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Gesamtdokument - Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

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Tierköpfe – einfach oder gekreuzt - zählen ebenfalls zu den am meisten vorkommendenMotiven. Allen voran Pferdeköpfe, aber auch die Köpfe von Bären, Rehböcken, Hirschenoder Elchen. Ein sehr besonderes Giebelzeichen kann man in Wustrow auf Fischland-Darß-Zingst in Deutschland sehen: dort wurden zwei echte Pferdeschädel montiert, wie es bereitsin der Frühgeschichte üblich war, siehe Abbildung 30.Abbildung 33 (oben): Binz auf der Insel Rügen,Deutschland – gekreuzte Köpfe von RehböckenAbbildung 32 (li.): Ralswiek auf der InselRügen, Deutschland – gekreuzte BärenköpfeZwei sehr kunstvolle Giebelzeichen, die Menschen bei bestimmten Tätigkeiten zeigen, sindin Nida auf der Kurischen Nehrung, Litauen, und in Jurmala, Lettland, zu sehen. Erstereszeigt zwei krumm gebeugte Männer, die je eine Gans hinter sich her ziehen, siehe Abbildung34. Besonders ist hier wiederum, dass die beiden Männer Holzschuhe tragen, deren Formsofort an „Klompen“ aus den Niederlanden denken lässt. Abbildung 35 zeigt dagegen zweiFlöte spielende Jungen – möglicherweise Hirt en?Abbildung 34 (li.): Nida, Kurische Nehrung, Litauen – krumm gebeugte Männer mit GänsenAbbildung 35 (re.): Jurmala, Lettland – Flöte spielende Jungen105

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