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Menschen entdecken — Geschichte beGreifen - DEFA Spektrum

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56 GriMM <strong>—</strong> zeitzeuGen<br />

57<br />

PETER SLOTER DIJK<br />

Sereny, Gitta [1923]<br />

Die Journalistin und Buchautorin wurde in<br />

Österreich geboren, studierte in Paris, flüchtete<br />

1942 in die USA und kehrte 1945 nach Deutschland<br />

zurück. Sie war u. a. für die Zeitungen<br />

Sunday Times, Die Zeit und The Independent<br />

tätig.<br />

Albert Speer, 2002, 47 min<br />

Beitrag für die ARD-Sendung Kulturreport,<br />

2003, 7 min<br />

Das deutsche Trauma:<br />

Eine heilende Wunde, 2003, 90 min<br />

2002, 335 min<br />

Seyfert, Gabriele [1948]<br />

Die Eiskunstläuferin war 1958 <strong>—</strong>1970 aktive<br />

Sportlerin und wurde 1969/70 Europa- und<br />

Weltmeisterin.<br />

Ich sage die Wahrheit, aber nicht alles,<br />

1993, 30 min<br />

1992, 148 min<br />

Siedler, Wolf Jobst [1926]<br />

Der Publizist und Verleger war ab 1954 als<br />

Journalist tätig, zuletzt beim Berliner Tagesspiegel.<br />

Von 1963 <strong>—</strong>1997 leitete er den Propyläen-<br />

Verlag, danach war er Mitbegründer der Verlage<br />

Severin sowie Siedler und Quadriga.<br />

Wolf Jobst Siedler, 1995, 43 min<br />

Wolf Jobst Siedler, 2002, 82 min<br />

1994 <strong>—</strong>2001, 395 min<br />

Silja, Anja [1940]<br />

Die Sopranistin und Regisseurin wurde 16jährig<br />

am Staatstheater Braunschweig verpflichtet,<br />

zuvor hatte sie bereits 80 Konzerte absolviert.<br />

Wieland Wagner holte sie 1960 nach Bayreuth.<br />

Die Sehnsucht nach dem Unerreichbaren,<br />

2000, 43 min<br />

2000, 70 min<br />

Simon, Rainer [1941]<br />

Der Filmregisseur studierte 1961<strong>—</strong>1965 an der<br />

Filmhochschule Potsdam-Babelsberg, war<br />

danach Regieassistent und 1968 <strong>—</strong>1990 Regisseur<br />

beim <strong>DEFA</strong>-Studio für Spielfilme. Bekannte<br />

Filme: »Till Eulenspiegel«, »Jadup und Boel«,<br />

»Das Luftschiff« und »Die Besteigung des<br />

Chimborazo«.<br />

Im Gewöhnlichen das Außergewöhnliche<br />

finden, 2000, 160 min<br />

2000, 231 min<br />

Simonis, Heide [1943]<br />

Die SPD-Politikerin studierte Volkswirtschaftslehre<br />

und Soziologie in Erlangen und Kiel und<br />

trat 1969 der Partei bei. 1988 <strong>—</strong>1993 war sie<br />

Finanzministerin und 1993 <strong>—</strong>2005 Ministerpräsidentin<br />

des Landes Schleswig-Holstein.<br />

2005 wurde sie UNICEF-Vorsitzende.<br />

Frankfurter Buchmesse 2003,<br />

2004, o. A.<br />

Sindermann, Michael<br />

Sohn des Vorsitzenden des Ministerrates der<br />

DDR Horst Sindermann, der dieses Amt von<br />

1973 bis 1976 ausübte. Wegen zu liberaler<br />

Wirtschaftspolitik degradierte Erich Honecker<br />

ihn zu Gunsten Willi Stophs.<br />

2005, 200 min<br />

Sindermann, Thomas<br />

s. o.<br />

2005, 170 min<br />

Singer, Wolf [1943]<br />

Der Physiologe studierte Medizin an der Universität<br />

in München. 1981 wurde er Mitglied der<br />

Max-Planck-Gesellschaft und Direktor der<br />

Abteilung für Neurophysiologie am Max-Planck-<br />

Institut für Hirnforschung in Frankfurt a. M.<br />

Er ist einer der führenden Hirnforscher<br />

Deutschlands.<br />

Berliner Lektionen. »Gehirn und Geist.<br />

Kosmos im Kopf«, 2003, 47 min<br />

2003, 502 min<br />

Sitte, Willi [1921]<br />

Der Maler besuchte die Kunstschule in Reichenberg<br />

und die Meisterschule für monumentale<br />

Malerei in Kronenberg. Ab 1945 war er freischaffend<br />

tätig und gehörte zu den bedeutendsten<br />

Malern der DDR. Er war lange Zeit Präsident<br />

des Verbandes Bildender Künstler der DDR und<br />

Mitglied des ZK der SED.<br />

1994, 70 min<br />

Sloterdijk, Peter [1947]<br />

Der Philosoph und Autor studierte Philosophie,<br />

Germanistik und <strong>Geschichte</strong> in München und<br />

Hamburg. Seit 1992 ist er an der Hochschule für<br />

Gestaltung Karlsruhe Professor für Philosophie<br />

und Ästhetik.<br />

Der starke Grund, zusammen zu sein,<br />

1997, 48 min<br />

Solti, Sir Georg [1912 <strong>—</strong>1997]<br />

eigtl. György Stern<br />

Der Dirigent studierte in Budapest, wurde dann<br />

Assistent bei Toscanini in Salzburg und emigrierte<br />

1939 in die Schweiz. Ab 1945 arbeitete<br />

er als Dirigent und künstlerischer Leiter verschiedener<br />

berühmter Musikorchester. Er wurde als<br />

erster Dirigent des London Philharmonic<br />

Orchestra geadelt.<br />

Sir Georg Solti, 1995, 56 min<br />

1995, 71 min<br />

Sombart, Nicolaus [1923]<br />

Der Schriftsteller und Philosoph absolvierte ein<br />

Soziologiestudium und promovierte unter Alfred<br />

Weber. Er war Mitbegründer der Gruppe 47.<br />

1954 <strong>—</strong>1982 arbeitete er im Europarat.<br />

2001, 74 min<br />

Spira, Camilla [1906 <strong>—</strong>1997]<br />

Die jüdische Schauspielerin emigrierte 1938 in<br />

die Niederlande, kehrte dann nach Deutschland<br />

zurück und war an mehreren Theatern in<br />

Westberlin engagiert.<br />

1990, 80 min<br />

Spira, Steffie [1908 <strong>—</strong>1995]<br />

Die jüdische Schauspielerin, die sich schon frühzeitig<br />

der KPD zuwandte, floh 1933 über Frankreich<br />

nach Mexiko. Nach ihrer Rückkehr war sie<br />

lange Jahre an der Volksbühne Berlin engagiert.<br />

1990, 80 min<br />

Staeck, Klaus [1938]<br />

Der Grafiker und Verleger ist seit Anfang der<br />

70er Jahre im Bereich der Politsatire tätig und<br />

wurde 2006 zum Präsidenten der Akademie der<br />

Künste gewählt.<br />

Ich lebe von diesem Widerspruch:<br />

Kunst oder Politik, 1991, 38 min<br />

Spurenmacher, 1994, o. A.<br />

Klaus Staeck: Ohne Auftrag, 2000, 47 min<br />

1990 <strong>—</strong>2000, 202 min<br />

Stempel, Fred<br />

War 1951<strong>—</strong>1961 persönlicher Referent Otto<br />

Grotewohls und Mitglied des Politbüros der SED.<br />

Über Otto Grotewohl, 2003, 85 min<br />

2003, 57 min

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