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Das Wesen des Antisemitismus - WordPress.com

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— J3 —Auf diesem heir^en Bodeiit den Du schän<strong>des</strong>t?Heut sollen nicht mehr meine wuchtigen Hiebe,Wie schon so oft, Dich aus dem Lande schleudern,Für diesmal sollst Du bleiben hier vor mir,Jedoch als Leiche, als ein faules Aas!Der mit dem Kreu^ begann jetzt ausser Fassung:Der heute hier bleibt, Bluthund, das bist Du,Denn mir allein gehört die ganze Welt!Und dieses Land hast Du zuerst gestohlen*So sprachen sie und griffen nach den SchwerternUnd plötzlich dann, wie losgelassene Panther,Mit wildem Brüllen rastenauf einanderDie beiden schönen, jugendlichen Männer*Zwei Schwerter blinkten, sausten schneidend niederAuf Helm und Turban, dass die Knochen dröhnten*Da sank der Jüngere hin und rothes BlutQuoll warm herab am Körper beider Kämpfer,Und blutig ward das Kreuz, blutig der HalbmondWohlan, so fresst Euch, recht so, stich ihn nieder!So heulte laut das Weib, die Zähne fletschend*Wie eine Rachegöttin schien sie mir.Die Flammen aufschürt unbegrenzten Hasses*Erst fahr' ich Dir zu Leibe, rief der Aeltere,Dann erst will jenem ich den Garaus machen.Der dort am Boden liegt in seinem Blute*Die Freude aber gönn' ichihm im Sterben,<strong>Das</strong>s er mit Augen sehe, mit lebendigen.Wie ich Dich, Niederträchtige, durchbohre.Mit Deinem Drachenblut den Boden röthe*So sprechend, stürzt er wüthend sich auf's Weib,Die ihm das Schwert entwindet, zauberkräftigUnd ihn gewaltig bei der Kehle packt*

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