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Menschen entdecken — Geschichte beGreifen - DEFA Spektrum

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222 produktionen der defa-stiftunG<br />

223<br />

HOR ST HESSE PETER K A H A NE<br />

WOLFGA NG KOHLH A A SE<br />

schließlich an der Akademie der Künste.<br />

Abschließend äußert sich Thomas Heise zur Zeit<br />

der Wende, erläutert seinen Blick auf die DDR<br />

und das Leben im Visier der Staatssicherheit.<br />

2005, 129 min<br />

Zeitzeugengespräch:<br />

Hugo Hermann<br />

Beschrieben wird Hugo Hermann in seiner<br />

Bedeutung als Dokumentarfilmer, seine<br />

Arbeitsweise, sein filmisches Werk und<br />

Probleme im Studio.<br />

2002, 93 min<br />

Zeitzeugengespräch:<br />

Horst Hesse<br />

Horst Hesse berichtet über seine Zeit als<br />

Doppelagent für den amerikanischen Geheimdienst<br />

im Auftrag der Staatssicherheit. Er<br />

schildert seine Agententätigkeit vom Beginn<br />

bis zum Aufstieg in der Hierarchie des<br />

amerikanischen Geheimdienstes in der<br />

Dienststelle Würzburg. Der Höhepunkt dieser<br />

Karriere war die Aktion der kompletten<br />

Ausräumung dieser Dienststelle und Abtransport<br />

des Materials in die DDR. Horst Hesse<br />

beschreibt seine Aufnahme in der DDR nach<br />

seiner Rückkehr und seine persönlichen<br />

Erfahrungen im Zusammenhang mit dem <strong>DEFA</strong><br />

Spielfilm »for eyes only«.<br />

2001, 112 min<br />

Zeitzeugengespräch:<br />

Walter Heynowski<br />

Walter Heynowski berichtet über seine<br />

Kriegserlebnisse und seine Mitwirkung<br />

während der Etablierung des Zeitungswesens<br />

in der Nachkriegszeit. Er schildert seine<br />

Tätigkeit als Redakteur und Verlagsleiter des<br />

»Eulenspiegel«und seine anschließende<br />

Arbeit beim Fernsehen, hier u.a. Start des<br />

Sandmännchens und Aufgaben als Programmdirektor.<br />

Nachfolgend berichtet er über<br />

seine Arbeit als Dokumentarfilmregisseur bei<br />

der <strong>DEFA</strong>, die Zusammenarbeit mit Gerhard<br />

Scheumann, Gründung, Arbeitsweise und<br />

Auflösung des Studios H&S und die Arbeit als<br />

Filmregisseur bis in die Nachwendezeit.<br />

2003, 531 min<br />

Zeitzeugengespräch:<br />

Peter Kahane<br />

Peter Kahane berichtet über seine Biografie als<br />

Auslandskorrespondentenkind bis hin zu den<br />

Schwierigkeiten bei der Aufnahme an der<br />

Filmhochschule Babelsberg. Er erzählt von<br />

seinem filmischen Schaffen bei der <strong>DEFA</strong> und<br />

äußert sich ausführlich zur Situation der <strong>DEFA</strong>-<br />

Nachwuchsregisseure innerhalb des Studios in<br />

den 80er Jahren. Peter Kahane erläutert Entwicklung<br />

und Zeitbezug des Films »Die Architekten«,<br />

berichtet über die Wendezeit und seine<br />

gegenwärtige Tätigkeit als Regisseur und Autor.<br />

2004, 190 min<br />

Zeitzeugengespräch:<br />

Monika Krauße-Anderson<br />

Monika Krauße-Anderson schildert ihre<br />

Kindheit, Architekturausbildung und Schaffenszeit<br />

beim <strong>DEFA</strong>-Studio für Trickfilme Dresden<br />

als Regisseurin. Sie berichtet über ihr filmisches<br />

Werk, die Atmosphäre im Dresdner Studio und<br />

ihre Tätigkeit als künstlerische Leiterin und<br />

Vorsitzende im Verband der Film- und Fernsehschaffenden.<br />

Abschließend zieht sie ein<br />

Resümee dieser Zeit, bei dem auch ihr Sohn<br />

Sascha Anderson zur Sprache kommt.<br />

2004, 79 min<br />

Zeitzeugengespräch:<br />

Wera und Claus Küchenmeister<br />

Das Paar schildert seinen jeweiligen Werdegang,<br />

Ausbildung als Meisterschüler bei Brecht am<br />

Berliner Ensemble, Tätigkeiten als Autoren,<br />

Szenaristen und Dramaturgen sowohl für<br />

Theaterstücke, Hörspiele, Bücher als auch<br />

Filme der <strong>DEFA</strong>.<br />

2002, o. A.<br />

Zeitzeugengespräch:<br />

Siegfried Kühn<br />

Siegfried Kühn berichtet über seine Biografie:<br />

sein Studium an der Moskauer Filmhochschule<br />

bei Gerassimov, seine Arbeit als Regisseur bei<br />

der <strong>DEFA</strong> bis zur Wende und seine Autorentätigkeit<br />

heute. Er schildert sein filmisches Schaffen,<br />

spricht auch über politische Einflussnahme und<br />

nicht realisierte Projekte.<br />

2003, 216 min<br />

Zeitzeugengespräch:<br />

Günter Kunert<br />

Günter Kunert berichtet über die Situation als<br />

Autor in der DDR, dabei unter anderem über die<br />

Zusammenarbeit mit Lektoren, Zeitschriften<br />

und Verlagen, dem Schriftstellerverband sowie<br />

auch die Kontrolle durch Kulturverantwortliche<br />

und Staatssicherheit. Er schildert Begegnungen<br />

mit Bert Brecht und Johannes R. Becher und<br />

bespricht die Rolle des Antifaschismus in der<br />

DDR. Abschließend reflektiert er Funktion und<br />

Notwendigkeit von Literatur im »Leseland DDR«<br />

und der Medienlandschaft von heute.<br />

189 min, o. A.<br />

Zeitzeugengespräch:<br />

Wolfgang Kohlhaase<br />

Wolfgang Kohlhaase berichtet über seine Tätigkeit<br />

als Autor für die <strong>DEFA</strong> von 1950 <strong>—</strong>1989.<br />

Er schildert seine Arbeit als Entwickler von<br />

Stoffen innerhalb gesellschaftspolitischer Zeitströmungen<br />

und äußert sich zu verschiedenen<br />

Filmprojekten. Ausführlich zur Sprache kommt<br />

die gemeinsame Arbeit mit den Regisseuren<br />

Gerhard Klein, Konrad Wolf und Frank Beyer.<br />

2001, 252 min

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