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Ergebnisse<br />
Abb. 4.4: Messung der Ca 2+ -Änderungen in untransfizierten HEK293-Zellen nach Applikation von<br />
Vaginalflüssigkeit (später Zyklus) in unterschiedlichen Konzentrationen. A) Spenderin mit hormoneller<br />
Verhütung, Vaginalflüssigkeit ab einer Konzentration von 1:1000 induziert transiente Ca 2+ -Signale. B)<br />
Spenderin mit hormoneller Verhütung, Vaginalflüssigkeit ab einer Konzentration von 1:1000 induziert transiente<br />
Ca 2+ -Signale. C) Spenderin ohne hormonelle Verhütung, Vaginalflüssigkeit ab einer Konzentration von 1:1000<br />
induziert transiente Ca 2+ -Signale. Die Applikationsdauer betrug 10 s. ATP diente als Positivkontrolle.<br />
Für die Kontrollexperimente der Follikelflüssigkeitsstudien wurde Follikelflüssigkeit von drei<br />
unterschiedlichen Spenderinnen untersucht. Die Ergebnisse zeigen, das bei zwei von drei<br />
Spenderinnen zelluläre Ca 2+ -Signale bei Verdünnungen ≥1:1000 ausgelöst wurden (s. Abb.<br />
4.5 A) <strong>und</strong> B)). Insgesamt wurden ~ 2000 Zellen getestet (5 Messtage; 5 Transfektionen),<br />
wobei nach Applikation der Follikelflüssigkeit von Spenderin 1 <strong>und</strong> 2 in allen getesteten<br />
Zellen eine Antwort beobachtet werden konnte. Nach Applikation der Follikelflüssigkeit von<br />
Spenderin 3 (s. Abb. 4.5 C)) konnte hingegen keine transiente Erhöhung der intrazellulären<br />
Ca 2+ -Konzentration in HEK293-Zellen gezeigt werden.<br />
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