Das Rätsel des Anfangs - Urania

Di, 30.10.
17.30 Uhr –
19.30 Uhr
Eintritt frei
60 PROGRAMM
Di, 30.10.
17.30 Uhr
Vortrag mit
Diskussion
Medizin / Gesundheitstag
Chronischer Schmerz und die Wechselwirkungen zwischen
Körper und Seele
Podiumsdiskussion zum Thema Schmerzstörungen mit Ärzten und
Therapeuten der Kliniken im Theodor-Wenzel-Werk (TWW)
Den vielfältigen Ursachen für chronische Schmerzen auf die Spur zu kommen, ist immer
wieder eine Herausforderung – nur zu leisten von erfahrenen Spezialisten. So haben Forschungsergebnisse
und klinische Erfahrungen gezeigt, dass für die Chronifizierung von
Schmerzen, vor allem von Rückenschmerzen, neben körperlichen Faktoren auch psychosoziale
Faktoren eine wichtige Rolle spielen. Häufig sind erlittene Verluste, Partnerschaftsprobleme,
Unzufriedenheit am Arbeitsplatz oder persönliche Einstellungen Risikofaktoren
bei Schmerzpatienten. Zudem bestehen oft belastende und überfordernde
Erfahrungen in der Lebensgeschichte.
Zum Hintergrund: Bis zu 15 Millionen Menschen leiden in Deutschland an chronischen
Schmerzen. Bei etwa 4 bis 5 Mio. von ihnen hat sich der Schmerz zu einer eigenständigen
Erkrankung entwickelt – an erster Stelle dabei der Rückenschmerz.
Auf dem Informationsabend der Kliniken im Theodor-Wenzel-Werk (TWW) werden u. a.
folgende Fragen geklärt: Wie kann man bei Schmerzen psychosoziale Faktoren erkennen?
Wo liegen deren Ursachen? Und welche Unterstützung gibt es neben der ausschließlich
körperlichen Behandlung?
Die Referenten – Ärzte und Therapeuten der Abteilung Psychosomatische Medizin und
Psychotherapie mit internistischem Schwerpunkt der Kliniken im TWW – werden da rauf
fachkundige Antworten geben. Gerne gehen sie im Anschluss an die Podiumsrunde auch
auf Fragen aus dem Publikum ein.
Teilnehmer der Podiumsdiskussion:
Dr. med. Christian Thiele, Chefarzt
Dipl. Psych. Cornelia Demmel, psychologische Schmerztherapeutin
Petra Roth, Physiotherapeutin
Nicole Maas, Bewegungstherapeutin
Politik / Wirtschaft / Gesellschaft
In Zusammenarbeit mit dem Herder-Verlag
Kristin Helberg, Journalistin und Autorin des gleichnamigen Buches
Brennpunkt Syrien – Einblick in ein verschlossenes Land
Seit Monaten erreichen uns täglich neue Schreckensmeldungen
über Gewalttaten in Syrien, gleichzeitig sind die meisten
dieser Meldungen nicht überprüfbar, weil es keine freie Berichterstattung
aus dem Land gibt. Kristin Helberg hat sieben
Jahre in Damaskus als Korrespondentin gelebt, sie kennt Syrien
besser als vermutlich jede andere deutschsprachige Journalistin.
Sie analysiert die aktuelle Entwicklung in Syrien und
schildert ihre eigenen Erlebnissen und Begegnungen in dem
Land, das ihr zur zweiten Heimat geworden ist. Damit liefert
sie die notwendigen Hintergründe zum Verständnis des Konfliktes
in und um Syrien!