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Rundschau mit einem Klick - Verpackungs-Rundschau

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Spritzwassergeschützt<br />

verpackt.<br />

Erinnert an<br />

„Zaubertinte“:<br />

Der Bio-Code wird<br />

sichtbar, wenn er<br />

<strong>mit</strong> Testflüssigkeit<br />

beträufelt wird.<br />

56<br />

Produkt-<strong>Rundschau</strong><br />

BRANGS + HEINRICH<br />

Übersee-Einsatz<br />

Ursprungsland: Baden-Württemberg,<br />

Destination: Fernost. Eine solche<br />

Reiseroute kann beispielsweise aus<br />

dem Schiffsfrachtbrief beim Export<br />

von Autokarosserieteilen hervorgehen.<br />

Gefahr droht von vielen Seiten.<br />

Außer dem Angriff von Seeluft und<br />

Spritzwasser sind es vor allem unterschiedliche<br />

Klimazonen, die zu über-<br />

HERMA<br />

Fälschungssicherung<br />

Marke, Produktdesign, Ausstattung<br />

und Entwicklung sind das Kapital<br />

jedes Unternehmens. Mit dem Bio-<br />

Code lassen sich Originalteile und<br />

-produkte fälschungssicher kennzeichnen.<br />

Das Prinzip dieses Systems<br />

erinnert an „Zaubertinte“, wie sie jedes<br />

Kind aus Zitronensaft herstellen<br />

kann. Nur wird die Kennzeichnung<br />

<strong>mit</strong> dem Bio-Code nicht unter dem<br />

<strong>Verpackungs</strong>-<strong>Rundschau</strong> 11/99<br />

Foto: Bangs + Heinrich<br />

Foto: Herma<br />

winden sind. Schutz vor Korrosion<br />

ist zu allererst eine Herausforderung<br />

an die Verpackung. Die in Zusammenarbeit<br />

<strong>mit</strong> <strong>einem</strong> führenden<br />

Automobilhersteller entwickelte VCI-<br />

Applikation macht es nun möglich,<br />

Karosserieteile wie Rohkarossen un<strong>mit</strong>telbar<br />

im Anschluss an die Fertigungsstraße<br />

korrosionssicher zu verpacken.<br />

Das PE-beschichtete VCI-Papier entwickelt<br />

innerhalb der Verpackung<br />

eine Dampf-Phase, die die wertvollen<br />

Teile vor Korrosion schützt. Dadurch<br />

bleiben auf den Teilen keinerlei Spuren<br />

von chemischen Rückständen<br />

zurück. Für die Weiterverarbeitung<br />

bedeutet das: kein Zeitverlust durch<br />

einen zusätzlichen, aufwendigen<br />

Reinigungsprozess. Die Fertigung<br />

kann ohne Zwischenstopp fortschreiten.<br />

■<br />

Bügeleisen sichtbar, sondern durch<br />

eine spezielle organische Testflüssigkeit.<br />

Der Empfänger eines Markenprodukts<br />

oder Original-Ersatzteils<br />

kann anhand des Codes jederzeit<br />

und überall nachprüfen, ob er eine<br />

Kopie bekommen hat. Er träufelt<br />

nacheinander zwei Tinkturen auf das<br />

Etikett. Nach kurzer Zeit wird durch<br />

einen biologisch-chemischen Vorgang<br />

ein Schriftzug oder ein Logo<br />

sichtbar – aber nur beim Original.<br />

Nachdem der Kunde geprüft hat, ob<br />

das Produkt echt ist, kann er den<br />

Schriftzug ohne großen Aufwand wieder<br />

unsichtbar machen, indem er <strong>mit</strong><br />

<strong>einem</strong> Papiertuch darüber wischt. Erneut<br />

<strong>mit</strong> der Flüssigkeit beträufelt<br />

wird die Kennzeichnung dann wieder<br />

sichtbar – bis zu zwanzigmal kann<br />

man das an <strong>einem</strong> Etikett wiederholen.<br />

Mit <strong>einem</strong> Sprühlack lässt sich<br />

der Schriftzug aber auch fixieren. Zusätzliches<br />

Plus: Weil die Markierung<br />

verborgen ist, kann der Kunde das<br />

Etikett wie bisher gestalten. ■<br />

NORDSON<br />

Auftragsköpfe<br />

Die Schmelzklebstoff-Auftragsköpfe<br />

der Serie H 400 sind in zwei Versionen<br />

lieferbar: druckluftöffnend/<br />

federschließend (AOSC/Typ H 400)<br />

sowie druckluftöffnend/druckluftschließend<br />

(AOAC/Typ H 440). Hier<strong>mit</strong><br />

können alle Klebstoff- und Anwendungsbedingungen<br />

erfüllt werden.<br />

Die druckluftöffnende/federschließende<br />

Version entspricht den Anforderungen<br />

der meisten Standardanwendungen.<br />

Diese H 400-Module<br />

können auch für die Auftragsköpfe<br />

der Serie H-200 eingesetzt werden;<br />

sie sind aber auch komplett als<br />

Auftragskopf der Serie H-400 verfügbar.<br />

Die druckluftöffnenden und -schließenden<br />

Module des Typs H 440<br />

Der druckluftöffnende und -schließende Auftragskopf<br />

Typ H 440.<br />

können insbesondere bei der Verarbeitung<br />

von höher viskoseren<br />

Schmelzklebstoffen eingesetzt werden.<br />

Sie besitzen eine höhere<br />

Schließkraft und garantieren da<strong>mit</strong><br />

ein exzellentes Abrissverhalten des<br />

Klebstoffs an der Düsenspitze.<br />

In Mulit-Modul-Konfigurationen öffnen<br />

und schließen diese Module<br />

synchron und wiederholgenau, ohne<br />

spezielle Justierung. Hohe Schaltgeschwindigkeiten<br />

und ein gleichmäßiges<br />

Öffnen werden Herstellerangaben<br />

zufolge durch leistungsgerechte<br />

Magnetventile ermöglicht.<br />

■<br />

Foto: Nordson

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