Umnutzung historischer Gebäude Dezember 2011 1 2012
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Das historische Foto<br />
Blick in den Hof der Stellmacherei Gesche<br />
in Letschin im Oderbruch, um 1925.<br />
Ein Familienbetrieb mit langer Tradition<br />
Die Stellmacherei Gesche wurde ursprünglich gegründet<br />
von Ludwig Gesche, der als Kolonist ins Oderbruch gekommen<br />
war. 1830 übernahm sein Sohn Carl Gesche den<br />
Betrieb.<br />
Dessen Sohn Gottfried Gesche wiederum führte ab 1876<br />
das väterliche Geschäft, dann folgte 1890 August Gesche,<br />
hier noch auf einem Foto mit seinem Sohn Helmut Gesche<br />
bei einer Landpartie im Jahr 1930.<br />
Helmut Gesche, der die Stellmacherei ab 1919 führte,<br />
übergab den Betrieb schließlich 1962 an seinen Schwiegersohn<br />
Walter Büttner, den wir in der Rubrik "Seltene Handwerksberufe"<br />
vorgestellen.<br />
Bei Walter Büttner endet die Linie der Stellmacher. Sein<br />
Sohn ist Tischlermeister und somit zumindest dem Holz<br />
treu geblieben.<br />
Die Handwerkerfamilie Gesche bei einer Landpartie im<br />
Jahr 1930. Der Wagen ist in der Stellmacherei hergestellt<br />
worden und ist auch auf dem Foto oben zu sehen.<br />
Restaurator im Handwerk – Ausgabe 3/<strong>2011</strong> 59