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nitiative "~rger - MBWSV NRW

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Projekt 13<br />

Träger<br />

Stadtoasen e.V., acht Schulen aus der EuRegio,<br />

Deutsch-Niederländisches Jugendwerk<br />

e.V. (bei der IHK Aachen)<br />

Gesamtinvestition (Umbau Schulhöfe,<br />

Managementkosten, Sonderprojekte)<br />

612.000 Euro<br />

Städtebauförderung<br />

418.000 Euro<br />

Eigenanteile<br />

194.000 Euro<br />

Projektentwicklung<br />

2003 bis 2005<br />

Bauliche Realisierung, Aufbau grenzüberschreitender<br />

Schulpartnerschaften und<br />

Schulnetzwerke<br />

2005 bis 2009<br />

www.schulenbauenpartnerschaften.eu<br />

78<br />

SchulenBauenPartnerschaften<br />

Euregio Maas-Rhein<br />

Das Projekt „SchulenBauenPartnerschaften“,<br />

das der Verein Stadtoasen e.V. im<br />

Rahmen der EuRegionale 2008 durchführt,<br />

wurde im Jahr 2004 entwickelt und soll dazu<br />

beitragen, den grenzüberschreitenden Austausch<br />

zwischen den Projektbeteiligten und<br />

damit auch den Bürgern in der Dreiländer-<br />

Region Deutschland-Belgien-Niederlande zu<br />

fördern und eine Kultur des Voneinanderlernens<br />

erlebbar zu machen. Ausgehend von<br />

der Schule als Impulsgeber soll bürgerschaftliches<br />

Engagement aktiviert werden. Die primäre<br />

Zielgruppe sind Kinder und Jugendliche<br />

der Euregio Maas-Rhein.<br />

Grundidee war es dabei zunächst, dass Zielorte<br />

und Schauplätze des Projekts monotone Schulhöfe<br />

sind, die in Eigeni<strong>nitiative</strong> und Zusammenarbeit<br />

von Partnerschulen zweier Länder<br />

aufgewertet werden und die Grundlage für eine<br />

weitere Zusammenarbeit bilden sollen. Mit<br />

mehreren Schulen konnten konkrete Absprachen<br />

getroffen und die Bereitschaft zur Mitarbeit<br />

erreicht werden. Demnach sollten Schüler,<br />

Eltern, Lehrer sowie weitere lokale Partner aus<br />

der Wirtschaft in den Umbau-, Beteiligungs-<br />

und Selbsthilfeprozess aus den verschiedenen<br />

Ländern der Euregio eingebunden werden und<br />

sich durch die gemeinsame praktische Arbeit<br />

auf dem Schulhof näher kommen.<br />

Kooperationen auf mehreren Ebenen<br />

Allerdings wurde den Projektbeteiligten schnell<br />

klar, dass es bei dem Projekt nicht in erster Linie<br />

nur um die Umgestaltung der Schulhöfe<br />

gehen kann, sondern dass hierdurch ein aktiver<br />

und sichtbarer Austausch und eine Kooperation<br />

auf verschiedenen Ebenen zwischen den<br />

Schulen und Unternehmen über die Grenzen<br />

hinweg initiiert und verstetigt werden sollte.<br />

Diese Idee war der Anstoß dafür, nicht nur<br />

Schulhöfe umzugestalten, sondern dauerhafte<br />

grenzüberschreitende Kooperationen und Partnerschaften<br />

auf der Projekt- und Schulebene<br />

aufzubauen und langfristig zu festigen.<br />

Vor diesem Hintergrund wurden zunächst acht<br />

Schulen ausgewählt, die sich in den Prozess der<br />

Schulhofumgestaltung und in das Gesamtprojekt<br />

einbringen und sich zudem für eine grenzüberschreitende<br />

Kooperation zwischen je einer

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