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Michael Bienst - Kreisvolkshochschule Northeim

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Benediktinerkloster Brunshausen · 28.6 bis 2.7.<br />

Schmieden<br />

Schmieden ist eines der ältesten Handwerke<br />

der Menschheit und hat seine<br />

Faszination bis heute nicht verloren.<br />

Das harte und starre Eisen wird im<br />

Feuer weich und formbar. Ob Gebrauchsgegenstand,<br />

Gartenobjekt oder<br />

archaischer Schmuck, alles ist machbar.<br />

Nach der Einführung in die Grundtechniken<br />

des Schmiedens wie auch<br />

des Schweißens können eigene Ideen<br />

umgesetzt werden.<br />

Durch die Verbindung beider Techniken<br />

sind auch größere Objekte möglich.<br />

Eigener Schrott kann mitgebracht und<br />

verarbeitet werden.<br />

Gestellt werden Handschuhe und<br />

Schutzausrüstung, Arbeitskleidung und<br />

feste Schuhe sind mitzubringen.<br />

Stefan Kunze wurde 1977 in Mecklenburg<br />

geboren. Er lebt in der Wedemark<br />

und arbeitet in Hannover. Nach einer<br />

Ausbildung zum Schaugewerbegestalter<br />

wandte er sich komplett dem Metall<br />

zu und studierte Metallgestaltung an<br />

der Fachhochschule Hildesheim. Seit<br />

1999 gibt er Schweiß- und Schmiedekurse<br />

und macht Projekte mit Kindern<br />

und Jugendlichen. Seit 2003 hat er<br />

eine eigene Werkstatt in Hannover. Das<br />

Schaffensfeld reicht von Skulpturen<br />

über Auftragsarbeiten bis zu Geländern<br />

und Kunsthandwerk.<br />

„Das Schmieden von Eisen belebt diesen<br />

Werkstoff und transformiert ihn in<br />

völlig neue, meist organische Formen.<br />

Dieser Prozess ist unglaublich faszinierend.“<br />

(Stefan Kunze)<br />

Bad Gandersheim, Kloster Brunshausen,<br />

Stefan Kunze<br />

Montag, 28.6.2010, bis Freitag,<br />

2.7.2010, jeweils 9 bis 17 Uhr,<br />

5 Termine, 260 Euro (keine Ermäßigung<br />

möglich). In der Gebühr sind 20 Euro<br />

Materialkosten enthalten. Weiteres<br />

Material kann im Kurs hinzugekauft<br />

werden. Ratenzahlung ist möglich.<br />

Anmeldeschluss: 28.5.2010,<br />

Kurs-Nr.: B7000A4K<br />

Steinbildhauerei<br />

Einen Stein selbst zu bearbeiten, ist<br />

immer noch etwas Besonderes.<br />

Der Steinblock gibt das Format vor. Mit<br />

Hammer und Meißel lassen sich aus<br />

dem leicht bearbeitbaren Thüster Kalkstein<br />

ebenso gut fantasievoll verspielte<br />

Formen wie geometrisch strenge<br />

Skulpturen gestalten.<br />

Neben der Einübung in den Umgang<br />

mit dem Werkzeug gilt es, das Material<br />

kennen zu lernen, die eigene räumliche<br />

Vorstellungskraft zu entwickeln und ein<br />

Gespür für die Oberfläche zu bekommen.<br />

Die Auseinandersetzung mit dem<br />

Stein ist ein kontemplativer Dialog, der<br />

den Alltag vergessen lässt.<br />

Die Künstlerin Stephanie Link wurde<br />

1964 geboren und studierte Produktdesign<br />

an der FH Hildesheim und danach<br />

Freie Kunst an der HBK Braunschweig.<br />

Seit 1993 arbeitet sie im eigenen<br />

Atelier, am liebsten mit Materialien, bei<br />

denen man aus dem Vollen schöpfen<br />

kann, weil sie reichlich vorhanden sind.<br />

So sind in den letzten zehn Jahren kleine<br />

und große Skulpturen aus Thüster<br />

Kalkstein entstanden, einem Material,<br />

das ganz in der Nähe abgebaut wird.<br />

„Bei der bildhauerischen Arbeit<br />

interessiert es mich vor allem, Formen<br />

und Oberflächen so zu spannen, dass<br />

sie lebendig erscheinen, und man ein<br />

Herausdrängen von etwas unter der<br />

Oberfläche Liegendem zu bemerken<br />

meint.“ (Stephanie Link)<br />

Bad Gandersheim,<br />

Kloster Brunshausen,<br />

Stephanie Link<br />

Montag, 28.6.2010, bis Freitag,<br />

2.7.2010, jeweils 9 bis 17 Uhr,<br />

5 Termine, 280 Euro (keine Ermäßigung<br />

möglich). In der Gebühr sind 20 Euro<br />

Materialkosten enthalten. Weiteres<br />

Material kann im Kurs hinzugekauft<br />

werden. Ratenzahlung ist möglich.<br />

Anmeldeschluss: 28.5.2010,<br />

Kurs-Nr.: B7000A5K<br />

Gartenfiguren in Beton<br />

Sand, Zement, Kalk und Draht sind<br />

die Materialien, aus denen Figuren für<br />

den Garten entstehen sollen. Es sind<br />

preiswerte Materialien, die außerordentlich<br />

robust und frostfest sind. Wir<br />

werden zunächst eigene Vorstellungen<br />

als Skizze zu Papier bringen und danach<br />

ein Tonmodell herstellen, an dem die<br />

benötigte Materialmenge festgestellt<br />

wird, aber auch mögliche technische<br />

Probleme frühzeitig erkannt werden<br />

können.<br />

Betonmörtel, Baustahl und Bindedraht<br />

im Wert von 20 Euro sind in der<br />

Kursgebühr enthalten. Dies reicht in der<br />

Regel für eine Figur. Stabile Gummihandschuhe<br />

und Arbeitskleidung sollten<br />

mitgebracht werden.<br />

Bernhard Löning betreibt seit 1980 auf<br />

dem Klosterhof in Brunshausen eine<br />

eigene Werkstatt.<br />

Neben Malerei und der figürlichen<br />

Keramik nehmen seit einigen Jahren<br />

Arbeiten in Beton einen immer größeren<br />

Raum ein.<br />

Bad Gandersheim,<br />

Kloster Brunshausen,<br />

Bernhard Löning<br />

Montag, 28.6.2010, bis Freitag<br />

2.7.2010, jeweils 9 bis 17 Uhr,<br />

5 Termine, 260 Euro (keine Ermäßigung<br />

möglich). In der Gebühr sind 20 Euro<br />

Materialkosten enthalten. Weiteres<br />

Material kann im Kurs hinzugekauft<br />

werden. Ratenzahlung ist möglich.<br />

Anmeldeschluss: 28.5.2010,<br />

Kurs-Nr.: B7000A6K<br />

SOMMER<br />

AKADEMIE<br />

Musikalischer<br />

Donnerstagabend<br />

Am Donnerstag, dem 1.Juli, gibt ab 18<br />

Uhr „Front Porch Picking“ ein Konzert<br />

im Saal des Klostercafés – für die Teilnehmer/innen<br />

der Sommerakademie,<br />

aber auch für alle anderen Musikbegeisterten.<br />

Zu hören gibt es Bluegrass,<br />

Swing, Hawaiian Music und Artverwandtes.<br />

Gute Laune garantiert.<br />

Unter dem Namen „Front Porch Picking“<br />

haben sich erfahrene und vielseitig<br />

interessierte Musiker aus <strong>Northeim</strong> und<br />

Göttingen um den <strong>Northeim</strong>er Gitarristen<br />

Dirk Heimberg der kammermusikalischen,<br />

stilistisch offenen<br />

akustischen Musik verschrieben, die in<br />

keine Schublade passt.<br />

„Front Porch Picking“ – so heißt es<br />

im Amerikanischen, wenn sich gute<br />

Freunde nach Feierabend zum „handgemachten“<br />

Musizieren treffen.<br />

Zum guten Schluss<br />

25<br />

Am Freitag, ab 15 Uhr, klingt die Sommerakademie<br />

mit einem kleinen Fest<br />

aus, bei dem die geschaffenen Arbeiten<br />

präsentiert werden.<br />

Teilnahmebedingungen für die<br />

Sommerakademie s. Seite 134.

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