geist hin, der Bachs Werken innewohnt.<br />
1984, 17 min<br />
Bertolt Brecht <strong>—</strong><br />
Nachdenken über die Wurzel der Übel<br />
Der Film dokumentiert Brechts künstlerisches<br />
Wirken vor dem Hintergrund der politischen und<br />
gesellschaftlichen Situation in Deutschland nach<br />
dem Zweiten Weltkrieg. Seine Bedeutung für<br />
das deutsche Theater wird betont und mit Ausschnitten<br />
aus »Mutter Courage« untermalt. Als<br />
Denker hat Brecht die »Wurzel der Übel« entdeckt<br />
und in zahlreichen Gedichten und Stücken wie<br />
»Galileo Galilei« und »Der unaufhaltsame Aufstieg<br />
des Aturo Ui« künstlerisch verarbeitet. Am<br />
Ende wird Brechts Botschaft mit einem Aufruf<br />
gegen die Wiederaufrüstung der BRD verknüpft.<br />
1985, 20 min<br />
Charlie und Co. Laienschaffen in der DDR<br />
Arbeiter, Angestellte, Techniker und Ingenieure<br />
haben sich zu einem Laienzirkus zusammengefunden<br />
und proben als Akrobaten, Clown und<br />
Musikanten ein Programm.<br />
1963, 14 min<br />
Der Frieden braucht alle.<br />
Lieder 82, Variante A<br />
1982, 18 min<br />
Die VI. Deutsche Kunstausstellung<br />
1968, 29 min<br />
Die X. Kunstausstellung<br />
Der Film gibt einen Überblick über das<br />
gegenwärtige Schaffen der bildenden Künstler<br />
der DDR am Beispiel der X. Kunstausstellung<br />
1988 in Dresden.<br />
1988, 21 min<br />
Dresdner Botschaft. Die DDR heute;<br />
Teil IV <strong>—</strong> Kultur<br />
[9. Arbeiterfestspiele Dresden]<br />
1967, 36 min<br />
Ernst Barlach in Güstrow<br />
Der Film ist ein Portrait des 1910 geborenen<br />
Bildhauers, Zeichners und Dramatikers. Durch<br />
seine Spezialisierung auf Bauernfiguren und<br />
die Darstellung armer und alter <strong>Menschen</strong> wird<br />
er als humanistischer Künstler bezeichnet, aus<br />
dessen Werken ein großes Maß an Menschlichkeit<br />
spricht. Die von den Nationalsozialisten<br />
propagierte Degradierung zum entarteten<br />
Künstler wird unter Verwendung von Spielfilmausschnitten<br />
des <strong>DEFA</strong>-Films »Der verlorene<br />
Engel« verdeutlicht. Der Film spiegelt gleichzeitig<br />
wider, wie die Stadt Güstrow das kulturelle<br />
Erbe des Künstlers pflegt.<br />
1987, 27 min<br />
Freizeitkünstler<br />
1982, 22 min<br />
Friedrichsstadtpalast<br />
Bearbeitung des Films »Friedrichstraße 107«<br />
[1984], ein Film im Auftrag des Magistrats von<br />
Berlin über die Entstehung des neuen Friedrichstadtpalasts<br />
in Berlin. Von den einzelnen Bauphasen<br />
bis zur Fertigstellung des neuen Revuetheaters<br />
in der Friedrichstraße, den Proben der<br />
Künstler und die festliche Eröffnungsgala.<br />
1987, 18 min<br />
Goethe heute<br />
Ist der Umgang mit den Klassikern der Literatur<br />
eine Domäne der Gebildeten, der Kenner, der<br />
Schule? Hat das Vermächtnis Johann Wolfgang<br />
JUNG IST UNSER LIED JUNG IST UNSER LIED<br />
von Goethes und sein umfangreiches Werk<br />
den Bürgern der DDR heute noch Gültiges<br />
zu sagen? Der Film zeigt die vielfältigen<br />
Bemühungen, Goethe-Gedenkstätten und<br />
das umfassende Werk des Dichters zu erhalten,<br />
zu pflegen, zu restaurieren und neueste<br />
Forschungserkenntnisse dem Publikum<br />
nahezubringen. Wissenschaftler, Schüler,<br />
Arbeiter und Künstler kommen zu Wort.<br />
1981, 39 min<br />
Häuser unterm Kreuz.<br />
Kirchen in der DDR<br />
1966, 15 min<br />
Hier und dort.<br />
Sendeboten der Kultur<br />
1969, 46 min<br />
Im Namen des Lebens.<br />
Mahn- und Gedenkstätten<br />
Wie wird in der DDR das Vermächtnis des<br />
antifaschistischen Widerstandes erfüllt?<br />
Sind die Wurzeln des Faschismus ausgerottet?<br />
Der Film versucht darüber Auskunft zu geben.<br />
Bilder von Mahn- und Gedenkstätten im<br />
engsten und weiteren Sinne aneinandergereiht.<br />
1979, 24 min<br />
Jung ist unser Lied<br />
Impressionen vom nationalen Jugendfestival<br />
der DDR in Berlin.<br />
1979, 29 min<br />
Karl Friedrich Schinkel<br />
Der Baumeister Berlins, der Städteplaner und<br />
Architektur-Theoretiker, der Bauorganisator<br />
und Denkmalpfleger, lebte und wirkte vor<br />
rund 200 Jahren. Seinem Schaffen war eine<br />
umfangreiche Ausstellung in Berlin gewidmet.<br />
Neben Schinkels Biographie werden auch<br />
seine wichtigsten Werke vorgestellt und das<br />
humanistische Weltbild betont. Die Verbindung<br />
von Zweckmäßigkeit und Schönheit in der<br />
Architektur versucht der Film abschließend<br />
anhand des DDR-Plattenbaus zu demonstrieren.<br />
1981, 20 min<br />
Kindertheater.<br />
Theater der Freundschaft<br />
1965, 27 min<br />
Klemke<br />
Der Film zeichnet in humorvoller Weise das<br />
Porträt des Gebrauchsgrafikers und bildenden<br />
Künstlers Professor Werner Klemke.<br />
1970, 26 min