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Das Rätsel des Anfangs - Urania

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62 PROGRAMM<br />

Mi, 31.10.<br />

17.30 Uhr<br />

Vortrag mit<br />

Medien<br />

Mi, 31.10.<br />

19.30 Uhr<br />

Expertengespräch<br />

Film, 20 Uhr<br />

2 Tage<br />

New York<br />

Seite 67<br />

Naturwissenschaft und Technik<br />

Prof. Dr. Dieter B. Herrmann Direktor der Archenholdsternwarte und <strong>des</strong><br />

Zeiss-Großplanetariums i.R., Vorstandsmitglied der <strong>Urania</strong><br />

Als Astronom auf den Spuren der Inkas in Peru<br />

Peru mit seiner alten Hauptstadt Cusco gilt als das zentrale<br />

historische Siedlungsgebiet der Inkas. Die Inkas verfügten<br />

über erstaunliche astronomische und kalendarische Kenntnisse,<br />

wie denn überhaupt eine Art „Astralreligion“ ihr Leben<br />

und die landwirtschaftlichen Aktivitäten bestimmte.<br />

Der Referent berichtet mit zahlreichen Farbbildern von einer<br />

Erkundungsreise durch das Anden-Hochland von Peru,<br />

bei der er neue Erkenntnisse über die Bedeutung von Machu<br />

Picchu anhand von eigenen Untersuchungen gewinnen<br />

konnte. Auch die rätselhaften Scharr-Linien von Nasca werden<br />

im Vortrag behandelt.<br />

Politik / Wirtschaft / Gesellschaft<br />

In Zusammenarbeit mit rbb-Inforadio und dem Berliner Komitee für<br />

UNESCO-Arbeit e.V.<br />

Prof. Dr. Marie-Theres Albert, World Heritage Studies, Brandenburgische<br />

Technische Universität Cottbus<br />

Prof. Dr. Klaus Hüfner, Ehrenmitglied der Deutschen UNESCO-Komission<br />

Dr. Birgitta Ringbeck, Beauftragte der Kultusministerkonferenz beim<br />

UNESCO-Welterbekomitee<br />

Moderation: Harald Asel, rbb-Inforadio<br />

Ist das UNESCO-Welterbe in Gefahr?<br />

Bestandsaufnahme und Ausblick nach 40 Jahren Welterbekonvention<br />

In diesem Jahr feiert das UNESCO-Übereinkommen<br />

zum Schutz <strong>des</strong> Kultur- und Naturerbes<br />

der Menschheit – die sog. Welterbekonvention<br />

– sein 40jähriges Bestehen.<br />

Kein anderes Tätigkeitsfeld der UNESCO ist<br />

weltweit ähnlich populär. Inzwischen befinden<br />

sich fast 1000 Stätten auf der Welterbeliste,<br />

37 davon in Deutschland. Für viele<br />

dieser Stätten hat die Einschreibung in die<br />

Welterbeliste deren Rettung bedeutet. Ohne<br />

Zweifel gibt es also gute Gründe zum Feiern.<br />

Zugleich aber ziehen dunkle Wolken über<br />

dem Welterbe herauf. Immer öfter werden<br />

Welterbestätten durch kriegerische Auseinandersetzungen<br />

oder wirtschaftliche Interessen<br />

in Mitleidenschaft gezogen. Welche<br />

Zukunft hat also die Konvention? Wie kann<br />

das Welterbe besser geschützt werden?<br />

Geht mit der immer stärker anwachsenden<br />

Zahl der Stätten nicht auch ein Verlust der<br />

Maßstäbe, vor allem aber an Nimbus einher?<br />

Und wie können die Konflikte zwischen<br />

dem Schutz und der Nutzung der Stätten<br />

gelöst werden?

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