FACHVERBAND PHILOSOPHIE Mitteilungen
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1 Gore, Al: Wege zum Gleichgewicht. Ein Marshallplan für die Erde, Frankfurt/M. 1992<br />
2 Gorbatschow, Michail: Mein Manifest für die Erde. Jetzt handeln für Frieden, globale<br />
Gerechtigkeit und eine ökologische Zukunft. Frankfurt/M. 2003<br />
3 Küng, Hans: Projekt Weltethos, 2. Aufl., München 1993.<br />
4 Annan, Kofi (Hrsg.): Brücken in die Zukunft. Ein Manifest für den Dialog der Kultu-<br />
ren. Frankfurt/M. 2001<br />
5 The Earth Charter Initiative (Hrsg.): The Earth Charter. Costa Rica 2000<br />
http://www.earthcharter.org<br />
6 abgedruckt in: Möller, Uwe u.a.: Global Marshall Plan. Mit einem Planetary Contract<br />
für eine Ökosoziale Marktwirtschaft weltweit Frieden, Freiheit und nachhaltigen<br />
Wohlstand ermöglichen. Stuttgart 2004<br />
7 Radermacher, Franz Josef: Global Marshall Plan – A Planetary Contract, Hamburg<br />
2004<br />
8 Riegler, Josef; Moser, Anton: Ökosoziale Marktwirtschaft, Graz und Stuttgart 1996;<br />
Radermacher, Franz Josef: Balance oder Zerstörung. Ökosoziale Marktwirtschaft als<br />
Schlüssel zu einer weltweit nachhaltigen Entwicklung, Wien 2002<br />
9 Ervin Laszlo: can change the world. Gemeinsam eine bessere Welt schaffen. Report<br />
des Club of Budapest, Stuttgart 2002<br />
Informationen im Internet:<br />
www.globalmarshallplan.org<br />
www.philosophers-today.com/whats-going-on/krieg-frieden.html<br />
www.gmpanschulen.org - www.gmpeducation.de<br />
Die Wahl unserer Zukunft:<br />
Zusammenbruch oder Durchbruch?<br />
Die Startbedingungen<br />
• […] wachsender Bevölkerungsdruck: Jedes Jahr kommen 70 Millionen Erdenbewohner<br />
hinzu, 97 Prozent davon in den armen Ländern.<br />
• zunehmende Armut: 2,8 Milliarden Menschen leben von täglich weniger als zwei<br />
US-Dollar, mehr als eine Milliarde davon unterhalb des Existenzminimums.<br />
• sich erweiternde Kluft zwischen reichen und armen Menschen sowie zwischen reichen<br />
und armen Ökonomien: 80 Prozent der Weltbevölkerung verbraucht 14 Prozent<br />
der Güter und Dienstleistungen, während die oberen 20 Prozent 86 Prozent<br />
verbrauchen.<br />
• wachsende Drohung eines sozialen Zusammenbruchs und eines Aufblühens blinder<br />
Gewalt in reichen wie armen Ländern […]<br />
• Nahrungs- bzw. Wasserknappheit, zum Beispiel in Afrika südlich der Sahara, China,<br />
Südasien, Mittelamerika<br />
• zunehmender Klimawandel (extreme Hitze- und Kältewellen, gewaltige Stürme,<br />
verändertes Niederschlagsverhalten)<br />
• zunehmende industrielle, städtische und landwirtschaftliche Verschmutzung: veränderte<br />
chemische Zusammensetzung der Erdatmosphäre, Verarmung der landwirtschaftlichen<br />
Nutzflächen, Senkung und Vergiftung des Grundwasserspiegels<br />
• Ansteigen des Meerwasserspiegels: Verlust von niedrig gelegenen Küsten- und<br />
Flusslandschaften in Südasien, Überflutung von Inselstaaten im Pazifik und Bedrohung<br />
von Küstenstädten in aller Welt<br />
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