Samstag, 17. März 2007 - dgp-kongress.de

Donnerstag
Donnerstag, 15. März 2007
FS 4 Richard Strauß (Dorint)
Frühseminar
Sektion Pathophysiologie und Aerosolmedizin 07:00 – 08:00 Uhr
Ganzkörperplethysmographie: Interpretation für Fortgeschrittene
Referent: R. Dierkesmann/Gerlingen
Ziele: Aufzeigen von vermeidbaren Fallstricken in der technischen Durchführung
und in der Interpretation bei der Ganzkörperplethysmographie.
An einfachen Beispielen wird gezeigt, wie eine differenziertere
Betrachtung der Atemschleife eine ganz wesentliche zusätzliche
diagnostische Entscheidungshilfe sein kann und dazu beiträgt, Fehldiagnosen
zu vermeiden. Das Seminar soll zu einer fachlich qualifizierten,
differenzierten Beurteilung dieser Untersuchungsmethode
befähigen.
Zielgruppe: Ärzte in der Facharztausbildung, Pneumologen
Lerninhalte: Die Spirometrie hat u.a. den Nachteil, dass die dafür erforderlichen
tiefen Atemmanöver die Eigenschaften der Lunge verändern,
so dass eine Bronchialobstruktion übersehen werden kann. Die
Ganzkörperplethysmographie sollte deswegen ein ganz wesentlicher
Bestandteil der routinemäßigen Funktionsprüfung sein; es genügt
aber nicht, einen pauschalen „Resistance-Wert“ anzugeben; wichtig
ist eine genaue Kenntnis der physiologischen bzw. pathophysiologischen
Bedeutung der „Resistance“-Schleife zu jedem einzelnen
Zeitpunkt.
Max. Teilnehmerzahl 30
80