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Umnutzung historischer Gebäude Dezember 2011 1 2012

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Verbandsmitteilungen<br />

Werden Sie Mitglied<br />

im Verband<br />

Restaurator im Handwerk e.V. !<br />

Nutzen Sie die Vernetzung und<br />

den Austausch unter Kollegen<br />

und Kolleginnen.<br />

Der Mitgliedsbeitrag beträgt 200.– € im Jahr,<br />

für Mitglieder anderer Restauratorenverbände<br />

100.– €. Sie erhalten kostenlos die ¼-jährlich<br />

erscheinende Fachzeitschrift für Restaurierungspraxis<br />

„Restaurator im Handwerk“.<br />

Vier aktive Landesgruppen bieten:<br />

• regelmäßige Treffen<br />

• innerverbandliche Weiterbildung<br />

• Exkursionen und<br />

geführte Museumsbesuche<br />

• gegenseitige Weiterempfehlung.<br />

Wir sind vertreten auf der Denkmal in<br />

Leipzig, der Bautec in Berlin und auf vielen<br />

anderen regionalen Messen.<br />

Das Antragsformular finden Sie unter:<br />

www.restaurator-im-handwerk.eu.<br />

Restaurator im Handwerk – Ausgabe 3/<strong>2011</strong><br />

um das Wohnhaus von Karl Ernst Osthaus und seiner Familie.<br />

Der gesamte Komplex ist ein Gesamtkunstwerk des Architekten<br />

Henry van der Velde. In der Jugendstilvilla ist die Innenausstattung<br />

größtenteils noch komplett erhalten. Nach einem<br />

gemeinsamen Mittagessen wurde das „Osthaus Museum“ im<br />

ehemaligen Folkwang <strong>Gebäude</strong> besichtigt. Im Museum befindet<br />

sich in eine imposante Jugendstilausstattung und eine beeindruckende<br />

Kunstsammlung. Im Anschluß wurde das „Emil<br />

Schumacher Museum“ besichtigt. Emil Schumacher war ein<br />

Hagener Künstler im 20. Jahrhundert. Seine Werke sind vom<br />

abstrakten Expressionismus geprägt. Von 18 bis 20 Uhr fand<br />

im eigens dafür gemieteten Tagungsraum das offizielle Treffen<br />

der Landesgruppe statt. Es wurde unter anderem beschlossen,<br />

in welchem Layout das Mitgliederverzeichnis erscheinen soll.<br />

Es soll auf jeden Fall noch dieses Jahr in den Druck gehen.<br />

Desweiteren wurden viele konstruktive Diskussionen über die<br />

verschiedensten Themen geführt. Zusammenfassend kann man<br />

sagen, dass es eine sehr gelungene Versammlung war. Es haben<br />

trotz der Schulferien in NRW 14 Mitglieder und Gäste an<br />

der Versammlung teilgenommen. Am Sonntag besichtigte die<br />

Landesgruppe das Folkwang Museum in Essen. Hier befindet<br />

sich die Kunstsammlung von Karl Ernst Osthaus. Gegen 12<br />

Uhr verabschiedeten sich die Landesgruppenmitglieder und<br />

traten die Heimreise an. Es war ein sehr schönes, kulturell interessantes<br />

Wochenende mit vielen guten Gesprächen innerhalb<br />

der Landesgruppe. Für das nächste Jahr ist auf Grund der guten<br />

Erfahrungen dieses Wochenendes wieder eine Bildungsreise<br />

mit LG-Treffen geplant.<br />

Am Tag des offenen Denkmals am 11. September <strong>2011</strong> werden<br />

drei Mitglieder der Landesgruppe aktuelle Objekte öffnen<br />

und den Verband repräsentieren.<br />

Weitere Aktivitäten der Landesgruppe sind in Planung und<br />

Vorbereitung. Alle Interessierten, Mitglieder und die, die es<br />

werden wollen, können sich dazu gerne mit dem Ansprechpartner<br />

in Verbindung setzen.<br />

Ansprechpartner:<br />

Maik Ebert, Fa. Kramp & Kramp<br />

Telefon: 05261-968810,<br />

E-Mail: mebert@kramp-lemgo.de<br />

Landesgruppe Sachsen<br />

Ansprechpartner:<br />

Christian Metzeroth, Tel.: 03763 179 60<br />

E-Mail:<br />

Bundesverband der geprüften Restauratoren im<br />

Raumausstatterhandwerk e.V.<br />

� Vom 19.-22. Mai <strong>2011</strong> trafen sich 17 Mitglieder des BRR<br />

e.V. zur Weiterbildung in Paris. Bereits zum dritten Mal konnte<br />

unser Freund Dominique Ranson, der französische Tapissier<br />

und Fachlehrer an der Ecole „CFA“, als Dozent für klassische<br />

französische Polstertechniken gewonnen werden. Thema des<br />

2-tägigen Seminares, das in den Räumen des „Atelier Laurence“<br />

im Herzen Paris stattfand, war die französische Variante<br />

der Capitonné-Technik, des Heftens mit Roßhaar. Dabei<br />

wurden die Sitzflächen kleiner Fußhocker eng gegurtet und mit<br />

einem umlaufenden Bourlet aus einer Elancrin-Füllung versehen,<br />

die mittels zweier Garnierstichreihen Form und Festigkeit<br />

erhielten. Die eigentliche Heftung erfolgte als Rautenheftung<br />

in Nessel mit einer Füllung aus Roßhaar. Eine genaue Berechnung<br />

der Rauten mit den entsprechenden Zugaben ist dabei<br />

ebenso unerlässlich wie eine gewissenhafte und saubere Ausführung,<br />

verbunden mit dem notwendigen Gefühl für klassi-

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