lität in einem familienfreundlichen Arbeitsklima bieten, müssen erarbeitet werden und dürfenoffensiv nach außen − an den Gast und die potenziellen Beschäftigten − kommuniziert werden.Unternehmen in der Region Ostvorpommern können auf diesem Wege weiter positiveImagepotentiale erschließen.Aus diesen Gründen und nicht zuletzt vor dem Hintergrund der Folgen des demographischenWandels für die Tourismusbranche in MV wurden durch die Ministerin für Soziales und Gesundheitund die Parlamentarische Staatssekretärin für Frauen und Gleichstellung 2010 einProgramm zur besseren Vereinbarkeit von Erwerbs- und Privatleben ins Leben gerufen.Dieses Programm fördert verschiedene Projekte zum Thema Vereinbarkeit von Erwerbs- undPrivatleben. Ein Projekt, dass sich in diesem Rahmen der Vereinbarkeit von Erwerbs- undPrivatleben in der Hotellerie widmet, wird vom DEHOGA, dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband,in Kooperation mit der <strong>Ernst</strong>-<strong>Moritz</strong>-<strong>Arndt</strong>-Universität <strong>Greifswald</strong> auf der InselUsedom in Ostvorpommern durchgeführt. Durch diese Zusammenarbeit werden die Branchenkenntnissedes DEHOGA mit wissenschaftlichen und theoretischen Hintergründen synergetischzusammen- und in die Umsetzung des Projektes eingebracht.Das Projekt verfolgt zwei Ziele: Erstens sollen mit Hilfe der Unternehmen, der Beschäftigtenund der kommunalen Leistungsträger konkrete Betreuungsangebote für die Kinder der Arbeitnehmerin der Projektregion organisiert und umgesetzt werden.Zweitens versuchen die Projektträger in gemeinsamen Arbeitsschritten mit den Hoteliers undden Beschäftigten nach und nach einen Umdenkprozess einzuleiten. Dabei sollen insbesonderedie Unternehmer verstehen, dass Vereinbarkeit nicht die bloße Organisation und Bereitstellungvon materieller Infrastruktur bedeutet, sondern darüber hinausgeht. Vor allemkommt es darauf, ein familienfreundliches Betriebsklima zu schaffen, in dem „Vereinbarkeit“von allen Beschäftigten tatsächlich gelebt wird und die Vereinbarkeitsprobleme ernst genommenwerden und ihre Lösungen aus Überzeugung angegangen werden.Methodisch sollen diese Ziele durch standardisierte Fragebögen, mit Hilfe von Tiefen- undExperteninterviews sowie Workshops erreicht werden. Daneben werden auch kommunaleLeistungsträger (z. B. Kindergärten, Ämter) in die Lösungsfindungen einbezogen, um gemeinsame,langfristige und nachhaltige Lösungen für die Region Ostvorpommern zu finden.Gelungene Lösungsansätze sollen dann in ganz Mecklenburg-Vorpommern umgesetzt werden.6 Quellenverzeichnisa) gedruckte Quellen:CLEVELAND, Jeanette. N.; O`NEILL, John W.; HIMELRIGHRT, Jodi L.; HARRISON, MichelleM.; CROUTER, Ann C.; DRAGO, Robert (2007): Work and Family Issues in the HospitalityIndustry: Perspectives of Entrants, Managers, and Spouses. In: Journal of Hospitality& Tourism Research, Jg. 31, H. 3 S. 275–298.EICHHORST, Werner; THODE, Eric (2010): Vereinbarkeit von Familie und Beruf 2010.Benchmarking Deutschland: Steigende Erwerbsbeteiligung, aber schwierige Übergänge. IZAResearch Report No. 30, S. 6.44
GOTTSCHALL, Karin; VOSS, Günter (Hrsg.) (2005): Entgrenzung von Arbeit und Leben.Zum Wandel der Beziehung von Erwerbstätigkeit und Privatsphäre im Alltag. 2., verb. Aufl.München.IHA - Hotelverband Deutschland e.V. (Hrsg.) (2009): Hotelmarkt Deutschland 2009. Berlin:Eigenverlag.KLENNER, Christina; SCHMIDT, Tanja (2007): Familienfreundlicher Betrieb − Einflussfaktorenaus Beschäftigtensicht. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 60, H. 9, S. 494–501.KRATZER, Nick; SAUER, Dieter (2007): Welche Arbeitszeitpolitik? Ein neues Verhältnisvon Zeitökonomie und Zeitpolitik. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 60, H. 4, S. 174–180.LANGE, Andreas; HEITKÖTTER, Martina (2007): Familiale Lebensführung und Arbeitszeiten− Spannungsfelder und familienpolitische Gestaltungsaufgaben. In: WSI-Mitteilungen, Jg.60, H. 4, S. 188–194.LÄPPLE, Dieter; STOHR, Henrik (2006): Arbeits- und Lebenswelten im Umbruch. Herausforderungenfür soziale Infrastrukturen in Stadtquartieren. In: Sozialwissenschaften & Berufspraxis,Jg. 29, H. 2, S. 173–191.REICHERT-SCHICK, Anja (2008): Siedlungsregression und Schrumpfungsprozesse ländlicherGemeinden in Vorpommern. In: Europa Regional, Jg. 16, H. 1, S. 36–48.RÜRUP, Bert; GRUESCU, Sandra ( 2005): Familienorientierte Arbeitszeitmuster – NeueWege zu Wachstum und Beschäftigung. Gutachten im Auftrag des Bundesministeriumsfür Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Berlin.SEIFERT, Hartmut (2005): Arbeitszeitpolitischer Modellwechsel: Von der Normalarbeitszeitzu kontrollierter Flexibilität. S. 40–66. In: SEIFERT, Hartmut (Hrsg.): Flexible Zeiten in derArbeitswelt. Frankfurt/Main: Campus Verlag.WOTSCHAK, Philip (2007): Lebenslaufpolitik in den Niederlanden. Gesetzliche Regelungenzum Ansparen längerer Freistellungen. In: HILDEBRANDT, ECKART (Hg.) 2007: Lebenslaufpolitikim Betrieb. Option zur Gestaltung der Lebensarbeitszeit durch Langzeitkonten.Berlin: Ed. Sigma.b) Internetquellen:www.genesis.destatis.de (Statistisches Bundesamt): Arbeitslosenquote aller zivilen Erwerbspersonen:Deutschland/Früheres Bundesgebiet/Neue Länder, Monate, Geschlecht und weiterePersonengruppen.Unterhttps://www.genesis.destatis.de/genesis/online;jsessionid=E7FCB036AF2B668DFE2E059DE5361DD0.tcggen2?operation=previous&levelindex=3&levelid=1272386100762&step=345
- Seite 7: InhaltsverzeichnisDieter BRUNNER un
- Seite 10 und 11: Namentlich durch das Arbeitsgruppen
- Seite 13 und 14: 2 Mitternachts-Shopping - ein Beitr
- Seite 15 und 16: Die Passantenein-/ausströme wurden
- Seite 17 und 18: Es war insgesamt festzustellen, das
- Seite 19 und 20: verkaufen und nicht Glühwein rausg
- Seite 21 und 22: Das Warenangebot der betreffenden E
- Seite 23 und 24: schafteten an diesem Abend Umsatzzu
- Seite 25 und 26: Zur Abrundung, tlw. in Ergänzung d
- Seite 27 und 28: PROGNOS AG (2010): Fortschreibung d
- Seite 29 und 30: Anbieterseite, lukrativsten Segment
- Seite 31 und 32: junger Personen. Dieses Phänomen b
- Seite 33 und 34: 3.3 Die demographische Situation de
- Seite 35 und 36: 40) ergibt. Bei der räumlichen Bev
- Seite 37 und 38: Die Beherbergungsstruktur ist wenig
- Seite 39 und 40: zeitlichen Aufwand die auf seine Be
- Seite 41 und 42: DIEKMANN, Andreas; MUELLER, Ulrich;
- Seite 43 und 44: Greifswalder Beiträge zur Regional
- Seite 45 und 46: sich die Hotellerie aufgrund der ho
- Seite 47 und 48: Maßnahmen, die die Vereinbarkeit v
- Seite 49 und 50: Wiedereinstieg in den Betrieb erlei
- Seite 51: nes Familien- und Erwerbsleben esse
- Seite 55 und 56: Greifswalder Beiträge zur Regional
- Seite 57 und 58: gehalten möglich sein. Das Resulta
- Seite 59 und 60: Angemerkt sei hier noch, dass die S
- Seite 61 und 62: Bei der Durchsicht der Tabelle trat
- Seite 63 und 64: missglückter Republikfluchtversuch
- Seite 65 und 66: ootunfälle mit Familienbesatzungen
- Seite 67 und 68: da die Verkehrsdichte auf dem Wasse
- Seite 69 und 70: http://www.wsv.de/wsd-n/Schiff-WaSt
- Seite 71 und 72: sich auf fast alle Schwerpunkte und
- Seite 73 und 74: REGIERUNG). Er trug dazu bei, dass
- Seite 75 und 76: In den skandinavischen Ländern sch
- Seite 77 und 78: 4 HandlungsansätzeSinnvollerweise
- Seite 79 und 80: len. Hier bleiben zunächst die Erg
- Seite 81 und 82: JOENNIEMI, Pertti (2010): The EU st
- Seite 83 und 84: MV REGIERUNG: http://www.regierungm
- Seite 85 und 86: Meer betrachtet, kommen der Ostsee
- Seite 87 und 88: Die Geschichte der Ostseekultur ist
- Seite 89 und 90: gesehen wird. Es wurden keine präg
- Seite 91 und 92: 2. Smartest region in the worldThe
- Seite 93 und 94: Als Kontrast zum Negativimage des B
- Seite 95 und 96: Liste der Gemeinsamkeiten im Raum v
- Seite 97 und 98: BRAND, Alexander; SCHRÖTER, Dirk (
- Seite 99 und 100: ) InternetquellenBaltic Sea Magazin
- Seite 101 und 102: nen typische Formen und spezifische
- Seite 103 und 104:
Abbildung 6: Gisselfeld, Dänemark
- Seite 105 und 106:
1991, S. 22 ff.; CLOTTES & COURTIN
- Seite 107 und 108:
Gebrauch verboten. Dabei basierte d
- Seite 109 und 110:
Richtungen erfolgen konnte (BREUER
- Seite 111 und 112:
Abbildung 22 (li.): Meppel, Niederl
- Seite 113 und 114:
Tierköpfe - einfach oder gekreuzt
- Seite 115 und 116:
Typisch für die Kurische Nehrung s
- Seite 117 und 118:
Abbildung 46 (li.): Kamminke auf Us
- Seite 119 und 120:
Abbildung 54 (oben): Kamminke auf U
- Seite 121 und 122:
Abbildung 63 (li.): Nida, Kurische
- Seite 123 und 124:
SCHRÖDER, U. (1972): Der Giebelsch
- Seite 125 und 126:
─ den Wertewandel, der sich v. a.
- Seite 127 und 128:
Aus den uns noch zur Verfügung ste
- Seite 129 und 130:
Tabelle 1 verdeutlicht das schon an
- Seite 131 und 132:
ig; der maximale Monat war zum 3. M
- Seite 133 und 134:
aber abrupt auf 60-70%. In P IV üb
- Seite 135 und 136:
Um die jährlichen Schwankungen der
- Seite 137 und 138:
(+> 20%) etwa doppelt so hoch wie b
- Seite 139 und 140:
in gering verstädterten Regionen O
- Seite 141 und 142:
Greifswalder Beiträge zur Regional
- Seite 143 und 144:
nehmend konzentrieren auf die zentr
- Seite 145 und 146:
KG, der durch die oft drastische Di
- Seite 147 und 148:
139
- Seite 149 und 150:
141
- Seite 151 und 152:
143
- Seite 153 und 154:
145
- Seite 155 und 156:
147
- Seite 157:
6. Regionalverband der Gartenfreund